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Geschrieben von Nina3Jungs am 12.12.2005, 13:18 Uhr

Aktueller Nachtrag aus dem Poliziebericht von heute: ...

Wie bereits berichtet, kam es am Sonntag, den 11.12.2005, gegen 10.00 Uhr, zu einem Streit zwischen einem 29-jährigen Nigerianer und seiner von ihm getrennt lebenden Ehefrau. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung packte der Nigerianer seine in der Wohnung anwesende 2 ½-jährige Tochter und warf sie durch das offen stehende Fenster auf die Straße. Der jetzt 29-jährige berufs- und arbeitslose Nigerianer heiratete im Januar 2003 die nunmehr 22-jährige Auszubildende. Im Juli 2003 wurde die gemeinsame Tochter geboren. Im September 2005 trennte sich die junge Mutter von ihrem Mann, weil dieser zunehmend aggressiver geworden war und sie auch wiederholt geschlagen hatte. Dem Kindsvater wurde ein Besuchsrecht eingeräumt, er durfte das kleine Mädchen am Wochenende sogar zu sich nehmen. Die junge Mutter nahm sich zusammen mit ihrer Tochter eine 2-Zimmer-Wohnung im zweiten Stock eines Mietshauses in Neuhausen und lernte schließlich einen 34-jährigen Türken kennen. Dieser wurde ihr Lebensgefährte. Der nunmehr getrennt lebende Ehemann wusste von dieser Beziehung. Am Sonntag, den 11.12.2005, gegen 08.30 Uhr, tauchte der Ehemann bei seiner Frau auf und bat um eine Unterredung. In der Wohnküche machte er seiner Frau Vorwürfe dahingehend, dass sein Leben verpfuscht sei und sie ihm die Tochter entfremden würde. Nachdem das Streitgespräch immer heftiger wurde, bat ihn die Frau, die Wohnung zu verlassen. Daraufhin kam es zu einem Gerangel. Der neue Lebensgefährte der 22-Jährigen, der gerade aus dem Bad kam, konnte die Situation aber wieder beruhigen. Kurz nach 10.00 Uhr hielten sich alle drei Erwachsenen in der Küche auf. Das kleine Mädchen saß in ihrem Kindersitz. Völlig unvermittelt und ohne ersichtlichen Grund sprang der Nigerianer auf, nahm das Mädchen aus dem Kindersitz und warf es aus der Laufbewegung heraus in hohem Bogen blitzschnell aus dem offen stehenden Fenster. Der Mutter und ihrem Freund blieb keine Zeit zu reagieren. Das Kleinkind stürzte etwa zehn Meter in die Tiefe und schlug unten, fünf Meter von der Hausmauer entfernt, auf dem Asphaltboden im Hinterhof auf. Während die Mutter nach unten rannte, hielt der Lebensgefährte den Kindsvater mit Hilfe eines hinzugekommenen Nachbarn fest. Dabei äußerte der Vater: „Das Kind muss sterben“.
Die entsetzte Mutter fand das Mädchen leicht aus dem Mund blutend am Boden liegend, blass und scheinbar im Schockzustand vor und nahm es vorsichtig hoch. Erst jetzt zeigte das Kind eine Reaktion und begann zu weinen. Der herbeigerufene Notarzt brachte das Kind in ein Münchner Krankenhaus. Dort wurde zunächst ein Oberschenkelbruch sowie ein Schädelhirntrauma diagnostiziert. Dass das Mädchen trotz der großen Fallhöhe nicht schwerer verletzt oder gar getötet wurde, grenzt an ein Wunder. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten den Vater noch in der Wohnung festnehmen.

 
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