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Geschrieben von almut72 am 25.08.2011, 9:14 Uhr

Bin völlig entsetzt

Puh!
Also: Ich arbeite 1x die Woche abends. Die Nachbarin kommt zum Sitten, Leo ist 4 und die beiden haben knapp 3 h Spaß. Er kennt sie, sie ist keine pädagogische Offenbarung, aber sie passt auf und macht was mit ihm.
Das ist okay.
Gestern musste sie ihrem Freund ne Arbeitshose bringen. Leo also mit in den Zweisitzer, ich hab den Kindersitz erklärt, bin da sehr pingelig.
Schön finde ich grundsätzlich Kind vorne sitzend nicht, aber es war dann mal ein Erlebnis.
Heute morgen erzählt Leo, dass er auf der Rückfahrt im Beifahrerfußraum saß. Der Sitz war im Kofferraum. Der Freund fuhr, die Sitterin daneben. Und er hätte wie ein Rennfahrer untendrin gesessen, und hätte sich geduckt, so dass die Polizei ihn nicht sieht.
Katastrophe!
Mir wird jetzt noch schlecht.
Was mache ich?
Es hat sonst gut geklappt. Dass ich das anspreche, ist auch klar.
Aber das ist ein solcher Vertrauensbruch, abgesehen von der Gefährlichkeit der Aktion, das kann ich fast nicht tolerieren.
Auch der Satz mit der Polizei ist einfach nur scheiße.
Leo könnte auch die Zeit bei Freunden sein, also die Betreuung ist kein Problem.
Bitte schreibt mal Meinungen, ich bin total durcheinander.
LG Almut

 
18 Antworten:

Re: Bin völlig entsetzt

Antwort von Locke33 am 25.08.2011, 9:25 Uhr

Hallo,

das war total verantwortungslos von deiner Babysitterin !!!!

Der würde ich was erzählen.....

Da es, wie Du schreibst, kein Problem ist deinen Kleinen anderweitig für diese Zeit unter zu bringen, würde ich mich nach jemand anderem umsehen der aufpassen kann und dem Du vertraust.

LG

Locke

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Re: Bin völlig entsetzt

Antwort von muddelkuddel am 25.08.2011, 9:28 Uhr

auf jeden fall ansprechen!

das geht gar nicht...und wahrscheinlich würde ich aber betreuungstechnisch noch ne chance geben (wenn das verhältnis sonst gut ist), autofahrten aber grundsätzlich verbieten!

wenn du aber auch andere ausweichmöglichkeiten hast, und die nachbarschaftliche betreuung von dir bezahlt wird, also nicht unter nachbarschaftshilfe fällt, würde ich auch eine freundliche, aber bestimmte kündigung in betracht ziehen!

man darf sich gar nicht vorstellen, was da hätte passieren können...

LG

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Re: Bin völlig entsetzt

Antwort von Leewja am 25.08.2011, 9:29 Uhr

wenn ich mich davon abhlaten könnte, sie löwenmuttermäßig in der Luft zu zerreißen, würde ich ihr klipp und klar sagen, dass das das letzte Mal war und sie froh sein kann, dass Du sie nicht anzeigst 8ich weiß gar nicht, ob das ginge, aber drohen würd ich!).

Und dann kind sehr feste drücken und diverse dankgebete zum himmel schicken ;)

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Re: Bin völlig entsetzt

Antwort von Marge.S am 25.08.2011, 9:38 Uhr

Ich denke wenn sie da schon so fahrlässig ist, möchte ich nicht wissen was sie ihn daheim so alles machen lässt. Daher würde ich eine andere betreueung suchen.
Als Bart auf der ITS lag wurde auch ein Mädchen eingeliefert das bei einem Autounfall verletzt wurde. Ich hab im Leben noch nie was schlimmeres gesehen. Das Kind hatte 3 wochen einen Kopf wie eine melone. Es sah einfach schrecklich aus. Nie im Leben würde ich sowas tolerieren.

