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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 07.01.2012, 22:17 Uhr

Das scheint leider irgendwie

Medien sind das eine.

Aber der Tod der Demokratie sind IMHO die Lobbys. Damals gab es noch keinen so ausgeprägten Lobbyismus - und auf den könnte ich getrost auch wieder verzichten. Lobbys erzeugen in der unübersichtlichen Welt der Politiker eine Schein-Mehrheit - ein Gefühl der Mehrheit. Lobbys stehen zwischen dem Homo Politicus und dem Homo Faber und entfernen Ersteren von Letzterem, was Letzterem das Gefühl gibt, politisch nicht mehr wirksam sein zu können und Ersterem dann verwundert zurückläßt, weil er immer dachte, daß er auf den Homo Faber hört, dabei hat er in Wirklichkeit nur auf die Lobbys gehört.

Die Medien greifen das dann auf - und insofern ist es nicht verwunderlich, daß ausgerechnet die BILD vom politischen Berichterstatter zum politischen Gestalter wird. Sie steht doch dem Homo Faber am nächsten - und nimmt ihm den "Faber" aus der Hand. Das Problem: Sie macht sich zur Lobby des Homo Faber - und wird damit nur zu einer anderen Art der Lobby. Was bleibt dem Homo Faber ohne Faber, ohne EIGENE (politische) Gestaltungsfähigkeit?

 
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