ADHS - ADS

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Geschrieben von kea2 am 23.08.2021, 10:21 Uhr

ADHS erst nach der Pubertät???

Dass das so läuft, ist bei den über 40-jährigen eher die Regel als die Ausnahme.
Die haben sich oft ganz gut ohne Medikamente durchgeschlagen, bis sie bei ihren eigenen Kindern eine Diagnose erhalten und hellhörig geworden sind.

Damals hatte man bei AD(H)S nur die hyperaktiven Kinder im Focus, wenn überhaupt.
Die Träumer oder Mischformen wurden als Teil des Charakters gedeutet, bzw. als Unreife.

Es ist auch heute noch kein Problem für die ADS-Träumer ohne Diagnose "durchzurutschen" bis sie 20 sind.
Der Punkt ist, dass diese Kinder eher selten den Unterricht sprengen und ähnliches. Lehrer sind nicht ausgebildet, solche Kinder zu erkennen.

Viele von diesen Kindern glauben selbst, mit mehr Mühe ihrerseits seien ihre Probleme in den Griff zu bekommen und kommen damit nicht selten auf mittelmäßige oder sogar ganz gute Noten, wie wir damals auch.
Dann denken die Eltern, dass Kind sei eben verträumt, sensibel, ein bisschen langsam und manchmal zu impulsiv, komme aber ja klar.

Man findet auch immer noch viel, viel mehr Informationen über hyperaktive Kinder im Netz als über Träumer oder Mischformen.

 
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