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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 03.07.2017, 10:51 Uhr

Das ist doch bei den Katholiken genauso

Zumindest kenne ich es so, und ich bin katholisch.

Wenn es die Kommunion in beiden Gestalten gibt, dann wird Wein angeboten - sehr selten Saft. Da der Kommunionausteiler gar nicht weiß, wer wie alt ist, muß der Kommunikant selber entscheiden, ob er den Wein nimmt oder verzichtet. (Genauso wie beim Brot: Wenn man noch keine Erstkommunion hatte, gibt man ein kleines Zeichen, so daß man statt dem Brot eine Segnung bekommt - ich habe noch nie erlebt, daß das mißverstanden wurde.) Die Kelchkommunion gibt es aus einem Kelch, der vom Kommunionausteiler abgewischt und weitergedreht wird. Alternativ kann man das Brot "aufheben" und in den Kelch tauchen.

KindKlein ist 16 und verzichtet immer auf den Wein - er mag ihn nicht. Ab der Firmung habe ich ihm offiziell erlaubt, daß er gerne dürfte, wenn er wöllte. Aber auch, wenn er vorher welchen genommen hätte, hätte ich es okay gefunden. Das Minischlückchen macht keinen zum Alkoholiker.

Mein Freund ist evangelisch, deswegen bin ich auch oft in evangelischen Gottesdiensten. Der größte Unterschied ist der, daß es im evangelischen Gottesdienst nur selten überhaupt ein Abendmahl gibt. Und wenn es eines gibt, dann ist es nicht selten irgendwas "krass cool Unkonventionelles" - zum Beispiel ein Fladenbrot, das zerrissen wird. Saft als Alternative zum Wein erlebe ich auch fast nur bei den Evangelen. Aber wenn es die "klassische Version" gibt, dann finde ich fast keinen Unterschied zur katholischen Kommunion.

 
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