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unterwegs mit 2 Kleinen???

Thema: unterwegs mit 2 Kleinen???

war grad fast 3 Std mit Leonardo(15Mon) draußen. Kurz einkaufen, spazieren mit KiWa, dann ist er ganz lange selbst gelaufen und zum Abschluß waren wir ewig auf dem Spielplatz. War mal wieder suoerschön... Ich frag mich nur: wie soll das werden, wenn das "neue"Baby da ist? Dann wird Leonardo 21Mon alt sein. Wie schafft man es, mit 2 Kindern einkaufen zu gehen, oder spazieren? Benutzt ihr KiWa und Tragetuch, laßt ihr den großen laufen? Und wie soll ein Spielplatzbesuch ablaufen??? Vielleicht mach ich mir auch einfach nur zu viel Gedanken!

Mitglied inaktiv - 26.10.2004, 17:42


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... super Stress. Leider weint meine kleine sehr oft. Gerade auf dem Spielplatz muss es ganzs schrecklich sein. Ja und mein Grosser (21MO) findet es super lustig, Kopfüber die Rutsche runter zu flitzen, oder Richtugn Strasse ab zu hauen. Dh heisst ich bin immer auf Zack. Einkaufen ist bei uns auch so eine Sache. Grosseinkauf kann ich nur mit Mann machen. Er braucht unter der Wo das Auto. Also spazieren wir beinahe Täglich zum Laden und kaufen das nötigste. Mehr nicht. Spazieren ist ok. Wir fahren mit dem Wagen los und irgend wann will der grosse laufen. Das darf er auch. Wir gehen immer an Orte an denen er nichts anstellen kann. Also keine Strasse usw,. Da kann er Steine untersuchen so lange er will, rennen wenn er will usw. Leonie schläft in der Zeit meist seelig im Wagen. Wenn sie dann weint kann ich sie raus nehmen. Ohne das ich Angst haben muss, Kunststücke mit einem Baby auf dem Arm zu machen. (weil ich dem grossen hinter her muss...) Weisst du, ich bin sehr oft einfach nur müde am Abend. Aber GLücklich. Ich finde es anstrengend mit zwei, aber schön LG Jeannine

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 08:12


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Also bei uns war das eigentlich kein Problem. Spielplatz: Immer mit Kinderwagen und Tragetuch. Baby im Tragetuch, dann hat man im Notfall auch immer ein/zwei Hände frei für den/die Großen. Der Kinderwagen kommt zum Spielplatz mit, da man ja auch immer ein wenig Sandspielzeug o.ä. transportieren muss und die/der Große auch mal müde wird auf dem Heimweg. Besorgungen in der Stadt: Mit Kinderwagen und Kiddy-Board. Baby im Wagen, Große mal zu Fuß, mal auf dem Board. Je nach dem wie schnell es gehen muß oder wie fit die Großen sind. Gleiches gilt für größere Spaziergänge. Habe aber auch immer noch das Tragetuch oder den Glückskäfersack im Kinderwagen. Einkäufe im Supermarkt: Entweder genauso wie in der Stadt oder wenn man mit Auto unterwegs ist: Tragetuch und das große in die Einkaufskarre. Später, wenn das Baby sitzen kann, dann Baby in die Einkaufskarre vorne und das Große entweder laufend oder im Wagen hinten (passen aber nicht mehr so viele Einkäufe rein in den Wagen). Ich lasse meine Große im Supermarkt nicht laufen, da die immer alles ausräumt und anfasst und wegläuft. Daher sind Supermarktbesuche manchmal stressig. Versuche es daher zu vermeiden mit beiden Kindern duch den Supermarkt zu hetzen. Ich versuche Großeinkäufe daher Samstags zu erledigen, wenn mein Man zu Hause auf die Kinder aufpasst oder morgens wenn die Großeim KiGa ist und ich nur die Kleine mitnehmen muss. Also bei uns klappt das jetzt seit über einem Jahr super mit zweien. Man muss halt auch den Tag ein wenig planen, damit man für Besorgungen eventuell genügend Zeit hat und sich nicht hetzen muss mit zweien. Das ist nämlich dann Horror. Da dann das Baby grundsätzlich gestillt werden will und das Große Kind absolut nicht einsieht, warum es sich jetzt so beeilen soll. Den Stress macht man sich nur selbst. Gute Tagesplanung und ein bisschen vorausschauend sein und es kommt bedeuten weniger Stress auf. Und man muss in gewissen Dingen gelassener werden, nicht mehr alles so eng sehen. Ich komme heute zum Beispiel zu einem Arzbesuch mit beiden Kindern schon mal 5 Min. zu spät, das ist mir aber egal, deswegen hetze ich mich nicht. Das passiert vielen Müttern und bei unserem KiA ist drin in der Zeitspanne auch wenn das Wartezimmer voll ist. Wäre mir früher aber nicht passiert da war ich eher 5 Min zu früh dran. Man lernt das mit der Zeit. LG Sandra & Co.

