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von Leena  am 21.05.2017, 17:24 Uhr

Danke für die Rückmeldungen und Gedankenanstöße

Der Aspekt, den Benedikte nannte, mit dem "das ewige Nesthäckchen, das man nicht ernst nehmen muss", ist sowas von richtig - ich würd am liebsten heulen.

Von meiner Mutter erwarte ich im Grunde schon gar nicht mehr viel - ich habe nicht wirklich erwartet, dass sie hält, was sie meinem Mann versprochen hat. Und trotzdem tut's weh, wenn sie meine Nicht-Erwartung doch wieder erfüllt. Bei ihr kriege ich irgendwie auch ein "Höflichkeits-Verhältnis ohne echten Inhalt" hin, mehr oder weniger.

Aber bei meiner Schwester... fällt mir irgendwie kein Grund mehr ein, mir Mühe zu geben. Zumal für sie nur weibliche Menschen zählen und sie entsprechend meinen Mann und meine 3 Söhne mit Nicht-Achtung behandelt bis hin zu so netten Kommentaren, wenn sie vor versammelter Mannschaft und allen Kindern lautstark verkündet, dass mein 5-jähriger Sohn aber total zurückgeblieben wäre... ja, er redet nicht mit ihr. Er kann sie nämlich - wie seine Brüder - absolut nicht leiden, weil sie laut und übergriffig ist und die Kinder allenfalls zur Seite schubst. Bisher fand ich, für 2 Tage Besuch und 3 Kurzzeit-Begegnungen im Jahr muss die Familie da durch, weil es eben meine Schwester ist - aber irgendwie ist mein Ofen jetzt erstmal aus. Und im Moment will ich nicht mehr. Ihre schleimheiligen Mitleids-Kommentare, während sie meinem Töchterlein was ganz anderes erzählt hat, waren mir zu viel, dass sie mich auf direkte Nachfrage mehrfach angelogen hat, stört mich, und dass sie absolut nicht versteht, warum ich sauer bin - danke, da habe ich erstmal genug. Dass sie mich nicht versteht, ist eine Sache, aber dass sie meine Gefühle komplett bestreitet, das stört mich schon. Okay, s. Benedikte oben - nichts wirklich Neues. Aber in mir zu wichtigeren Bereichen im Moment.


Ach so, was Daffys "Tante-Erna-Beispiel" betrifft:

Es ist eher so, dass wir das Harvard-Studium sponsern würden, der Nachwuchs aber lieber 6 Monate Hauswirtschaftskurs machen will, um dann fertig zu sein und heiraten zu können - und das finden wir keine gute Idee. Zumal der potentielle Bräutigam bereits Mitte 20 ist, einen Hauptschulabschluss, aber keine Berufsausbildung aufzuweisen hat und jetzt in dem halben Jahr, in dem sie zusammen sind, bereits den 5. Arbeitgeber bei seinen ungelernten Aushilfsjobs (er spricht zwar immer von einer Ausbildung, die er machen will, aber auf dem Weg ist es jetzt im Grunde schon seit 5 bis 8 Jahren). Insoweit sind wir nicht ultimativ begeistert, dass Tante Erna diesen gegenwärtigen Lebenstraum sponsern möchte. Wobei hinzu kommt, dass auch Tante Erna vom Lebenstraum nicht begeistert ist, aber zwischen "wow, Familiendrama, anheizen!" (meine Schwester) und "ich bin total dagegen, aber ich bezahl mal und muss dann ganz doll beachtet werden!" (meine Mutter) schwankt.

 
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