Forum Aktuell

Aktuelles und Neuigkeiten

Fotogalerie

Redaktion

 

Geschrieben von Benedikte am 22.05.2014, 18:21 Uhr

Berufsbild im Wandel - beobachtungen der letzten Wochen und Monate

Mir ist nicht klar, was Du mit "Sicherheit" meinst. Alles, was ich mir darunter vorstelle, koennen sechzigjaehrige (normale) genausogut. Sie wissen, wo die Notausgaenge sind, wo die Rettungswesten, wissen, wie die Atemmaske funktioniert und sind koerperlich ausreichend fit. Das erkennt man vor allem auf Kurzstrecken weil die ja mit ihren trolleys staendig durch die Kabine schiessen um in der Stunde oder zwei ihren Saft anzubieten, abzuholen etc.pp. Wer das nicht kann, den zieht die Fluggesellschaft schon aus dem Verkehr.

ansonsten kann ich Dir nur zustimmen. Kann aber wohl jeder auch an sich selber sehen. Ich bin mit 15 das erste Mal geflogen. Economt. Duesseldorf London. Wahnsiinig aufregend seinerzeit, Herzklopfen. Inzwischen habe ich unglaublich viele Kurzstreckenfluege als Eintagesdienstreiosen gemacht. Aus Berlin Nach amsterdam, ganz oft nach Bonn, und immer abends zurueck weil fliegen billiger als Hotel ist und Du fuer einen Tag Dienstreise ja nur den arbeitstag angerechnet kriegst, am anerchsten Tag ja wieder puenktlich auf der Matte stehst. Die ewigen Stunden fuer so ein Tages Flugreisen sind ja Dein Vergnuegen. jedenfalls, frueher was Fliegen exklusiv, heute banal.

Eine Freundin von mir arbeitete Mitte der achtziger bei der LTU in Duesseldorf.Und da war es so, dass die ziemliche Anforderungen hatten, an Groesse, gewicht, Ausbildng (damals mussten die alle eine abgeschlossene Ausbildung haben), gut Englisch sprechen und die neuen Kolleginnen meiner Freundin und sie selbst, alles Geschosse. Man war selber wirklich ein fahler unsichtbarer Tranoel danaben. Und geld hatte sie verdient, ohne Ende. Regelmaessig ueber 3000 DM monatlich.... in den achtzigern. Sie ging einmal im Monat auf Langstrecke, konnte sich das Ziel aussuchen (sie sagte vornehm englisch, sie requeste das) und dann hatten die mehrere Tage Aufenthalt. In guten Hotels und sie hatte 70 DM Tagegeld. Fuer mich als Studentin mit 600 DM im Monat fuer alles unglaubliche Betraege.

Und wie sieht es heute aus? Nix mehr langer Aufenthalt, sofort zurueck. Verdienste sind schlechter, den Begriff Saftschubse kenne ich erst seit seit der Massenfliegerei und das Publikum ist auch nicht mehr, was es mal war.

von daher, alles geschichte. Frueher haette ich mich umgebracht, Stewardess werden zu duerfen. Heute koenntest Du mich scheuchen damit.......

Benedikte

 
Unten die bisherigen Antworten. Sie befinden sich in dem Beitrag mit dem grünen Pfeil.
Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.