ADHS - ADS

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Geschrieben von kea2 am 09.05.2022, 9:25 Uhr

Nachteile durch Diagnose?

Du musst beim Arbeitgeber nicht einmal eine Schwerbehinderung angeben, wenn Du nicht willst.

Aber bei manchen Diagnosen ist es sinnvoller, wenn der Arbeitgeber Bescheid weiß, damit er (hoffentlich) verständig reagiert, wenn es deswegen Schwierigkeiten gibt.

Ich denke, in Deinem Fall ist es eher nicht sinnvoll, es anzugeben. Bei ADS haben die Leute leider Bilder von unbeherrschten Menschen im Kopf, was so ja gar nicht stimmen muss.
Da Du durchaus in der Lage bist, Leistung zu bringen, was Du ja im Studium zeigst, und da Du Hilfe durch eine Therapie und eventuell Medikamente bekommen wirst, sehe ich keinen Grund, das anzugeben und damit schlafende Hunde zu wecken.

Ansonsten kommt so eine Diagnose überall da zum Tragen, wo auch psychische Erkrankungen Beachtung finden, z.B. vor Gericht.
Aber ich sage mal so, es ist die Frage, ob es besser ist, zu versuchen, sich ohne Therapie durchzuschlagen und in so einem Fall wird ein Gutachten angefordert, wo die Diagnose raus kommen kann oder ob man sagen kann, dass man das Problem kennt und sich längst um Hilfe gekümmert hat.

Bei Dir ist ja offenbar auch ein ordentlicher Leidensdruck vorhanden. Deswegen würde ich mir an Deiner Stelle schon eine Diagnose stellen lassen, ob da jetzt ADS oder etwas anderes raus kommt.

 
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