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Geschrieben von Nicos Mama am 19.03.2019, 16:25 Uhr

Beruf Erzieher Baden-Württemberg

Hallo zusammen.
Ich bin ja eher still und leise und lese gerne bei Euch mit.
Mein Sohn, jetzt 15 Jahre, musste ein soziales Praktikum leisten.
Dies hat er im Kindergarten gemacht.
Jetzt hat er nachträglich noch 2 Fragebögen zu dem Beruf erhalten.
Wer aus Baden-Württemberg weiß das vielleicht?
Ich google mich wund, aber überall steht was anderes.
Sicher vieles nicht aktuell.
Es geht um die Ausbildungszeit, wenn er, nach der Realschule Erzieher lernen würde.
Auf der Homepage einer hier nahe gelegenen Schule für Sozialpädagogik steht:
3 Jahre insgesamt: 2 davon Schule mit Praxisphasen und 1 Berufspraktikumsjahr.

Es geht jetzt darum:
Früher musste man doch vorher ein Vorpraktikum oder ein FSJ-Jahr ableisten, bevor man sich auf der Schule anmelden konnte? Das gehörte doch auch zur Ausbildungszeit.
Wurde das abgeschafft?
Vielleicht weiß es jemand von Euch oder ist selbst Erzieherin.
Herzlichen Dank für Euer Lesen und Eure Hilfe.

Liebe Grüße
Nicos Mama

 
16 Antworten:

Re: Beruf Erzieher Baden-Württemberg

Antwort von Luna Sophie am 19.03.2019, 16:49 Uhr

Leider anderes Bundesland.
Und da die Ausbildung überall anders ist, dazu ständig geändert wird, kann ich nicht helfen.
Selbst zwischen mir und meiner Schwester gab es schon Unterschiede, dabei haben wir die Ausbildung mit nur 2 Jahren unterschied, an der gleichen Schule, begonnen.

Ich würde in der Schule für Sozialpädagogik anrufen und direkt nachfragen.
Die müssten ja ganz genau wissen, welche Voraussetzungen vorhanden sein müssen.

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Re: Beruf Erzieher Baden-Württemberg

Antwort von mrsrobinson am 19.03.2019, 19:12 Uhr

Hallo,

soweit ich weiß muss man in Baden-Württemberg zuerst ein einjähriges Berufskolleg für Sozialpädagogik machen (ersetzt das ehemalige Vorpraktikum), das sogenannte 1 BKSP, danach das zweijährige Berufskolleg Sozialpädagogik, danach das Anerkennungsjahr.
Ob ein FSJ das 1BKSP ersetzen kann, weiß ich nicht.

ODER man macht die praxisintergrierte Ausbildung (PIA), dafür braucht man eine Ausbildungsstelle, die einen aufnimmt. Dann ist man, glaube ich, 3 Tage in der Woche in der Einrichtung und 2 Tage in der Fachschule. Und das für 3 Jahre.

Gruß
mrsrobinson

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Mrsrobinson hat Recht....owt

Antwort von Jeckyll am 19.03.2019, 20:07 Uhr

.

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da habt Ihr Richtig Glück

Antwort von Ellert am 19.03.2019, 20:55 Uhr

wenn man nur Realschule hat dauert in brb das ganze 5 Jahre
da man erstmal den Sozialassistenten machen muss hier

dagmar

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@ Ellert

Antwort von leaelk am 19.03.2019, 22:25 Uhr

Und in NRW braucht man 4 Jahre für Vollabitur plus Erzieher.
Start somit auch nach Klasse 10 (Realschulabschluss mit W-Vermerk)

Liebe Grüße
leaelk

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ja, ist überall anders

Antwort von Ellert am 20.03.2019, 6:35 Uhr

mit Abi hier nur 3 Jahre
ohne halt dann die 5.
Hier auch fast nur als schulische Ausbildung,
Anerkennungsjahr wie ich es auch BaWü kenne gibt es auch nicht, die Praktika sind immer mittendrin verteilt und dann ohne Bezahlung.
In der Klasse meienr Mittleren waren auch einige Jungs die die Ausbildung machten
aber keiner davon der dann wirklich im Kindergarten arbeitet.

ich finde das sehr schade !

dagmar

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Re: ja, ist überall anders

Antwort von Häsle am 20.03.2019, 7:29 Uhr

Ich finde es ja immer noch eine Frechheit, eine körperlich und seelisch so anstrengende Arbeit, die eine so umfangreiche (und oftmals teure) Ausbildung erfordert, so vergleichsweise mies zu bezahlen. Aber so bleiben wohl tatsächlich fast nur die am Ball, die den Beruf mit Herzblut ausüben. Davor habe ich einen riesigen Respekt!
(Sorry, das war keine hilfreiche Antwort, aber nach der letzten Elternbeiratssitzung frage ich mich wieder, wie man das alles aushält und trotzdem noch nett und fröhlich sein kann).

