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Geschrieben von ungewohnt am 12.02.2017, 18:08 Uhr

Berufswahl

Hallo,
Kindklein ist nun 9. Klasse Gymasium und irgendwie fehlt eine Richtung :-(
Gestern hat er einen "Berufswahl-Empfehlungs-Test" im Internet gemacht.
Gut, sozialer Beruf mit Menschen arbeiten.
Ja, das war uns schon lange klar.
WAS gibt es für Berufe im sozialen Bereich?
Mir fällt nur das klassische ein: Verkäufer, Frisör, Masseur u.ä.
WAS würdet ihr einem Kind in der heutigen Zeit als Beruf empfehlen?

 
46 Antworten:

Re: Berufswahl

Antwort von lilly1211 am 12.02.2017, 18:22 Uhr

Lehrer?

Arzt?

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Re: Berufswahl

Antwort von Einstein-Mama am 12.02.2017, 18:25 Uhr

Mein Kind ist in der 11. und hat auch noch keine konkreten Vorstellungen geäußert!
Von daher, bleib gechillt!

In der 9. wollte er mal spontan Kunstschmied werden und ohne jeglichen Abschluss das Gym verlassen. Schulpflicht wäre ja erfüllt, meinte er!

Der Zahn wurde erfolgreich gezogen, in dem wir ihm klarmachten, Kunstschmied-ja, aber nur mit mindestens mittlerer Reife!
In der 10. hatte er die Erleuchtung und will jetzt Abi, er will ein GUTES und hängt sich rein.
Was aus dem Kunstschmied geworden ist, weiß ich nicht... Aber wer plötzlich so zielgerichtet ist, hat sicher irgendwas im Fokus und da warte ich jetzt erstmal ab!

Friseur mit Abitur ist fast wie Kunstschmied mit Abi ;) Aber Friseur ist Handwerk, kein sozialer Beruf!

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Re: Berufswahl

Antwort von Sonnenkäferchen am 12.02.2017, 18:25 Uhr

Hallo,

da gibt es doch echt viel.
Alle pädagogischen Berufe (Lehrer, Sozialarbeiter, Erzieher, Heilerzieher, Heilpädagoge...)
Psychologie
Pflegebereich (da gibt es mittlerweile auch Studiengänge)
Public Health (das boomt, wahnsinnige Einstiegsgehälter, macht die Schwiegertochter meiner Freundin)

VG Silke

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Re: Berufswahl

Antwort von Danyshope am 12.02.2017, 18:45 Uhr

Ähmm, Verkäufer, Frisör, Masseur soziale Berufe?????

Ich muss irgendwie die soziale Ader dabei verpeilt haben.

Erzieher, Lehrer, Krankenpfleger; Rettungsassistent, Feuerwehr - da denke ich an soziales.

Aber auf den Test würde ich eh nichts geben. Er sollte aber mal die Ferien nutzen und Praktiker machen zum "reinschnüffeln". Soziales und mit Menschen arbeiten ist doch das Standartergebnis was wohl jeder zweite bekommt.

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Re: Berufswahl

Antwort von kanja am 12.02.2017, 18:51 Uhr

Meine Tochter ist in der 10. Klasse und hat noch keine Ahnung.

Sie ist gerade damit beschäftigt, die Fächer für die Oberstufe zu wählen. Ein Schritt nach dem anderen.

Wenn sie nach dem Abi immer noch nicht weiß, wo es hingehen soll, finde ich ein auslandsjahr nicht schlecht. Ich selbst habe das nicht gemacht und im nachhinein bereut.

Die ganzen Berufsorientierungsangebote kommen doch in der Schule erst noch.

Ich würde mich da jetzt nicht verrückt machen.

Gerade wenn dein Sohn im sozialen Bereich stärken hat, kann er doch nach dem Abi wunderbar ei. FSJ machen.

