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von SchwesterRabiata  am 22.05.2017, 23:20 Uhr

Anwalt für Jugendliche... bräuchte fundiertes Wissen...

das ist nicht kryptisch, sondern eine Geschichte, die ein Buch füllen würde.
Das alles hier aufzuklären wäre einfach zu viel.
Kurzfassung:
Das Kind hatte Probleme, definitiv, sie brauchte auch eine Auszeit (sie hatte sich u.a. geritzt, war auch zur Diagnostik in der Psychiatrie, ist aber überall auch davon gelaufen, weil sie nicht Zur Ruhe kam).
Das Jugendamt bot an, dass es indivuduelle Reise gibt, mit 1zu1 Betreuung für Kids, die eine schwere Zeit hatten. Es wäre aber einfacher, dies zu bewerkstelligen, wenn ich ihnen das Aufenthaltsbestimmungsrecht (einschließlich Recht Schule und Gesundheit) überlassen. Dies wurde dann beantragt von denen und ich habe es geschehen lassen. Dann hatten sie auch sofort einen Platz gefunden. 2-3 Wochen sollte die Reise dauern mit einer jungen Frau, die ganz für sie da sein sollte. Zwei Wochen frankreich, dann Ungarn und da sollte sie dann bleiben, ich wurde gefragt, ob ich damit einverstanden bin, man hat mich überredet, dass es ihr gut tun würde. Dann hieß es 3 Monate, ob ich damit einverstanden sei, ich gab nach. Dann hieß es 6 Monate, da habe ich dann nicht mehr mit gespielt, ich wollte, dass das Kind nach Hause kommt. Da hieß es dann "Sie haben kein Aufenthaltsbestimmungsrecht mehr, wir entscheiden, sie muß in Ungarn bleiben!"....So wurden dann aus 3 Wochen, die ich zugestimmt hatte 9 Monate. Das Aufenthaltsbestimmungsrecht etc. klage ich gerade wieder ein. Das Kind möchte aber auch einen eigenen Anwalt. Ich könnte mir vorstellen, dass es da auch noch manches aufzuklären gibt. Nur zeitweise Schule, monatelang gar nicht, zeitweise mal 4 Stunden die WOCHE! Angeblich sollte das für den dt. Standart ihrer Klasse reichen (Mathe, Deutsch und Allgemeinwissen wurde von einem Bekannten der Gastfamilie unterrichtet.... wenn der Unterricht denn statt fand), eine angebliche Psychologin kam 1-2 mal im Monat vorbei. Es gab keine Therapien, keine Anbindung an andere Menschen außerhalb der Familie (sie hatte da noch Glück, dass da zumindest zwei Kinder in der Familie waren), das Ganze kostete 7000 Euro im Monat, davon bekam die Familie ein paar hundert, 90 waren für das Kind vorgesehen (Taschengeld, Kleidung etc.) und der Rest...????Sie hat sich "abschiedekind" selbst genannt. Die Anrufe zu mir wurden reglementiert und vermutlich auch mitgehört (zumindest teilweise), Tagebücher gelesen, Post kam nicht an etc. etc.. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Wie gesagt, die Geschichte ist lang.....richtig lang. Und vermutlich, wenn ich sie nicht selbst erleben würde, hätte ich auch starke Zweifel daran. Und das ist auch das Fatale, man traut sich gar nicht dies zu erzählen, weil man denkt, das einem das eh einer glaubt :-(. ich wurde dann auf das weiter oben verlinkte Video aufmerksam gemacht und entdeckte viele Gemeinsamkeiten, und ich denke mein Kind hat da eine gewisse Gerechtigkeit verdient, wo man für sie drum kämpft, kein Anwalt, der für die ganze Familie da ist, den haben wir ja schon, sondern wer nur für sie.

 
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