ADHS - ADS

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Geschrieben von asclepiatina am 21.12.2020, 8:04 Uhr

ADHS Veränderung in der Pupertät?

Früher hieß es immer bei Mädchen mit 13-14 bei Jungs so ca mit 18würdedas ADHS sich verändern. Hier sind ja viele die schon ältere Kinder haben bzw selbst betroffen sind, was könnt ihr mir dazu sagen? Ist es wirklich so, das es sich verändert? Meine Tochter wird in ein paar Tagen 11 und hat meiner Meinung nach die Pubertät schon erreicht, körperlich wie Geistig! Finde es deutlich schwieriger grad mit ihr wie noch vor einem Jahr....

 
3 Antworten:

Re: ADHS Veränderung in der Pupertät?

Antwort von Mucksilia am 21.12.2020, 15:08 Uhr

Unser ist 11 - und es wird tendenziell schlimmer. Er geht bei allem in die Luft und hat ein Problem mit Respekt - vor allem gegenüber den Eltern. Da müssen klare Regeln und Strafen her.

Besser wird es angeblich so mit 16 - 17.....

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Re: ADHS Veränderung in der Pupertät?

Antwort von Marielue am 21.12.2020, 18:13 Uhr

Hier, Sohnemann , 11 Jahre.
Oh ja bei uns ist es zur Zeit auch ziemlich stressig! !
Null Respekt, nur am motzen, alles ist blöd und doof, sein Zimmer ist ihm heilig ( würde sich am liebsten nur verschanzen) .
Angeblich ist das nur der Anfang

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Re: ADHS Veränderung in der Pupertät?

Antwort von Jana04 am 28.12.2020, 18:00 Uhr

Hallo,

mein Sohn ist inzwischen 15 Jahre alt und wir haben die Diagnose seit 10 Jahren und er nimmt seit 9 Jahren Medikamente.
Wir hatten eine schlimme Grundschulzeit und auch noch 5./6. Klasse - sogar einen Rausschmiss aus der Schule und Schulwechsel. Dieser Schulwechsel war auch für uns katastrophal, aber mit Hilfe der tollen Klassenlehrerin und Schulsozialarbeiterin und beginnende psychotherapeutische Verhaltenstherapie haben wir es gut gemeistert. Er ist inzwischen recht beliebt, gerade bei den Mädels, weil er sehr sozial ist. Auch die Lehrer haben inzwischen eine gute Meinung über ihn. Leider ist aber sein Chaos bei den Schulsachen sogar mehr geworden, was ihn oft zurückwirft, weil er Unterlagen sucht und Termine für Arbeiten/Test etc. verschwitzt. Aber Dank der netten Mädchen schafft er es oft wenigsten den Tag vorher sowas mitzubekommen. Hilfe meinerseits wird kategorisch abgelehnt. Dann muss er damit leben...

Er ist recht entspannt, hat keine Ausraster mehr, ist sehr gechillt. Er hat vieles gelernt, wie man sich verhält um durchs Leben zu kommen.
Manchmal ist er etwas hampelig und sehr kasperartig, wenn er lange schläft und seine Medikamente am Wochenende erst spät nimmt. Aber er merkt es selbst und nimmt sie dann auch selbständig.
Stress haben wir nur, wenn meine Erwartungen und Ansprüche zu hoch sind. Er soll etwas schneller erledigen oder zu meiner Zufriedenheit. Er hat einfach andere Prioritäten so als Teenager...

Also bei uns ist es definitv besser geworden, er schreibt gerade selbständig Bewerbungen für ein dreiwöchiges Schülerpraktikum im Sommer. Er möchte in die IT-Branche.

Also haltet durch!!!

Liebe Grüße und einen guten Rutsch!!!
Jana

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