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Re: Berufswahl

Antwort von Steffi528 am 12.02.2017, 18:52 Uhr

Einen guten MINT-Job und ein Hobby...


Selbst das klassische Sozialpädagogikstudium hat sich schon spezialisiert. Man kann in dem Bereich ein auskömmliches Einkommen erreichen, man kann aber auch mit Teilzeitjobs und miesen Bedingungen vor die Hunde gehen.

Von daher würde ich bei den sozialen Berufen wirklich genau schauen, ob es passt, ob auch in der Nähe Möglichkeiten sind.
Es gibt da Kleinstkindpädagogik, Altenpflege, Integrationsfachkräfte, Soziologen mit Genderstudies (auch da gibt es Jobs für), klassische Jugendamtsmitarbeiter, Erzieher*innen, Fachwirte für die Kita, Fachberater für die Familien, Erwachsenenbildung, Fachberaterinnen im Krankenhaus, Psychoonkologen, Therapeuten aller möglichen Art, Mitarbeiterinnen im Frauenhaus, Lehrkraft an der Berufsschule, Fachkräfte in der JVA...

Sozialer beruf, ja, das ist weitläufig und sollte definitiv mit Praktika geklärt werden, ob der soziale Beruf tatsächlich passt

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Re: Berufswahl

Antwort von DK-Ursel am 12.02.2017, 18:58 Uhr

Hej!

Und ich wiederhole mich:
Was in der 9. oder 10. Klasse paßt oder als passend empfunden wird, kann in der 11. und 13. Kl. total anders sein.
dafür haben wir nicht nur bei den eigenen Kindern viele, viele Beispiele.

Laß Dein Kind soviel wie möglich ausprobieren, Informationen sammeln.
Es gibt heute Berufe, von denen haben wir noch nie gehört. Darum, redet, fragt, was andere machen - auch da haben wir viel gelernt.
Und dann ist auch ein Sabbatjahr mit sinnvoller Beschäftigung nie vergebens.

Vor allem aber:
Als Mutter Ruhe bewahren.
Das KIND muß herausfinden ,wozu es sich berufen fühlt - nicht die Eltern, so schwer gerade das Credo "egal wie, ich möchte nur, daß mein Kind glücklich wird" fällt!

Gruß Ursel, DK - mit einer Tochter in einem Studium, wo ich sie in der 10. Kl. niemals gesehen hätte - sie selbst sich auch nicht.
Und einer noch etwas unentschlossenen Tochter im Praktikum.

Übrigens:
Verkäufer und Co sind bei mir auch keine "sozialen" Berufe.
Vielleicht solltet Ihr solche begriffe zuerst abklären!

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Re: Berufswahl

Antwort von dhana am 12.02.2017, 19:07 Uhr

Hallo,

das was du als Soziale Berufe aufzählst - wären bei mir gar keine...

Ich würde da eher an Ergotherapie, Logopädie, Pflegeberufe denken - bei Studium in Bereiche wie Psychologie, Medizin, Pädagogik.

Ansonsten einfach mal in diese Bereiche reinschnuppern - Praktika machen, mal anschauen was die einzelnen Berufe wirklich so machen. Nur Sozial, mit Menschen arbeiten ist ja sehr weitläufig - will sie mit Kindern arbeiten, mit Erwachsenen?
Mit Menschen arbeiten macht man auch in vielen anderen Bereichen - z.B. Berufsberater im Arbeitsamt - sprich in Behörden arbeiten, mit Kundenkontakt arbeiten... aber auch da wieder - anschauen was macht man dort wirklich, mit Leuten reden die so einen Beruf haben, Praktikas machen.. einfach reinschnuppern....

Gruß Dhana

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Hui

Antwort von Tai am 12.02.2017, 19:26 Uhr

Mehr als drei Jahre vor Schulende werden die wenigsten einen konkreten Berufswunsch haben, bei dem es dann auch bleibt.
Warum macht ihr euch so einen Stress?