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Re: Bin völlig entsetzt

Antwort von Fredda am 25.08.2011, 9:45 Uhr

Dass das nicht geht, ist klar. Ducken "damit die Polizei ihn nicht sieht", finde ich nichtmal SO schlimm. Das lässt sich dem Kind ja gut erklären. Aber absprechen, dass er im Sitz fährt und dann in den Fußraum stecken - weia. Liegt es daran, dass sie es nicht begreift oder dass sie dich nicht ernst nimmt? Zahlst du ihr was oder ist es eine Gefälligkeit? (Diese Fragen stelle ich nicht, weil ich meine, sie soll weiter sitten, sondern sie sind wichtig für die Art der "Kündigung".) Ich würde ihr wohl sagen, dass ICH nicht damit zurechtkomme, dass so etwas nochmal vorkommen könnte, ich nicht arbeiten könnte mit der Angst und daher Kleine diese Abende woanders verbringt/jemand anders zum Sitten kommt. Also keine Welle machen, sondern von mir aus argumentieren.

Lg

Fredda
(wie GUT, dass nichts passiert ist!!!)

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Re: Bin völlig entsetzt

Antwort von wickiefan am 25.08.2011, 9:46 Uhr

sehe dich nach einer anderen Betreuung um, dieser Person würde ich mein Kind nicht wieder anvertrauen.

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absoluter Vertrauensbruch

Antwort von Lizziline am 25.08.2011, 9:48 Uhr

damit waere sie die laengste Zeit die Sitterin gewesen.
Wenn ich ein Kind sitte, dann nach Regeln der Mutter und solche Aktionen sind nicht tragbar.

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Re: Bin völlig entsetzt

Antwort von Osterhase246 am 25.08.2011, 9:56 Uhr

verantwortung und vertrauen ist das a und o.

absolutes no-go

ich könnte damit nicht leben. man kann ja andere ansichten haben wenn es um fernsehzeiten geht oder ähnliches, aber um einen autokindersitz möchte ich nicht diskutieren müssen. das sollte selbstverständlich sein.

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Re: Bin völlig entsetzt

Antwort von almut72 am 25.08.2011, 9:58 Uhr

Danke euch schon einmal!
Sie bekommt 25 € für knappe 3 h. Ganz ordentlich also.
Der eher hohe Satz war motivationssteigernd gedacht. Gute 8 € sind hier in Dresden nämlich üppig.
Der Satz mit der Polizei geht deshalb nicht, weil vermittelt wird: Wir machen was falsch, aber wenn uns keiner erwischt, macht es nix.
Kann nicht sein.
Und das von Erwachsenen!!!
Hab eben mit meinem Freund telefoniert. Wir müssen das erstmal verdauen.
Tendenz ist aber, dass sie nicht weiter hier betreut und Leo zu den Freunden geht.

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Re: Bin völlig entsetzt

Antwort von MaSchie26 am 25.08.2011, 10:05 Uhr

Das ist absolut NICHT in Ordnung.
Du musst ja dait rechnen, das in den 3 Stunden noch andere Dinge " passieren", die du nicht erlaubt hättest...nee, da ist sie selber Schuld! Jetzt muss sie halt auf die 25 Euro verzichten....

Hat sie denn selber Kinder?

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Nun gut

Antwort von chartinael am 25.08.2011, 11:24 Uhr

... wir haben solche Aktionen auch mitgemacht ... aber war das im Verantwortungsbereich unserer Eltern ...

Ich finde das unverantwortlich und würde das auf jeden Fall klären ... das geht nicht. Das ist nicht tolerierbar. Dann hätte der Freund mit den Öffentlichen fahren müssen oder was weiß ich ... aber die Aufsichtspflicht für ein Kind derartig zu verletzten ist ein absolutes No-Go.

Schnapp Dir die Sitterin und lies ihr die Leviten.

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Re: Nun gut

Antwort von Sakra am 25.08.2011, 13:15 Uhr

du hattest dieszbezüglich klare ansagen , sie hat sich nicht dran gehalten.
ich würde sie auch nicht mehr kommen lassen, wenn die möglichkeit besteht, den junior andersweitig unterzubringen.

das ist mal eben keine kleinigkeit, sondern hätte im schlimmsten fall( unfall) tödlich enden können!

