Wiederholungsgutachten PG 2

Ich hatte die Wiederholungsbegutachtung nach Ablauf von 2,5 Jahren - also vorgestern. Der Termin war wg Covid 19 telefonisch und ich fand ihn anstrengend, weil ich nicht wusste, ob wieder alles von vorne los geht.

Im Endeffekt hat die Gutachterin wieder den Standard abgefragt, wie groß, wie schwer, Schulweg, Orientierung, Wohnung/welcher Stock/Haus/Bad mit Dusche oder Wanne etc etc. Da meine Tochter den Pflegegrad 3 ebenfalls erst nach einem Widerspruch erhalten hat (vorher PG 2), ist die Gutachterin mit mir nochmal einzelne Punkte vom Widerspruch durchgegangen. Es sind einige Punkte weggefallen, dafür kamen ein/zwei neue Themen dazu.

Ich fand es halt anstrengend, weil ich nicht wusste, was auf mich zukommt, wie ich mich auf den Termin ordentlich vorbereiten konnte und er auch über 1 h ging. Sie hat dann noch mit meiner Tochter gesprochen, über ihr Hobby, die Schule und den Schulweg und ob ihr was weh tut...

Ich war froh, dass ich es hinter mich gebracht habe und denke, sie wird abgestuft, weil sie sich ja weiterentwickelt hat und manche Sachen zwar nir bedingt selbstständig, aber nicht mehr unselbständig laufen. Sie ist jetzt 11 und in der Pubertät, das ist eine andere, neue Hausnummer.

VG ohno