Die Vorstellungen meiner großen Kinder aus der Zeit haben sich völlig in Luft aufgelöst. (Mein Sohn wollte Lehrer werden, schade, dass er davon abkam, hätte zu ihm gepasst).

Vom letztjährigen Abijahrgang meiner Tochter befindet sich mindestens die Hälfte irgendwo und irgendwie im Ausland, macht FSJ oder hängt einfach nur rum. Ich glaube, nur ganz wenige studieren gezielt oder machen eine Ausbildung.
Also, der Weg ist nicht leicht....

Was mein Mann und ich den Kindern als Beruf empfehlen, wollen sie ganz sicher nicht machen.
Denn bei der ewigen Unsicherheit und verlangten Mehrarbeit in der freien Wirtschaft scheint ein Beruf mit Beamtenstatus nicht die schlechteste Wahl.

Aber jeder wird schon das Passende für sich finden!

Dass ein Beruf mit Menschenkontakt nicht unbedingt ein sozialer Beruf ist, haben ja schon mehrere erwähnt.

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Re: Berufswahl

Antwort von Leena am 12.02.2017, 20:06 Uhr

Ups - bei einem Gymnasiasten würde ich bei "soziale Berufe" garantiert nicht an Verkäufer oder Friseur denken, bei einem Realschüler allerdings auch nicht. :-)

Meine Große macht jetzt Abi, will auch "sozialer Beruf und was mit Menschen", ist aber noch sehr unentschieden zwischen Englisch auf Lehramt, Sonderpädagogik oder doch eine Lehre als Optiker (da hatte sie schon ein mehrwöchiges Praktikum in den Ferien und war absolut begeistert). Sie hat jetzt einen FSJ-Platz in einer Sonderschule hier, mal schauen, wie es sich weiter entwickelt. Dank G8 ist sie ja noch nicht mal 18 - ich glaube, das eine Jahr fehlt (ihr) jetzt schon.

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Re: Berufswahl

Antwort von Silvia3 am 12.02.2017, 20:11 Uhr

Wenn Dein Kind plant, Abitur zu machen, braucht es doch heute noch nicht zu wissen, was es in vier Jahren mal lernen/studieren will. Diese Tests sind zwar grundsätzlich ganz aufschlussreich, aber in vier Jahren kann noch viel passieren.

Als meine Große in dem Alter war, wollte sie irgendwas mit Verkaufen machen, dann wollte sie jahrelang Jura studieren und heute, einen Monat vor Beginn der Abiturprüfung hat sie bereits einen dualen Studienplatz in der Fachrichtung BWL!

Letzten Sommer wusste sie noch nicht einmal, was ein Duales Studium ist und von BWL war nie die Rede.

Von daher mal ganz ruhig zurücklehnen und abwarten wie sich die Dinge entwickeln. In der Zwischenzeit kann das Kind ja mal ein Praktikum in einem sozialen Beruf wie Erzieher, Alten-/Krankenpfleger oder Polizist machen.

Silvia

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Re: Berufswahl

Antwort von Nesaja am 12.02.2017, 20:15 Uhr

Auf jeden Fall Psychologie, die Zahl der Gestörten nimmt rasant zu.
Auf keinen Fall Sozialpädagoge, macht jeder zur Selbsttherapie und scheiss Bezahlung, ebenso Krankenpfleger, auch schlecht wenn auch mit Zukunft.
Heute muss man vieles berücksichtigen, soziale Leistungen sind meist die ersten die gekürzt werden, von daher, mit Bedacht wählen.
Arzt ist auch immer gut oder Tierarzt, wenn man sich dazu eignet.

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Re: Berufswahl

Antwort von Carmar am 12.02.2017, 20:45 Uhr

https://www.azubiyo.de/berufe/soziale-berufe/

http://soziale-berufe.com/alle-berufe


Ich verstehe nicht, dass du einerseits schreibst "es fehlt die Richtung" und andererseits schon lange klar ist, dass es was Soziales bzw. was mit Menschen sein wird. Das ist doch eine Richtung.