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tschüß frau nachbarin

Antwort von TiBi2009 am 25.08.2011, 13:28 Uhr

würd ich da mal sagen

geht ja mal gar nich - lässt die deinen kleinen einfach im fußraum sitzen

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Re: tschüß frau nachbarin

Antwort von mamahelene am 25.08.2011, 14:54 Uhr

da sie Geld dafür bekommt ist es ja nichtmal eine gefälligkeit, würde ich nicht mitmachen

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Re: tschüß frau nachbarin

Antwort von mandala67 am 25.08.2011, 18:28 Uhr

würde ich auch sagen!

das geht gar nicht !
so eine blöde verantwortungslose kuh.

NEIN - das kind würde ich ihr NIE WIEDER anvertrauen.


und dafür bezahlst du???

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Re: tschüß frau nachbarin

Antwort von sce am 25.08.2011, 21:54 Uhr

Hallo!
Puh, auf die Idee muss man erstmal kommen - das Kind im Fußraum zu "parken"... im Comic stell ich mir das sogar noch witzig vor, aber im wirklichen Leben??? Da wär ich im Traum nicht drauf gekommen und v.a. würd ich auch nicht drauf kommen, einem Babysitter einzutrichtern, mein Kind bitte nicht im Fußraum außerhalb der Sichtweite einer etwaigen Polizei zu platzieren...
Aber von dem eigentlichen Thema und der ja leider wirklich vorhandenen Gefahr bei einem Unfall mal ganz abgesehen, empfinde ich den Vertrauensbruch da auch ganz schlimm! Du stellst als Mutter bestimmte Regeln auf und die werden hintergangen. Egal, ob sie das jetzt noch dem Kind gegenüber in Worte fasst oder nicht, aber das Kind "lernt" doch hier, dass man ruhig Mist bauen kann, man darf sich bloß von der Polizei nicht erwischen lassen, und was Mama da für Kindersitz-Prinzipien hat, ist eigentlich auch egal, denn sobald Mama weg ist, "machen wir, was wir wollen"... vielleicht bin ich da zu empfindlich, aber für mich ist das schon sowas wie "in den Rücken fallen". Ich könnte da nicht mehr vertrauen und hätte dann auch bei anderen Sachen Angst, dass hinter meinem Rücken Sachen ablaufen, die ich nicht gutheißen kann oder "verboten" hab... Wenn jetzt jemand anderes auf das Kind aufpasst, habt ihr zum einen das Kindersitz-Problem gelöst, und außerdem kann der Kleine auch gleich lernen, wie wichtig Ehrlichkeit ist und dass es euch wichtig ist - dass ER euch so wichtig ist!! - dass nur ehrliche und vertrauenswürdige Menschen auf ihn aufpassen!
Auf jeden Fal toi toi toi!
Viele Grüße, Eva

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Danke an alle, v.a. sce

Antwort von almut72 am 25.08.2011, 21:59 Uhr

Du hast gerade sehr gut in Worte gefasst, was in mir vorgeht. -

Den ganzen Tag hat mich das beschäftigt. Offensichtlich ist das Leben bisher sehr wohlmeinend mit mir gewesen. Naiv bin ich aber auch nicht.
Umso enttäuschender war das jetzt.
Es geht so nicht.
Ich rede mit meinem Freund noch einmal; auch eine andere Freundin hat sich noch angeboten, und wenn alle Stricke reißen arbeite ich eben abends nicht mehr.
Danke an alle für eure Meinung, eure mitfühlende Mit-Entrüstung und überhaupt!
LG Almut

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Re: Nun gut

Antwort von Luni2701 am 25.08.2011, 22:39 Uhr

ich hatte mal ne ähnliche situation. Bekannte, die ab und an mal auf die beiden Jungs aufpasste , nahm sie mit zum Martinszug in den nachbarort. Sie sind hingebracht wurden, natürlich mit unseren Sitzen. Die Kids waren 2 und 5. Wir waren zu hause !!! Hätten sie also locker abholen können, denn der fahrer der siie mit hn genommen hat musste früher los. Tja statt uns anzurufen zum abholen, rief sie jemand anders an (was mir schon nicht gepasst hätte, weil ich wissen will mit welchem Auto meine Kinder fahren) der dann aber noch nen Platz zu wenig hatte. So lagen die Sitze im Kofferraum und die Kids saßen hinten drin, der eiine auf dem Schoß derjenigen, der andere einfach so damit sie zu 4. hinten sitzen konnten.

Ich bn ziemlich ausgerastet undn das war das letzte mal das ich ihr meine Kids anvertraut hab.

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