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Geschrieben von gudrun_will_gutes_tun am 02.11.2011, 15:03 Uhr

Denn sie wissen nicht, was sie tun...

du: "und letztendlich auch Gewalt zur Durchsetzung bestimmter Forderungen zum Einsatz kommt"

dazu: das unterscheidet extremist_innen nicht vom bürgerlichen staat. dieser setzt seine gesetze auch mit gewalt durch.

du: "Links schlägt vor, sich von der repräsentativen Demokratie generell zu verabschieden (weil Politiker angeblich generell nur die eigenen Interessen, nicht die der Állgemeinheit vertreten)"
dazu: das kommt auf den einzelnen "linken" an. es gibt auch durchaus welche, die keine einzelpersonen für probleme verantwortlich machen, sondern den fehler im "system" verorten.
dem, was du zu rechts geschrieben hast, stimme ich zu.

du:"Europa ist noch viel mehr ein Konstrukt als einzelne Staaten (du meinst sicher Staaten, nicht Nationen)"
dazu: nein ich meine nationen. nehmen wir das beispiel deutschlands: das "deutsche volk", die gemeinsame kultur und das territorium deutschlands sind konstruiert. es gibt nichts, was sie verbindet außer dem deutschen staat. dieser zieht aber seine legitimation auch wiederum aus dem mythos, dass die deutschen mit ihrer kultur auf ihrem gebiet zusammen gehören.
dieser "emotionale zusammenhalt", wie du es nennst, ist also eine folge der nation und ihres gründungsmythos, aber keine natürliche größe. übrigens entwickelt sich ja momentan auch ein europäisches wir-gefühl.
lg

 
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