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Re: Berufswahl

Antwort von kirshinka am 12.02.2017, 21:59 Uhr

Jetzt ernsthaft???? Frisör als sozialer Beruf mit Menschen für Gymnasium???

- Arzt
- Sozialarbeiter
- Krankenpfleger
- Psychologe (organisationspsychologie, arbeitspsychologie, etc. muss Nicht immer Therapie sein)
- Public Relations
- Marketing
- Kommunikation
- Design
- Management
um nur einige zu nennen....

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Re: Berufswahl

Antwort von Nenilein am 12.02.2017, 22:13 Uhr

Ich habe Rettungsassistentin und Heilerziehungspflegerin gelernt.
Momentan arbeite ich hauptberuflich als Heilerziehungspflegerin und mache den Rettungsdienst nebenher.
Beides sozial, vielleicht ist das was.

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Re: Berufswahl

Antwort von Muts am 12.02.2017, 22:29 Uhr

Hm- ob bei dem Mangel an Pflegepersonal und guten Erziehern nicht bei jedem, der den Test macht ein sozialer Beruf empfohlen wird????

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Re: Berufswahl

Antwort von Annimais am 13.02.2017, 7:31 Uhr

Auf keinen Fall in die Pflege!!!!

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Re: Berufswahl

Antwort von stjerne am 13.02.2017, 7:44 Uhr

Warum denn jetzt schon festlegen? Er hat doch noch so viel Zeit.
Er kann doch erstmal in Ruhe Abi machen und dann schauen. Das ist doch nun gerade der Vorteil am Gymnasium, dass man seine Zukunft nicht so überstürzt planen muss.

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Re: Berufswahl

Antwort von Tini_79 am 13.02.2017, 7:50 Uhr

In der 9. Klasse hatte ich noch absolut keine Idee, und auch in der 13. nicht...

Er hat doch noch Zeit! Ich würde immer mal wieder drüber sprechen, wenn es sich anbietet auf zB Jugendmessen gehen, ab und an mal eine Doku ansehen, wenn es gerade passt, Vor- u Nachteile sammeln. Halt so langsam rantasten.

Für mich persönlich ist ein wichtiger Punkt die Arbeitszeit. Ich würde ums Verr... keinen Schichtdienst, Wochenendarbeit oder bis 18 oder 20 Uhr machen wollen. Somit scheiden einige durchaus interessante Berufe für mich schon aus.

Sonst fällt mir nach der Grundentscheidung für eine Richtung noch ein:
Verdienstaussichten
Weiterentwickelungsmöglichkeiten
Arbeitsorte
Arbeitgeber

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Re: Berufswahl

Antwort von Antje04 am 13.02.2017, 7:53 Uhr

Das, was du aufgezählt hast, sind keine sozialen Berufe, sondern Berufe aus dem Dienstleistungsbereich.
Sicher kann man eine Tendenz erkennen, aber das Kind ist erst in der 9. Wieso machst du dir jetzt schon einen Kopf?

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Re: Berufswahl

Antwort von somane am 13.02.2017, 9:16 Uhr

meine ist in der 8. Klasse und hat sich jetzt auch für einen sozialen Beruf entschieden. Bei ihr geht es in Richtung Fachfrau Gesundheit, Fachfrau Betreuung (alte Leute od. Behinderte), mit Weiterbildung zur diplomierten Pflegefachfrau, Sozialarbieterin, Lehrerin, Rettungssanitäter irgend sowas.

Deine aufgezählten Berufe sind keine sozialen Berufe.

LG

P.S. wir leben in der Schweiz. Nach der 9. wird in der Regel eine Berufslehre gemacht. Die wenigsten gehen aufs Gym. Sie hat sich jetzt aber für die Fachmittelschule entschieden, das ist hier die Vorbereitungsschule für spätere soziale Berufe.

