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Geschrieben von Daffy am 05.12.2018, 10:13 Uhr

Den ökologischen Fußabdruck verkleinern, indem man ...

Jenseits der Reportagen mit schuldbewussten Familien vor einem Berg Kunststoff oder der Veröffentlichungen von Umweltverbänden auf der Suche nach frischen Sponsoren gibt es schon noch einiges. Könntest Du eigentlich selber googeln

Ein paar Zahlen, die ich interessant fand:

- 1,5% der Erdölverbrauchs in D entfallen auf Kunststoffverpackungen, ca. 80% auf Verkehr/Energie/Heizung
- die Herstellung eines Lebensmittels führt zu einem Vielfachen an CO2-Emissionen verglichen mit denen der Verpackung (bei Käse 79% ggü. 2%)
- Verpackung verringert den Anteil verdorbener Lebensmittel, im Handel bei Fleisch von 34% auf 18%, Käse 5% auf 0,14%, Salatgurke (der Klassiker) von 10% auf 5%...
- in D werden 99,6% der ordnungsgemäß entsorgten Kunststoffverpackungen verwertet (je zu Hälfte Recycling und Verbrennung => Fernwärme)

Und ja, das sind alles Zahlen aus Veröffentlichungen der Kunststoffindustrie - in besagten Reportagen fehlen die völlig, da werden einseitig die ´Wahrheiten` der Umweltverbände übernommen, es hat was quasi Religiöses, mit Opfer einfordernder Priesterschaft, demütig-schuldigen Gläubigen und denjenigen, die aus Verstockheit, Gier oder Bösartigkeit heraus die Wahrheit nicht annehmen (Kunststoffverpackungsproduzenten und sonstige Zweifler). Man kann diese Zahlen sicher hinterfragen (Ursache-Wirkung, mögliche Alternativen...). Die Nabu-Broschüren finde ich dagegen sinnfrei (aber dramaturgisch gut gemacht - Müllberge, schwindende Ressourcen, verschmutzte Meere, der Verbraucher würde gerne, kann aber nicht, NABU fordert...Spendenkonto)

So aus dem Gedächtnis, also wenn ich mich nicht irre: in Entwicklungs- und Schwellenländern erreichen 40% der produzierten Nahrungsmittel nicht mal die Märkte, weil Lager- und Transportkapazitäten fehlen (in Industrieländern ca. 5%), ich erinnere mich auch an eine Doku über Mangos in Indien mit ca. 60% Verlusten - es sind nicht genug Leute motiviert, in Lagermöglichkeiten zu investieren, ob nun aus "War schon immer so" heraus oder wg. einer korrupten Verwaltung, die Eigeninitiative erstickt...

> dass erhöhte Spritpreise zu einer Hungerkatastrophe führen

Umgekehrt: wie begründest Du, dass eine industrialisierte Landwirtschaft, der wir die höchsten jemals erreichten Erträge verdanken, funktionieren würde ohne billigen Treibstoff, von dem nicht nur die Landmaschinen angetrieben werden, sondern mit dem die Leute zur Arbeit kommen und die Lebensmittel zügig transportiert werden?

https://newsroom.kunststoffverpackungen.de/wp-content/uploads/2018/09/Daten_Fakten_Ressourceneffizienz_Kunststoffverpackungen.pdf

https://www.kunststoffverpackungen.de/show.php?ID=5132&PHPSESSID=sr1f6oh39cquek7ft3gjl23i82

Im whatsapp-Stil :

https://newsroom.kunststoffverpackungen.de/wp-content/uploads/2018/09/Faktencheck_Kunststoffverpackungen.pdf

Die GUTEN:
https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/ressourcenschonung/einzelhandel-und-umwelt/nachhaltigkeit/20787.html

 
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