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Geschrieben von Birgit Bauer am 09.04.2003, 12:19 Uhr

Also sind die AMIS doch nicht so schlecht, das irakische Volk freut sich und ist den Amerikanern dankbar.

Mittwoch 9. April 2003, 12:02 Uhr

Einwohner von Bagdad erheben sich gegen das Regime
Bagdad (AP) Nach dreiwöchigem Bombardement und Angriffen vorstoßender US-Truppen ergreifen die Einwohner von Bagdad die Initiative. Große Menschenscharen ziehen am Mittwoch auf die Straßen, stürmen Regierungsgebäude, plündern die Einrichtung und machen ihrer Wut auf das Regime von Saddam Hussein Luft.

Keine Soldaten, keine Polizisten greifen ein, als die Menge die Zentrale der Verkehrspolizei und das Gebäude des Nationalen Olympischen Komitees stürmen. Ihre Beute sind Computer, Bücherregale, Tische, Fernseher, Kühlschränke, Deckenventilatoren und alles, was mitgenommen werden kann. Aus einer Kaserne werden sogar Geländefahrzeuge geraubt.

Auf der Palästina-Straße im Stadtzentrum haben Mitglieder der Baath-Partei vor wenigen Wochen noch für Saddam Hussein demonstriert. Jetzt werden dort die Lager des Handelsministeriums geplündert.

In Saddam City, dem Armenviertel im Nordosten von Bagdad, jubeln hunderte von Irakern den US-Truppen zu. «Danke, Mister Bush», ruft ein Mann. Eine andere Gruppe zerstört ein riesiges Porträt von Saddam Hussein. «Das ist für den Verbrecher», erklärt ein Mann. «Wir wissen, was er dem Land angetan hat.»

In der Nacht zuvor erschütterten nur wenige Explosionen die Stille. Wegen des seit einer Woche andauernden Stromausfalls liegt die Stadt im Dunkeln. Bei Tagesanbruch sind Gewehrfeuer und Explosionen von Panzergranaten zu hören - US-Truppen kämpfen sich von drei Seiten in Richtung Zentrum vor und stoßen dabei auf sporadischen Widerstand. Kleine Gruppen von drei bis vier Kämpfern attackieren die hochgerüsteten US-Einheiten. Der größte Teil der Soldaten von Saddam Husseins Republikanischer Garde soll desertiert sein.

Am Palestine Hotel, dem Sitz der internationalen Presse, ist nichts zu sehen von Informationsminister Mohammed Said el Sahhaf. Auch die vom Regime gestellten Aufpasser für die Journalisten sind verschwunden.


Aus: http://de.news.yahoo.com/030409/12/3e0xj.html

zum nachlesen


Ich freue mich total für die Menschen im Irak.

Gruss Birgit

 
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