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Re: Berufswahl

Antwort von Holzkohle am 13.02.2017, 12:25 Uhr

"was mit Menschen" und "sozial" ist für mich nicht Masseur oder Friseur.
Ich denke da eher an Erzieher/Pädagoge, Betreuungskraft z.B. in WGs/Betreutem Wohnen, Krankenpfleger/-fahrer, Altenpfleger, Psychologe, Bestatter, Trauerbegleiter. Rechtsanwalt, Richter gebe ich mir auch noch (wenn auch nicht wirklich sozial)
Aber das haben jetzt glaube ich schon genug Leute gesagt ;)

Generell finde ich es immer noch ungewohnt, mich in "so einem" Alter für meinen (künftigen) Beruf entscheiden zu müssen, aber das war ja schon damals nicht anders. In Summe kenne ich von meinen damals 25 ehemaligen Klassenkameraden lediglich ZWEI, die in ihrem erlernten Beruf geblieben sind, alle anderen haben im Laufe der Jahre gewechselt, viele sogar noch während der Ausbildung.

Ich wollte damals Rechtsanwältin werden, dazu haben die Noten nicht gereicht, das Abi hab ich verkackt, also bin ich Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte geworden, ohne das eigentlich je sein zu wollen...
Was mir immer getaugt hat waren so organisatorische Sachen. Irgendwas mit Reisen, irgendwas mit Messen, mit Leuten, nicht immer das Gleiche machen. Das hat sich eigentlich bis heute gehalten. Ich habe mal eine Lehre zur Hotelfachfrau begonnen, hab mal eine zeitlang auf Messen gearbeitet, beim Radio, bei einer Firma, wo ich sehr viel organisieren musste (Reisen, Rahmenverträge, Wohnungen für neue Mitarbeiter) - das liegt mir - aber einen Weg hinein in diese Branche habe ich nie wirklich gefunden.

Wenn man eine "Neigung" hat, sollte man vielleicht im Vorfeld (ich weiß nicht, ob es dazu bei Euch jetzt schon zu spät ist) ein paar Praktika ablegen, Nebenjobs/Schülerjobs (ich hab damals im Kiga gearbeitet oder Praktium im Radio gemacht) - also etwas machen, wo man mit der Branche dann vielleicht auch in Berührung kommt. Weiß nicht, inwieweit das bei Euch schon passiert ist.

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Sozial -

Antwort von ungewohnt am 13.02.2017, 13:43 Uhr

sind für mich Berufe mit viel Kontakten zu / mit Menschen.
Deshalb meine Beispiele.
Klar, der Begriff Sozialberuf hat eine etwas andere Richtung.
Habe mich da falsch ausgedrückt.

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@Leena

Antwort von Morla72 am 13.02.2017, 13:49 Uhr

Von Optiker rate ich deiner Großen ab....

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Danke

Antwort von ungewohnt am 13.02.2017, 13:51 Uhr

Ja, da kamen doch ein paar Beispiele mit Jobs, auf die wir nie gekommen wären.
Zurzeit muss er einen Praktikumsplatz für nächstes Jahr suchen.

Deshalb bin ich froh, dass ihr mir hier ein paar Vorschläge machen konntet.

Ob er Abi macht oder nächstes Jahr die Schule verlässt, entscheidet sich erst noch. Zurzeit sieht er sich nicht länger auf der Schule. Also ist es sooo lange nicht mehr.

Ich könnte mir einen Beruf mit Kindern bei ihm sehr gut vorstellen. Und ja, ich weiß, es ist nicht meine Entscheidung! Aber einem Kind, was gar keine Vorstellung hat, kann ich so ein paar weitere Vorschläge nennen.
Da kann er sich mal damit beschäftigen.

