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Geschrieben von emilie.d. am 28.12.2016, 11:10 Uhr

Die Impfungen früher hatten stärkere Nebenwirkungen. Deshalb die Einzelimpfstoffe.

Man brauchte viel mehr Antigen und mehr Impfverstärker, weil man die immunologischen Mechanismen noch viel schlechter verstanden hatte.
Bei den modernen Kombinationsimpfstoffen nutzt man aus, dass die azellulären Antigene verschiedener Erreger verschiedene Immunzellen aktivieren und so eine Immunität ausgelöst wird, obwohl man insgesamt viel weniger Antigen und Impfverstärker spritzt.
Als Beispiel z.B. die TDaP Impfung (Diphterie, Tetanus, Keuchhusten). Gegen azelluläre Bestandteile des Keuchhustenerregers würde der Körper nur sehr schlecht oder gar nicht Antikörper machen, wenn man die spritzt. Das Tetanustoxoid im Impfstoff aktiviert aber sg. Toll-like Rezeptoren, dadurch bekommt man eine entsprechend gute Immunantwort und braucht weniger Verstärker (die wiederum mehr Nebenwirkungen hätten).

 
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