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Geschrieben von suchepotentenmannfürsleben am 24.06.2011, 18:36 Uhr

Ärztin

Ich weiß nicht, was genau dich gestört hat, aber mich verwundert immer etwas, wenn sich fremde Menschen in doch recht offiziellen Positionen mit (also inclusive) Vornamen vorstellen.
Beispiel: Anwalt, Jugendamtsmitarbeiter, ....

Das passt oft nicht (zu dem Verhältnis, welches man zueinander hat oder eingeht).

Ich stelle mich in meiner beruflichen Position nie mit Vornamen vor (außer Kollegen gegenüber).
Ich arbeite in meinem Job u.a. auch mit Kindern und deren Eltern und bin deshalb nicht weniger liebevoll oder auf Kinder eingehend.

Ich glaube nicht, dass eine "Paula Schmidt" wegen der Vorstellung ohne Erklärung ihres Status und mit Vornamen in dieser Situation kinderfreundlicher oder zugänglicher oder was auch immer positiver sein muss.
Finde aber schon, dass sich eine Ärztin/Arzt auch als dieser vorstellen sollte. Wenn ich mit meinem kranken Kind zum Arzt gehe, möchte ich doch auch wissen, mit wem ich da zu tun habe und wer mein Kind behandelt und das diese Person jetzt der Arzt ist. Gerade bei jüngeren Ärztin ist die Verwechslungsgefahr doch groß und Namenssschilder sind auch nicht immer vorzufinden.
Es ist schlichtweg unhöflich, das nicht zu erklären und einfach mal zu "machen".

Ach, wenn sich Ärzte mit " Ich bin Herr Dr. xy..." vorstellen, dann finde ich das aufgesetzt und sehr merkwürdig.

Zu erwarten, dass man den Arzt mit Vornamen anspricht, finde ich in unseren Gefilden anmaßend. Das man Krankenschwestern mit Vornamen (Schwester Martina z.B.) anspricht war schon immer so, und ist doch etwas anderes.

LG
S

 
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