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Re: Sozial -

Antwort von Antje04 am 13.02.2017, 14:04 Uhr

Als Verkäufer hast du normalerweise zwar Kontakt mit Kunden, aber keinen Kontakt mit Menschen.

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dann hast du als Ärztin aber auch Kontakt mit Patienten, nicht mit Menschen

Antwort von Leewja am 13.02.2017, 14:40 Uhr

und manchmal schreie ich laut "ich hasse Menschen", aber meine Patienten nehme ich da komplett raus, da ist es bei mir also von Vorteil, Pat. zu sein, kein Mensch ;))))

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Re: Danke

Antwort von tonib am 13.02.2017, 14:46 Uhr

Fast alle jungen Leute wollen einen Beruf "mit Menschen" machen. Sehr viele Ältere sind froh darüber, wenn sich das in Grenzen halt...

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@Morla

Antwort von Leena am 13.02.2017, 15:16 Uhr

Warum konkret, magst Du erläutern?

Ich persönlich bin ja auch nicht völlig entzückt von diesem Wunsch, vom "Schmeiß dich mit Abi doch nicht an eine Lehre weg!"-Spruch vom väterlichen Großvater (*seufz*) mal abgesehen, so überragend sind die Verdienstmöglichkeiten an und für sich da ja eher nicht. Und die Arbeitsbedingungen sind sicherlich auch nicht überall ideal. Aber sie begeistert sich irgendwie tatsächlich dafür, sie wollte eigentlich nur ihre neue Brille abholen und am Ende hatte sie einen Praktikumsplatz für mehrere Wochen in den Sommerferien und die Zeit dort hat ihr unglaublich viel Spaß gemacht. Was mich total beeindruckt hat: Sie kam am ersten Tag nachmittags nach Hause und schnitt ihre heißgeliebten, vielgepflegten Fingernägel einfach richtig kurz ab: "So kann ich doch nicht arbeiten!" Sie hat richtig Leidenschaft gezeigt und dafür gebrannt, anders kann ich's nicht sagen. Hat mich überrascht, aber... eben auch beeindruckt.

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Kundenkontakt bei Behörden...

Antwort von Leena am 13.02.2017, 15:21 Uhr

Bei uns im Finanzamt gibt es auch viele Kollege, die viel Kontakt zu / mit Menschen haben. In unserem Fall: Mit Steuerbürgern / Steuerpflichtigen. Vom Steuerfahnder und Ermittlungsbeamten bis zum Mitarbeiter in der Service Stelle, der eigentlich nur im direkten Kundenkontakt arbeitet.

Oder, um Leewja zu zitieren: Die Kollegen schreien manchmal auch laut "Ich hasse Menschen!", aber ihre Steuerpflichtigen nehmen sie da komplett raus, da ist es also von Vorteil, Steuerpflichtiger zu sein und kein Mensch ;)))

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Re: Danke

Antwort von Steffi528 am 13.02.2017, 16:56 Uhr

*lol*

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Haargenau

Antwort von Tai am 13.02.2017, 17:41 Uhr

Das waren haargenau meine Gedanken gerade heute morgen.
Nur Steine sind okay....

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Re: Berufswahl @ Nesaja

Antwort von Badefrosch am 13.02.2017, 17:50 Uhr

Da sagst was wahres.

Jedes xte Kind hat AD(H)S, Legasthenie, Dyskalkulie oder eine soziale Störung.

Jeder xte Erwachsene geht zum Psychiater und nimmt Antidepressiva.

Ist neben MINT Berufen und Ärzten (mit medizintechnischer Zusatzausbildung) der Beruf der Zukunft.

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Re: Berufswahl @ Nesaja

Antwort von Badefrosch am 13.02.2017, 17:51 Uhr

Da sagst was wahres.

Jedes xte Kind hat AD(H)S, Legasthenie, Dyskalkulie oder eine soziale Störung.

Jeder xte Erwachsene geht zum Psychiater und nimmt Antidepressiva.