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das frage ich mich ständig

Antwort von basis am 20.03.2019, 9:06 Uhr

"nach der letzten Elternbeiratssitzung frage ich mich wieder, wie man das alles aushält und trotzdem noch nett und fröhlich sein kann"

Das frage ich mich ständig wenn ich mal drei Besucherkinder zu meinen zwei Kindern da hab: Wie man "das" (den Lärm, das Gejammer, Genörgel, Geheule...) täglich mit 20+ aushält

Ich würde es toll finden, wenn es bei uns auch mal einen männlichen Erzieher gäbe, aber leider gab es da bisher "nur" Praktikanten (nicht mal Anerkennungsjahr o.ä.) . Die Kinder waren immer total begeistert und todunglücklich wenn das Praktikum vorbei und der junge Mann wieder weg war :(

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Re: Beruf Erzieher Baden-Württemberg

Antwort von kirshinka am 20.03.2019, 9:11 Uhr

Kein Praktikum - das gabs deshalb, weil es zu viele Bewerbungen auf die Schulen gab.
Praktika VOR dem Beginn der Ausbildung gehören NIE zur Ausbildung dazu.

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Re: das frage ich mich ständig

Antwort von Häsle am 20.03.2019, 10:15 Uhr

Das ist hier auch so. Wir haben hier im Ort fünf große Einrichtungen und nur einen Mann (passenderweise Leitung).

Meine Kinder (Mädel und Bub) liebten alle männliche Betreuer, die mal kurz vorbeischauten. Wenigstens hat sich zum Boys Day mal wieder einer angemeldet. Vor ein paar Monaten war ein männlicher Praktikant da, der war bei allen Kindern und beim Team beliebt. Ich hoffe, er entscheidet sich für den Beruf.

Zu den lauten Kindern kommen dann auch noch die schwierigen Eltern...

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Hihi

Antwort von Trini am 20.03.2019, 13:36 Uhr

Mein Sohn hat seinen BFD in der Kita gemacht und hat ab Sommer einen Schulplatz als Erzieher.

In S.-H. kann man übrigens mit MSA erst mal nur SPA werden (2 Jahre) und dann die Erzieherausbildung machen.

Bei Abi/Fachhochschulreife reicht ein einjähriges Praktikum (oder auch jahrelange Trainer-Tätigkeit).

Trini

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meine hat es jetzt schon im Kreuz mit 25

Antwort von Ellert am 20.03.2019, 19:42 Uhr

Ich vermute lebenslang wird sie dasnicht machen
Krippenkinder die leider ja auch mal moppelig sind,
Wickeltisch hoch und runter
heulende rumtragen, nicht nur nervlich wäre das kein Job für mich, auch körperlich
und
ja nervige Eltern...
Aber waren wir nicht alle nervige Eltern ?

dagmar

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Re: Beruf Erzieher Baden-Württemberg

Antwort von SunnyGirl!75 am 20.03.2019, 23:33 Uhr

Hier aus NRW!
Habe vor 25 Jahren die Ausbildung gemacht. Anstatt Vorpraktikum zählte damals auch "einjährige Berufsfachschule für Ernährung und Hauswirtschaft" als Vorstufe.
Ich weiß nicht ob es immer noch so ist, nur das man mittlerweile gleichzeitig (Fach-) Abi macht, das war bei uns nicht so.
Ich finde ehrlcih gesagt nur ein Vorpraktikum sinnvoll, denn erst dann merkt man ob es einem wirklich liegt.
Zu der Frage wie ich das mit 25 plärrenden Kinden ausgehalten habe, leider garnicht weil ich die Ausbildung während des Anerkennungsjahres geschmissen habe...

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Antwort an Ellert völlig off topic

Antwort von Trini am 21.03.2019, 8:00 Uhr

Gegen Rückenschmerzen hilft in JEDEM Alter Muskelaufbau.
Diese Erfahrung haben (neben mir) in meinem Umfeld viele gemacht, dass regelmäßiger Sport (nicht Krankengymnastik) eine totale Verbesserung brachte.

Ich hatte mit 28 auch "rücken" vom am Schreibtisch hocken.

Nach Kind 2 fing ich mit Aerobic an. Das brachte schon viel.
Seit ich aber wirklich regelmäßig ins Fitnesstudio gehe, geht es mir richtig gut.

Trini

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Auch für die PIA (B-W)

Antwort von Hashty am 22.03.2019, 8:15 Uhr

Braucht man ggfls ein 1BKSP. Je nach Vorbildung (Abitur, andere Ausbildung u.ä.) kann das 1BKSP entfallen.
Das wichtige bei der PIA ist ja, dass man dann von Anfang an Gehalt bekommt (außer für das 1BKSP), da es ja eine duale Ausbildung ist.

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Re: Antwort an Ellert völlig off topic da häng ich mich dran

Antwort von DK-Ursel am 23.03.2019, 11:09 Uhr

Vitamin-D-Mangel, kanna uch u.a. Rückenschmerzen verursachen. Durch einfache Blutuntersuchung feststellen lassen --- und der Mangel tritt bei jedem Alter auf und auch bei Leuten, die den ganzen Tag draußen sind!

Gruß Ursel, DK

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