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Geschrieben von Moneypenny77* am 23.12.2005, 13:16 Uhr

Susanne Osthoff offenbar schwer traumatisiert

Presselogik: "Der Eindruck war dagegen, daß sie in einem guten körperlichen Zustand sei"... Wo ist da der Widerspruch? Sieht man ein Trauma von außen?

Bei der "Schuldfrage" scheint hier eines vergessen zu werden: nach meinem Kenntnisstand lebt Frau Osthoff bereits seit vielen Jahren im Irak, weil sie mit einem Iraker verheiratet war. Somit reden wir hier weder von einer Touristin, noch von einer wirklichen "Helferin", sondern von einer deutschen Einheimischen. Die Tochter scheint ja ebenfalls im Irak gelebt zu haben, denn wieso hieß es sonst "Frau Osthoff kehrt vorerst NICHT nach Deutschland zurück, sondern will einige ruhige Tage mit ihrer Tochter verbringen"?

Risiko, Schuld... Klar nahm sie ein hohes Risiko in Kauf und mag auch "schuld" an ihrer Entführung sein, weil sie zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort war. Aber: haben jetzt nur noch die Mitleid verdient, die "unverschuldet" Leid erleben? Dann habe ich ab sofort kein Mitleid mit den Hinterbliebenen der Tsunami-Opfer mehr: was fahren die auch nach Thailand, statt brav unter deutschem Himmel bei Gans und Baum das Fest zu feiern? Kein Mitleid mehr mit den Eltern sexuell mißbrauchter Kinder: hätten ja besser aufpassen können und wer Kinder bekommt, hat eh immer ein höheres Risiko. Autounfall gehabt? Dumm gelaufen, Straßen sind halt gefährlich.

 
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