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 15:13


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Bin deinem Aufruf gefolgt: unsre Großen sind 21 Monate auseinander - allerdings mittlerweile 6 und fast 8 Jahre alt. Wir hatten aber kaum Probleme bei unseren Unternehmungen. Meine Kinder mussten in der Nähe von Straßen immer an der Hand gehen - von den ersten Schritten an - und das hat die Sache doch sehr erleichtert: ausbüchsen war einfach nicht möglich und der Spaziergang somit nicht sooo gefährlich. Normale Strecken (Einkauf) hab ich alleine gemacht: Kleine im Kiwa, Große an der Hand. Weitere Wege haben wir zu zweit erledigt, d.h. ausgedehntere Spaziergänge, und wenn die Große mal müde war, hab ich sie in den Kiwa dazu gesetzt - das war ein Riesenspaß für die Kleine und die Große war froh sitzen zu können. Das Kiddyboard mochte sie nämlich nicht. Feste Regeln und Konsequenz hat es halt von Anfang an gegeben und damit sind wir alle gut klar gekommen. Klingt vielleicht hart, aber Grenzen sind nun mal sehr wichtig und geben den Kindern Sicherheit...und erleichtern auch mir als Mama das Leben. Aber nicht zu viel Gedanken machen - es klappt ganz bestimmt!

Mitglied inaktiv - 27.10.2004, 15:34


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Hallo, als Aaron geboren wurde war David 22 Monate. Ich habe mir einen Geschwisternwagen gekauft und würde den nie mehr hergeben wollen. Man hat beide im Wagen und keiner läuft weg, ist müde und will nicht mehr laufen oder Ähnliches. Und wenn der Große mal läuft hat man genug Platz für Tasche, Eingekauftes usw. Anfangs schlafen die Kleinen ja noch viel und wenn wir auf dem Spielplatz waren habe ich den Wagen eben immer mitgenommen und bin David hinterhergeschlichen :-))) Man muss eben den Wagen im Auge haben auch wenn man dem Großen mal was hilft. Beim Einkaufen habe ich David vorne in den Wagen gesetzt und Aaron hinten im Wagen im Maxi Cosi gehabt. Kein Problem. Eine Einkaufsklappbox habe ich unter den Einkaufswagen gestellt (da wo man z.B. Getränkekisten hinstellen kann) und dort alles rein gemacht. Man muss allerdings sehen in welche Geschäft man geht weil manche unterm Wagen keinen Platz haben (Aldi, Wal Markt geht aber z.B.). Wenn ich mal Klamotten anprobiert nehme ich eben den Kinderwagen so weit wie möglich in die Kabine und "schlinge" den Vorhang darum. Jetzt wo Aaron größer ist (12 Monate) und auch was erleben will ist David schon so selbstständig dass er hört z.B. am Auto stehen bleibt und nicht wegläuft während ich Aaron ins Auto setzt und auf dem Spielplatz muss man auch nicht mehr so sehr aufpassen dass er fällt (z.B. auf der Rutsche). Im Januar wird David 3 und geht dann in den Kindergarten. Dann mach ich die Besorgungen morgens und habe dann Nachmittags Zeit für Dinge die einfach sind. Natürlich gibt es kleine Probleme. Zum Beispiel muss man sehen in welche Fahrstühle man reinpasst mit dem längeren Wagen. Ganz schlimm fand ich es mal auf der Kirmes, als ich David auf dem Karusell helfen musste und im Auge behalten musste und Aaron im Wagen geschlafen hat. Da ist halt viel los und man weiss ja nie was für Leute da rumlaufen. Das was ein bisschen Stress beide im Auge zu haben, kann man aber vermeiden wenn man nur geht wenn der Papa mitkann. Also im Großen und Ganzen ist das alles kein Problem man muss sich nur zu helfen wissen :-)) Wir bastelt übrigens grade an Nr. 3 :-)) LG Anja

Mitglied inaktiv - 02.11.2004, 21:18