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Geschrieben von Kiwi1971 am 22.07.2011, 16:13 Uhr

Betroffenheit

Wenn millionenfach Kinder verhungern, wird die satte Welt meistens lediglich Event-mäßig aktiv und sind Kinderleben von der Lust und Laune irgendwelcher "Spender" abhängig, von den 40 Euro einer armen Rentnerin, dem Taschengeld eines Grundschülers. Alles weint, arbeitet seine Trauer in irgendwelchen kurzsichtigen Aktionen ab. Dann fühlen wir uns wieder gut. Das wars dann schon. Bis zur nächsten Katastrophe. Nur nicht am System rütteln.

Wenn aber beispielsweise Banken kaputtgehen, aus eigener Schuld und systemimmanenten Gründen und das "System" mal wieder durchknallt, - greifen sofort wohldurchdachte Automatismen, werden Staat und Gesetze prompt aktiv, die Milliarden sprudeln sofort.

Es kann und soll jeder spenden, was und solange er will. Aber gleichzeitig bitte seine Vertreter dazu auffordern/zwingen, einzuschreiten.Wenn hier Kinder sehenden Auges elend verhungern, will ich nicht darauf warten, was wohl irgendein Radiosender abends an Spenden vielleicht, oder eben auch nicht, zusammenbekommt - das leben von Menschen soll also nicht der Willkür irgendeiner Spendenspontaneität irgendeines satten Deutschen/Engländers/Franzosen... abhängen, sondern ich will sofort die feste Summe/die sofortigen Aktionen meines Landes/der Staatengemeinschaft eingesetzt sehen. Die Mittel sind da.

 
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