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Geschrieben von Daffy am 24.07.2014, 11:23 Uhr

Bei Heirat Nachnamen vom Mann annehmen oder nicht ?

Ich finde es wichtig, welchen Namen die Kinder haben (und widersprüchlich, wenn Frauen einerseits dem Mann erklären, dass es doch SEIN Kind ist, ob es nun seinen Namen trägt oder nicht, da seien doch ganz andere Dinge wichtig, aber andererseits den eigenen Namen durchdrücken...). Namen sind identitätsstiftend, sonst würde man sich bei den Vornamen der Kinder ja nicht so viele Gedanken machen, sondern sie einfach durchnummerieren, wie bei den alten Römern. Und nachdem die Mutter bei der Eltern-Kind-Beziehung einen Vorsprung hat, würde ich immer wünschen, dass das Kind heißt wie der Vater. Es hat etwas mit Zugehörigkeit, Bekenntnis zu tun, auch als Sicherheit für das Kind.

Weil ich aber trotzdem gern wie meine Kinder heiße, habe ich den Namen meines Mannes angenommen.

Komisch finde ich Klingelschilder wie: Hier wohnen Eva, Hans und Willi Meier und Uwe Schmidt. Es wirkt so an den Rand gedrängt, nicht wirklich zugehörig (, leichter zu entsorgen...).

Was ich mir als Alternative überlegt hätte (bin ich zu spät drauf gekommen): es gibt einen Familiennamen (muss ja, unabhängig davon ob die Eltern einen gemeinsamen Namen tragen), aber jedes Kind bekommt den ursprünglichen Namen BEIDER Eltern, und zwar einen als zusätzlichen Vornamen. Also z.B. (Anna Eva Kranich) Weber . Ich hatte von einer Familie gelesen wo das schon im 19. Jh. für alle Kinder üblich war, eben um auch den Namen der mütterlichen Familie weitergeben zu können. Man kann ihn dann benutzen, muss es aber nicht. Es wäre für die Kinder schön gewesen, sie hätten eben auch geheißen wie die Cousins von der mütterlichen Seite.

 
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