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Geschrieben von mamaselio am 23.12.2005, 15:06 Uhr

an Rio wegen Osthoff

Ciao Rio,

ich zitiere mal aus einem Artikel in der Zeit, der gut wiedergibt was ich meine:

"Bekanntlich können große Taten ebenso viel Mut verlangen wie das Leben im Alltag. In Bagdad brauchen die Kinder Hilfe. Und in Bayern braucht das Kind seine Mutter. Wie Susanne Osthoff sich da entscheidet, ob sie tatsächlich nicht zu ihrer Familie und ihrem Kind zurückkehrt, das geht die Öffentlichkeit nichts an. Was sie mit ihrem Leben anfängt, ob sie ihrer Mutter Vorwürfe macht und diese ihr und ob sie selbst eine gute Mutter ist, das ist allein Angelegenheit der Familie Osthoff. Nur ob sie mitfühlt oder nicht, ob sie Empathie von Sympathie abhängig macht, das darf die Öffentlichkeit selbst entscheiden – und muss es dann auch verantworten."

Susanne Osthoff mag ja eine mini Mutter Theresa sein, keine Ahnung trotzdem schaffe ich es nicht sie objektiv zu sehen.
Das passt einfach nicht: einerseits der grosse Altruist, andrerseits ein Kind verlassen. Das ist aber meine ganz persoenliche Sicht der Dinge. Ich sage nicht, dass Frau Osthoff ein schlechter Mensch ist...wer bin ich...aber ich stell sie sicher nicht aufs Podium und ich bekomme keinen "Draht" zu ihr.

Generell gebe ich dir Recht was humanitaere Hilfe angeht, aber auch nur da habe ich tiefen Respekt, wenn nicht irgendwo zu Hause eine arme Kinderseele hockt und wenn nicht andere Menschen fuer meinen Mut ihr Leben riskieren muessen (siehe Giuliana Sgregna).

Gruss
Christiane

 
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