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Geschrieben von cube am 13.12.2018, 12:43 Uhr

§218, 219a - Diskussion um Abtreibungen

Information und Aufklärung über einen legalen Schwangerschaftsabbruch hat doch nichts mit Werbung zu tun. Kaum jemand wird wohl sagen "hey, coole Werbung - ich glaub, das probier ich mal". Kaum ein Arzt wird seine Informationen dazu so texten, dass der Eindruck entsteht, man könne einen Schwangerschaftsabbruch jederzeit haben, wie man gerade lustig ist.
Ein Abbruch ist bei uns eh nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Und dabei sollte es doch auch bleiben.
Davon abgesehen hat das Ganze ja auch etwas damit zu tun: Das Recht auf Selbstbestimmung vs. dem Schutz von Leben. Das gegeneinander abzuwägen wird immer eine schwierige Diskussion bleiben. In den USA ist es regelmäßig ein Thema, das Verfassungsrechtler heiß diskutieren. Was aber auf keinen Fall passieren darf ist, dass Frauen bei uns sich wieder gezwungen fühlen müssen, ein Kind zu bekommen - egal, unter welchen Umständen es entstanden ist. Oder vom Vater eine Zustimmung benötigen, um eine Abtreibung durchführen zu lassen. Dann sind wir nämlich wieder in der Steinzeit angekommen, in der Frauen nicht über sich und ihr lLeben ohne Zustimmung anderer bestimmen dürfen.

 
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