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Geschrieben von horrend am 26.05.2006, 12:10 Uhr

auch eine nette Schlussfolgerung dazu, die

ich einfach nur unterschreiben kann:

Oder wie sonst soll man Politiker bezeichnen, die defacto mehr Zeit mit Nebentätigkeiten und Lobbyvertretern verbringen, als mit ihrem eigentlichen politischen Geschäft für das sie vom Volk gewählt wurden?

Politiker, die immer öfter Gesetze beschliessen, die nur noch Wirtschaftsinteressen dienen.

Politiker, deren Gesetze immer öfter vom Verfassungsgericht und anderen hohen Gerichten kritisiert werden.

Politiker, die längst vergessen haben, daß sie Angestellte des Volkes sind und nicht dessen Herrscher. Sie werden nicht bezahlt, um das Volk möglichst effektiv zu quälen.

Politiker, die keinen Bezug zur Bevölkerung mehr haben.

Politiker, denen Machterhalt wichtiger ist als ihr Partei oder ihre Ehre.

Die Folge ist eine Demokratie, die sich eher als Parteiendiktatur präsentiert.

Vor inzwischen 25 Jahren, wurde mir (dem Verfasser) im Unterricht folgendes von einem Lehrer gesagt: Glauben Sie nicht, daß wir wirklich eine Demokratie in Deutschland haben. In einer Demokratie hätte das Volk etwas zu sagen und das ist bei uns nur scheinbar so. Real haben wir eine sogenannte Pekuniärdemokratie. Das bedeutet, daß nicht jeder Bürger eine Stimme hat, sondern jeder Geldschein. Als Folge hat nur der etwas zu bestimmen, der davon möglichst viel angehäuft hat.

Und in der heutigen Zeit zeigt sich immer deutlicher, daß mein Lehrer Recht hatte.

Es wird Zeit, daran etwas zu ändern.

 
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