Ist neben MINT Berufen und Ärzten (mit medizintechnischer Zusatzausbildung) der Beruf der Zukunft.

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Re: @Morla

Antwort von Morla72 am 13.02.2017, 18:18 Uhr

PN :)

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Re: Berufswahl

Antwort von Mami2.0 am 13.02.2017, 18:34 Uhr

Ich wollte in der 9. Klasse noch UNBEDINGT Hebamme werden. Jetzt bin ich Diplom Verwaltungswirtin

Lass deinem Sohn Zeit. Ein Praktikum ist natürlich erstmal eine gute Idee.

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Re: Berufswahl

Antwort von Hubbeldubbel am 13.02.2017, 19:43 Uhr

Kinder haben Ferien und somit Zeit für Praktika. Ich wusste in Klasse 8 was ich werden will... ist auch wichtig, damit man keine Zeit vergeudet. Man braucht ja kein Abitur um z.B. Verkäufer zu werden...

Arzt, Polizist, Lehrer, Bestatter, Pädagoge, Gerichtsmediziner?

Mein Hauptkriterium waren die Arbeitszeiten und das Verhältnis zu Verdienstmöglichkeiten. Ich hätte auch gern was mit Kindern gemacht oder Bäcker werden können aber betreuen kann ich auch mein eigenes Kind und Kuchen backen in der Freizeit :-)

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Re: Berufswahl

Antwort von DecafLofat am 13.02.2017, 20:10 Uhr

keinen rein sozialen beruf. da fehlt die finanzielle würdigung... wir haben eine SozPäd in der Familie, die nach der Erziehungszeit (so hieß das damals noch...) nie mehr einen Fuß in den Job bekommen hat, schlichtweg weil sie in Teilzeit nix gefunden hat was sich auch nur annähernd lohnen würde.

ich würde in hinblick auf die gessellschaftliche entwicklung vermutlich in richtung ergotherapeutin/logotherapie gehen, oder im sanitätsbereich als prothesenmacher (bei entsprechender technischer affinität)
erzieher/kinderpfleger bei entsprechendem interesse/neigung, meins wäre es nicht.

niemals nicht so quatsch wie friseur, verkauf etc.

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Du meinst es bestimmt nicht so :-)

Antwort von Hubbeldubbel am 13.02.2017, 20:44 Uhr

Wir wollen aber alle im Supermarkt an der Kasse bezahlen dürfen, beim Bäcker bedient werden oder einen neuen Haarschnitt verpasst bekommen... oder???

Also Quatsch sind diese Berufe nun nicht und Hut ab, wer sich nachts 3 Uhr hinstellt und meine Brötchen für 7 Uhr backt...

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Re: dann hast du als Ärztin aber auch Kontakt mit Patienten, nicht mit Menschen

Antwort von Antje04 am 13.02.2017, 21:09 Uhr

Ich denke, man weiß schon, wie ich das gemeint habe.

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Re: Du meinst es bestimmt nicht so :-)

Antwort von 2auseinemholz am 14.02.2017, 9:46 Uhr

.... ohohoh, na ja noch nie was gehört von "Selbstbedienungskasse" gehört / gesehen?
Ich sehe die täglich im Supermarkt meines Vertrauens und auch beim einer wohlbekannten Möbelkette.
Den Bäcker der sich um 3 hinstellt um noch handgeformte Brötchen in den Backofen zu schieben, gibt es jetzt schon JAHRE nciht mehr. Die backen doch überwiegend vorgeformte Teiglinge, zugegeben schon recht früh, weil die Kinden am frühen morgen keine 15 Minuten Backzeiten abwarten wollen. Den Bäckerladen mit selbst gemischten und gekneteten Teig kannst Du lange suchen .....

OK, Friseur bliebe noch - den Automaten hab eich noch nicht gesehen.

