Den zweiten Link anzuklicken, lohnt nicht

Auch der erklärt nicht, was wirklich vorgefallen ist... ehrlich gesagt, habe ich den Verdacht, dass es bei dieser Geschichte eben nicht um die schlichte Bedienung sämtlicher Vorurteile zu "Kampfhundehaltern" geht, sondern durchaus Zweifel am Handeln der "Amtspersonen" zulassen könnte.

So weit ich verstanden habe, ist das Kind zwischen sich zankende Hunde gegangen und hat versucht, diese auseinander zu bringen. Stimmt das, und die Tiere haben garnicht wirklich das Kind "vorgehabt", dann ist doch tatsächlich fraglich, ob diese erschossen werden mussten, weil sie einfach "Kampfhunde" sind... ich bin auch schon einmal mit dem Besen zwischen zwei sich beißende, große Rüden (Schäferhund und Schäfer-Dobermann)gegangen, die ansonsten lammfromm waren - die haben angefangen, sich zu beißen als der jüngere mit etwa zwei Jahren ausgewachsen war - bis dahin galt wohl noch der Welpenschutz. Auch ich habe dabei etwas abbekommen und wusste auch vorher, dass das nicht wirklich schlau war. Der jüngere Rüde musste abgegeben werden (tat mir sehr leid), aber er hatte anschließend ein richtig dekadentes Leben... ;-) Ich war aber schon 20 als ich dazwischen gegangen bin... wie alt das fragliche Kind ist, steht nirgends, aber auf einem der Bilder sieht das Mädel, welches mit einem der Hunde kuschelt, aus wie etwa 8. Ich weiß jetzt nicht genau, wie alt ein Kind sein muss, um im Hundeverein aktiv werden zu können, aber von einem Kindergartenkind wird da wohl nicht auszugehen sein.

Wie auch immer; ob diese Hunde zurecht getötet wurden, scheint doch wirklich fraglich. Da hgmeier jeden Revolverhelden mit nervösem Finger am Abzug in Schutz nimmt, schrillen bei mir noch mehr die Alarmglocken...