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Geschrieben von lastunicorn am 21.08.2014, 20:13 Uhr

Den Sozialdienst erwähnte ich bereits, Leewja...

wir liegen doch garnicht so weit auseinander. Es kommt schon ein Stück weit darauf an, wie man die ganze Geschichte angeht. Helfen muss nicht zwangsläufig mit Erpressung oder gar Entmündigung einhergehen. Leewja, ich habe diverse Haushalte kennen gelernt, in denen die betroffenen alten Menschen an unterschiedlichen Stellen Hilfe zugelassen haben... ambulante Dienste - auch betreutes Wohnen in unterschiedlichen Modellen - brauchen immer ein Stück weit Kooperation von Seiten der Patienten. In vielen stationären Einrichtungen ist das nicht mehr der Fall. Wenn nicht gerade ein einschneidender Krankenhausaufenthalt voraus ging, ist der wachsende Umfang der Unterstützung in den eigenen vier Wänden meist schleichend und so weniger brachial. Und genau hierbei kann der Sozialdienst oder die Sozialstation durchaus mehr als hilfreich unterstützen.

Glaube mal... ich bin selber in Messihaushalten eingesetzt worden, wo es darum ging am Anfang eine Vertrauensbasis aufzubauen, um eben nicht mit amtlicher Unterstützung vorgehen zu müssen. Das ist meist ein Drahtseilakt, der sich aber besonders für den Patienten auszahlt. Und genau das können meist Profis - wie so oft - besser, weil sie eben nicht Alles persönlich an sich heran lassen. Auch, wenn manche Situationen akut sehr prekär wirken... es gibt meist einen kleinen Spielraum, um behutsamer mit MENSCHEN umzugehen.

 
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