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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 01.06.2019, 6:50 Uhr

Abschaffung von Kita-Schließzeiten?

Schulferien sind länger als Schließzeiten, man kann sich also besser "verteilen".

Hier war es damals tatsächlich so: Alle städtischen Einrichtungen hatten in den Sommerferien drei Wochen geschlossen. Sommerferien, weil sonst keine drei Wochen innerhalb der Schulferien möglich gewesen wären. Innerhalb der Schulferien, damit auch Familien mit Kindern, die bereits in die Schule gehen, die Zeit überhaupt nutzen können - und natürlich auch ErzieherInnen mit schulpflichtigen Kindern. Es gab zwei "Schließzeitenfenster" - entweder die ersten drei Sommerferienwochen, oder die letzten drei Sommerferienwochen. Also hatte man für alle Kinder in allen städtischen Einrichtungen - Krippe, KiGa, KiTa, Hort - eine Chance von 50%, daß die Schließzeiten für die Kollegin die gleichen waren.

Statistisch gesehen: Bei 18 KollegInnen mit mindestens einem Kind unter 11 haben 9 in den ersten drei Sommerferienwochen zwangsfrei und 9 in den letzten drei Sommerferienwochen. Aber der Laden läuft nicht mit nur halber Belegschaft, drei Viertel müssen es schon sein. Also muß immer eine statistische Hälfte die Schratzen während der Schließzeit in der Notgruppe anmelden oder anderweitig verstauen. Was manchen (mir zum Beispiel) ganz recht war, weil sie eh lieber außerhalb der Sommerferien verreist sind.

 
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