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Geschrieben von Kastanie34 am 07.09.2016, 11:15 Uhr

AfD mobilisiert offenbar bisher unpolitische Menschen...

Es ist natürlich einfach, sich selbst ein pro oder contra für die AFD zurecht zu legen wenn es um die Flüchtlingspolitik geht. Da macht jeder seine eigenen Erfahrungen und manche lassen sich halt auch von Meinungen mitreißen. Das ist ja immer einfacher, als sich dagegen zu stellen.

Ich glaube, dass die Meisten AFD-Wähler dies tatsächlich nur wegen der Flüchtlings"Problematik" tun. Man muss sich doch bevor man wählen geht oder einer Partei zugeneigt ist, das Programm derer durchlesen. Und gerade bei dem Programm der AFD zeigen sich unzählige weitere Gefahren die von dieser Partei ausgehen.


Als Beispiel: Arbeitslosengeld soll privatisiert werden, also private Versicherer sollen diese Leistung für jene anbieten, die sie sich leisten wollen und können. Viele werden das nicht können, die haben dann Pech - Das Gleiche gilt bei Arbeitsunfällen. Wer keine Unfallversicherung hat, der ist im Zweifel nicht nur krank, sondern schnell auch arm. - Polizei und Justiz sollen mehr "Eingriffsmöglichkeiten" bekomme, das heißt unter anderem mehr öffentliche Überwachung. - Kinder sollen früher ins Gefängnis. Die Strafmündigkeit solle auf zwölf Jahre gesenkt werden. - Das Waffenrecht dürfe nicht verschärft werden, fordert die AfD, der Staat müsse seinen Bürgern vertrauen, damit diese sich besser wehren könnten. Also mehr Waffen für alle. - Drogen frei verkäuflich machen, und und und.

Wie gesagt, ich denke, AFD-Wähler tunt dies wegen der Flüchtlingspolitik. Allerdings würd ebei einer AFD-Regierung das ganze Land leiden. Und niemand kann mir erzählen, dass es das wert ist.

Ich weiß auch, das andere Parteien keine perfekten Parteiprogramme haben, aber so radikal kann nicht gut sein. Für kein Land.

Und was Terroranschläge, Selbstmordattentate und ähnliches betrifft: Das gabs schon immer. Nur wurde man früher nicht 24 Stunden am Tag damit "bedrängt". Genauso wie es schon immer kriminelle Aus- und Inländer gegeben hat. Und bitte, Clans in Asylantenheimen? Natürlich gibts die. Gabs aber auch schon immer. Nur haben die sich früher halt auf der Straße bekämpft.

Unser Land hat eindeutig andere und schwerere Probleme als Flüchtlinge. Aber solang sich jeder darum kümmert werden diese halt nicht so schnell ans Licht kommen. Das interessiert ja auch niemanden...

Ich werde jedenfalls, wie das immer schon bei mir war, offen auf jeden Menschen zugehen. Egal ob Ausländer oder nicht. Sympathie entsteht nicht durch dieselbe Sprache.

So, länger geworden wie geplant, aber wenn man was zu sagen hat, dann muss es eben raus.

( Und ja, an alle die nicht besseres zu tun haben als zu googeln wo ich meine Infos her habe und überzeugt sind das ich ja deswegen auch keine eigene Meinung habe, ja, ich habe bei "Als Beispiel" ein paar Passagen kopiert. Ich war zu faul zum tippen. Ganz einfach.)

 
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