Hallo ihr Lieben,
unser Zweitgeborener wird Ende Juni 2, Anfang Juli ist ET für Baby Nummer 3.
Haben eure Mäuse in dem Alter verstanden, dass da noch ein Geschwisterchen unterwegs ist? Wie habt ihr das versucht zu erklären?
Wenn unser kleiner Mann ein Bild von einem Baby sieht, zeigt er zwar auch auf meinen Bauch und sagt Baby, aber ich habe das Gefühl, mit Verstehen hat das eigentlich wenig zu tun.
Hat vielleicht jemand einen Tipp? Ein gutes (Bilder-)Buch oder so etwas?
Liebe Grüße und vielen Dank schon mal!
von
Mauersegler
am 15.05.2019, 11:09
Wir hatten "Wir sind bald vier" und "unser Baby" (Wieso Weshalb Warum). Persönlich finde ich das zweite "besser", weil es mehr Fakten hat. Dafür ist das erste besser verständlich. Ansonsten würde ich da rückblickend gar nicht so viel erklären. Bevor das Baby da ist, können sie es genau wie die Väter nicht greifen und danach muss man sehen, was passiert.
Meine hatten 21 Monate Abstand. Mein Großer hat gewusst, da kommt ein Geschwisterchen und letztendlich hat ihm das "gereicht". 
von
basis
am 15.05.2019, 22:28
mein "Großer" wird 23 Monate alt sein wenn das Geschwister kommt. Momentan findet er meinen Kugelbauch lustig und ich sage, da wohnt ein klitzekleines Baby drin. Das muss reichen und ich denke auch, dass er das nicht verstehen kann.
Ich glaube es ist wichtig nicht so sehr auf den bald einkehrenden Ausnahmezustand hinzuweisen (der ja dann Normalität wird) und sich z.B. Gedanken zu machen, ob man beiden Kids gerecht werden kann- wenn man Eifesucht erwartet dann wird sie auch kommen. Große Vorbereitung und Geschichten und so weiter sind in dem Alter wohl eher schwierig. Es ist ja ganz normal, dass Kinder Brüder oder Schwestern bekommen- wir machen da nichts wider der Natur und daher werden die Kinder auch prima damit zurecht kommen. Okay, es wird ein bisschen holpern, wenn Mama nicht mehr so viel Zeit ausschließlich für NUmmer 1 reservieren kann. Um den Übergang zum Großen Bruderdasein so wenig holprig wie möglich zu machen, habe ich schon in SSW 30 das gemeinsame Kinderzimmer mit dem Gemöbel des Schwesterchens mitausgestattet, damit sich mein Großer langsam an das "neue Zimmer" gewöhnen kann. Ich wollte nicht, dass er den "Schock" kleines Kind, das Mamas Aufmerksamkeit erfordert und ein umgeräumtes Zimmer zusammen verkraften muss. Sein Bett und eine Kommode mussten umgestellt werden, das war echt für ihn ein Drama und er schlief drei Tage schlecht.
von
Tomsa
am 27.05.2019, 21:56
