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Geschrieben von Mehtab am 16.09.2016, 13:07 Uhr

Bautzen

Hallo Murmeltiermama,

ja, es ging auch im Westen um die Arbeitskraft der "Gastarbeiter", aber sie wurden nie vom Staat selber ausgegrenzt. Sie wohnten im Westen Tür an Tür mit den Westdeutschen. Es gab keine staatlich verordneten Ghettos mit Ausgehverbot, in die sie abgeschoben wurden. Sie konnten damals z. B. jederzeit unsere Kirchen benutzen, um zu beten und haben das auch getan bis sie dann Moscheen gebaut hatten. Ihre Kinder konnten in die gleichen Schulen gehen, wie wir auch.

Ich will hier gar nichts beschönigen. Es passierte nicht viel in Sachen Integration, aber dass der Staat Integration bewusst verhindert hätte, nein so war das in Westdeutschland damals nicht.

Hier nur ein paar Links über die unmögliche Behandlung der Vertragsarbeiter in der DDR. Das Gleiche hat mir auch damals unser schwarzer kubanischer Reiseleiter in Kuba erzählt.

http://www.mdr.de/exakt/die-story/exakt-die-story-vertragsarbeiter-ddr-100.html
http://www.politische-bildung-brandenburg.de/node/2137

Viele Grüße

Mehtab

 
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