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Geschrieben von Butterflocke am 18.08.2013, 11:41 Uhr

das ist bestimmt unterschiedlich....

Ich bin in einem 248-Einheiten-Haus in Berlin groß geworden.
Dort hatte ich das Gefühl (naja, zumindest rückblickend betrachtet), dass das Verhältnis untereinander gut war. Zumindest zu den 7 Mietparteien, die man noch auf einer Etage neben sich hatte.
Jahre später fanden wir allerdings durch unsere StasiAkte heraus, dass die besonders netten Nachbarn auch am meisten zu den Einträgen in der Akte beitrugen, uns also mit Hilfe ihrer Nettigkeit im Grunde nur bespitzeln wollten.
Ich bin seitdem irgendwie vorsichtig(er) geworden bzw. lange nicht mehr so vertrauensselig wie ggf. ohne diese Erfahrung.

Momentan wohnen wir zwar in einem etwas kleineren Mietshaus (8 Wohnungen), aber in sehr schlechter Gegend.
Das benachbarte Hochhaus kann man - so hat man zumindest das Gefühl - nicht betreten, ohne sich seine Handtasche an den Körper zu tackern und sich eine schußsichere Weste überzuziehen...;-)
Sicher übertrieben, aber ich kenne eine andere Kindergartenmutter, die dort ae mit ihren Kindern wohnt und auch klagt, dass in Kellerräume eingebrochen wird und man daher dort nichts aufbewahren kann. Kontakt hat sie zu niemandem, obwohl es eine sehr angenehme, offene und nette Frau ist.
Es kommt also ganz auf die Hausgemeinschaft und die Gegend an, denke ich...
Denn dass man bei solchen Erfahrungen in einem Haus auch selbst vorsichtiger wird und viell. nicht mehr so kontaktfreudig ist, wie es das eigene Wesen normalerweise zulassen würde, ist doch verständlich.

 
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