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Geschrieben von chartinael am 19.04.2011, 17:38 Uhr

Ach menno ... wieso so uneinsichtig?

Auto = Gurt, meinetwegen. Verpflichtend.

Fahrrad = Helm, meinetwegen. Aber nicht verpflichtend.
Wasser = Schwimmweste, meinetwegen. Aber nicht verpflichtend.
Inlinern = Knieschoner/Helm, meinetwegen. Aber nicht verpflichtend.
Rodeln = Helm, meinetwegen. Aber nicht verpflichtend.
Skaten = Helm, meinetwegen. Aber nicht verpflichtend.
Reiten = Helm, meinetwegen. Aber nicht verpflichtend.

Wer das möchte, kann das tun. Wer irrigerweise meint, damit würde die Aktivität insgesamt sicherer, kann diesem Glauben frönen.

Fakt aber ist, daß man vom Leistungssport nicht auf Freizeitsport rückschließen kann. Normales Radeln ist nicht Downhill. Rodeln am Rodelberg ist nicht das gleiche wie Rodeln bei Olympia. Eishockey in der Liga ist nicht das gleiche wie Eishockey auf dem See.

Es gibt nun einmal Unterschiede in der Risikobewertung. Ich fahre Rad ohne Helm und Paddel ohne Schwimmweste und Inliner ohne Protektoren und reite ohne Helm und Kletter ohne Helm und und. Beim Marathon trage ich zumindest Handschützer und Helm beim Skaten, auf der See und bei widrigen Wetterbedingungen lege ich eine Schwimmweste an ... es ist abhängig von den Bedingungen und darum geht es. Man sollte nicht einfach nur deswegen Protektionismus betreiben, weil man meint dadurch sicherer zu sein, man sollte sich den Bedingungen entsprechend schützen und da geht eine adäquate Risiko-Nutzen-Abwägung in die Gleichung ein. Aber das muß man lernen - und bei sturem Du-mußt-aber-den-Helm-aufsetzen-Gehabe wird dieser Abwägungseffekt zu kurz kommen.

Meine Meinung. Dir sei Deine unbenommen.

 
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