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Re: Du meinst es bestimmt nicht so :-)

Antwort von 2auseinemholz am 14.02.2017, 9:48 Uhr

Wie Du sehen kannst, werden die Texte heute schon automatisch verschlimmbessert .... :-)

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@2auseinemholz

Antwort von Hubbeldubbel am 14.02.2017, 10:16 Uhr

Es ging inhaltlich um die Herabwertung einiger Berufe. Hab ich mich wohl nicht deutlich genug ausgedrückt.

Unsere Bäcker stehen um die Uhrzeit auf und ich habe keine Lust meine Haare selbst abzuschneiden und bei Kaufland, Lidl, Aldi, Netto und Edeka sitzen auch noch Mitarbeiter an der Kasse, die Regale füllen sich auch noch nicht von selbst und die Toiletten auf Arbeit werden auch nicht von alleine sauber...

Es ging nur um den Satz: Niemals nie solche quatsch Berufe.

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Re: @2auseinemholz

Antwort von 2auseinemholz am 14.02.2017, 11:41 Uhr

... und ich wollte damit nur andeuten, dass diese Quatsch-Berufe bei den hohen Personalkosten tendenziell gerne durch Roboter, Maschinen, Automaten (wie auch immer Du das nennen willst) ersetzt werden.

Friseur eben noch nicht! - Wird wohl auch ein Weilchen dauern.

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Re: Du meinst es bestimmt nicht so :-)

Antwort von 3wildehühner am 14.02.2017, 11:41 Uhr

Also unser Bäcker hier vor Ort steht um 3 Uhr morgens in der Backstube!

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Also mein Mann ist ja Sozialpädagoge und ich bin Krankenschwester........

Antwort von Charlie+Lola am 15.02.2017, 12:56 Uhr

beide in sozialen Berufen.

Er verdient gut, hätte gute Möglichkeiten zur Teilzeit, Jobs gibt es wie Sand am Meer (trotzt Kürzungen).
Du mußt halt schauen wo du arbeiten willst.

Auch da gibt es gute Sparten und schlechte Sparten.

Also meinen Job habe ich wirklich sehr gerne gemacht, aber den würde ich meiner Tochter nie im Leben empfeheln.
Schlechte Bedingungen, wenig Bezahlung und der Stress ist enorm.
Teilzeitarbeit ist da zeitlich viel zu eng eingegrenzt von den möglichen Zeiten und noch schlechter bezahlt als in berufsfremden Sparten.

Da habe ich mir lieber diverse Nebenjobs gesucht und zwischendurch was anderes gemacht. Die Pflege sieht mich nie wieder.

Wenn ich mein Abi nicht verkackt hätte wäre ich jetzt Kunsttherapeutin, ob das die bessere Alternative geworden wäre weiß ich nicht.

Wenn eine gewisse Begabung besteht würde ich mich auf den alternativ Medizinschen Sektor was suchen.
Aber da ist es finanziell am Anfang auch eher schwierig, außer man hat reiche Eltern oder einen entpsrechenden Partner.

Wenn ich aber sehe was mein Osteopath so bekommt und wie er so lebt, denke ich mir jedes Mal, das sollte mein Kind machen.
Aber er hatte gute Vorraussetzungen: Seine Frau ist angestellt bei ihm, seine Mutter im Empfang, Einliegerwohnung als Praxis ausgebaut. So kann es gehen.

Als Angestellter in einer bestehenden Praxis sieht es vermultich auch wieder anders aus.

Ich sage meinem Kind immer, sie ist ja noch klein, sie soll sich etwas suchen was zu ihr passt.
In dem Rahmen der für sie machbar ist (mit 2 Autoimmunerkrankungen im Gepäck ist sie eh sehr stressanfällig) und womit sie einigermaßen überleben kann.

Momentan ist sie in der Phase "ich werde Grundschullehrerin".......schauen wir mal ;-) Ist ja nicht grade Stressfrei, aber wo gibt es das heutzutage noch......

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