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Geschrieben von taram am 18.09.2013, 17:49 Uhr

Das gute JobCenter ....

http://www.kanzlei-nierenz.de/jobcenter-verlangt-abbruch-der-ausbildungsstelle/


da fehlen einem doch echt die Worte - oder ?

 
6 Antworten:

Re: Das gute JobCenter ....

Antwort von RoteRose am 18.09.2013, 17:57 Uhr

Also, da zeigt schon jemand Eigeninitiative und will was aus ihrem Leben machen und dann so was.

Das ist dem Jobcenter auch nicht recht.

Wahnsinn(ig) bekloppt von denen.

Lg RR

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Re: Das gute JobCenter .... Protest!

Antwort von Franke am 18.09.2013, 18:05 Uhr

Hier finden sich die (noch) aktuellen Mitglieder des Bundestagsausschusses für Arbeit und Sozialordnung:

http://www.bundestag.de/bundestag/ausschuesse17/a11/mitglieder.html

Mal ne Mail hinschicken?

. . . Wie die vom deutschen Gesetzgeber beschlossenen Gesetze (oder eine falsche Auslegung des Jobcenters . . . ?) den Weg aus der Armut verhindern . . .

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Re: kenn ich selber

Antwort von HellsinkiLove am 18.09.2013, 18:37 Uhr

ich bin jahrelang im bezug gewesen und vom JC kam nichts weil nicht vermittelbar..also los und eigeninitiative...
praktikum gefunden..ist mir nicht erlaubt worden (obwohl keinerlei massnahme oder sonstiges anstand)..
wollte ne neue ausbildung (in meinem lernjob wird seit jahren abgebaut,ergo nix zu finden [öffentlicher dienst] und bin da seit 28 jahren raus)..nein sie haben ne ausbildung (gelte aber schon seit ewigkeiten bei denen als ungelernt).
also wieder los und praktikum/ ausbildung gesucht.kostet normalerweise ein heidengeld,hätte ich umsonst bekommen..nein ist mir nicht erlaubt worden.ich soll lieber weiter zu hause rumsitzen.

und mein aktuller teilzeitjob wird auch nur mit zähneknirschen und so einige steinen im weg hingenommen...und sie lassen sich imemr wieder was neues einfallen.

bei manchen sachbearbeitern (ich hab jetzt in den letzten 24 monaten den 16. SB ) hab ich echt das gefühl das die was zum stänkern suchen statt froh zu sein das man seinen arsch bewegt

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Re: Das gute JobCenter ....

Antwort von Mutti69 am 18.09.2013, 22:59 Uhr

Sehr reißerisch geschrieben...gibt man aber Kinderpflegerin - das ist ja der erlernte Beruf - mal in Google ein, dann sind da Stellen wie Sand am Meer zu finden.

WARUM sollte das JobCenter da eine weitere Ausbildung in einem weit weniger gesuchten Job (wenn auch nur mit ergänzenden Leistungen) subventionieren?

LG

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Re: kenn ich selber, ich auch

Antwort von jamelek am 19.09.2013, 18:45 Uhr

Ich habe das auch erlebt. Allerdings noch zu SGB-Zeiten, also Sozialhilfe.
Konnte mein Studium nach der geburt von meinem Ältesten nicht wieder aufnehmen, war Alleinerziehend, also dann sogar ohne abgeschlossene ausbildung.

Habe mir wirklich hart vom Arbeitsamt einen Bildungsgutschein für eine Umschulung erkämpft. Habe auch Leistungen dafür vom Arbeitsamt bekommen und brauchte ergänzende Sozialhilfe. Das wurde auch erst abgewiesen. Mit viel Rennerei, Schreiben der Schule, welch gute Leistungen ich habe, hilfe einer entsprechenden Beratungsstelle und auch sehr kompetenter Hilfe hier aus dem Forum habe ich die dann letzendlich bewilligt bekommen. Aber dafür die ganzen 15 Monate eine Sachbearbeiterin, die mich drangsaliert hat, wo es nur ging. Jeden Geldeingang (Geschenk der Oma fürs Dreirad zum Kindergeburtstag beispielsweise, Ebayeinnahmen...) jede kleine zusätzliche summe auf meinem Kontoauszug wurde mir abgezogen.
Hatte in einer Tour Rennereien ohne Ende.

Dafür lebe ich aber nun nach Abschluss der Maßnahme ohne stattliche Hilfe.

LG Jamelek

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Re: Das gute JobCenter ....

Antwort von Luni2701 am 19.09.2013, 21:55 Uhr

naja, so ein stück weit kann man es verstehen. Wenn nun jeder 2, 3 oder 4 ausbildungen machen würde um sich zu verwirklichen dann ist es auch nicht richtig. Mein Mann hat ein ähnliches Problem, in seinem erlernten Beruf gibts kaum stellen und dazu werden die sooo schlecht bezahlt das es nichtmal für die miete reichen würde. Gut er ist nun ungelernt in einer anderen branche, auch nicht doll bezahlt aber es gibt genug stellen, wenn auch bei Zeitarbeit, aber egal. Er hätte auch mehr als gerne eine andere ausbidlung oder zu mindest eine weiterbildung haben wollen, aber gibts nicht.

Und von Kinderpfleger kann man ja relativ einfach weiterbilden zur erzieherin und die werden doch nun bald gesucht wie sand am meer, da kann ich schon vertehen warum das jobcenter dann meckert.

Ich finde, es müssten einfach viel mehr einzelfallentscheidungen her, betrifft ja nicht nur dieses thema

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