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Geschrieben von Daffy am 04.01.2017, 13:56 Uhr

Den Ramadan überstehen ja auch schon hier geborene Moslems meist ganz gut

> zumal arbeitende Menschen, insbesondere körperlich arbeitende menschen ihn auch nicht einhalten müssen, sie sind quasi entschuldigt.

Dann wäre das Fasten quasi abgeschafft; die meisten Menschen arbeiten doch, traditionell körperlich. Wer unter eine Ausnahmeregelung fällt (Kranke, Reisende, Schwangere) muss die Tage nachholen; dann fehlt aber die Gemeinschaft.

Kommt halt drauf an, wie groß der Glaubenseifer des Einzelnen oder auch seines Umfelds ist; u.U. ist das Durchhalten gerade unter widrigen Bedingungen besonders verdienstvoll, auch wenn man gerade einen Bus lenkt (wäre das ´schwer körperlich`?). Gottes Gesetz steht über gesellschaftlichen Anforderungen.

Ich würde davon ausgehen, dass die Arbeitsleistung in streng muslimischen Ländern während des Ramadan deutlich eingeschränkt ist

> die Berufsschule wird halt ein Problem, solange die deutschkenntnisse nicht gut genug sind...

Die fehlenden Deutschkenntnisse sind nicht das einzige Problem. Und damit hat es sich auch schon mit der Ausbildung.

> Aber ich bin sicher, dass es motivierte, kluge, lern- und anpassungsfähige Leute gibt,

Und die anderen - wie viele sind es anteilig und wie macht sich das bemerkbar? Die Nordafrikaner (da gab es ja auch eine größere Fluchtbewegung während des ´Frühlings`) galten als überdurchschnittlich gebildet. Aber zum einen ist Abschluss nicht gleich Abschluss und zum anderen gibt es eben auch die anderen, unterirdisch gebildeten...

 
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