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fuehle mich ueberfordert

Thema: fuehle mich ueberfordert

Hallo, haben jetzt 2 Töchter mit 26 und 2 Monaten und ich fuehle mich als Vollzeitmama gerade voll ueberfordert. Die Grosse ist ein Energiebuendel und probiert gerade alles mögliche aus (weiss nicht wie oft am Tage ich nein sage). Sie schläft immer weniger am Mittag mit dem Resultat, dass sie dann gegen 5 Uhr total knatschig ist fuer eine Stunde, aber trotzdem abends erst gegen 21.30 Uhr einschläft. Die Kleine wird auch immer wacher und aktiver - Tragetasche und -schal mag sie gar nicht und hat eben auch ihre Weinphasen. Das Ganze funktioniert ganz gut wenn wir rauskönnnen - da kann die Grosse auf dem Spielplatz und die Kleine schläft ganz gut im Wagen. Aber zuhause ist es einfach ein Chaos: Die letzten 2 Tage haben Beide mindestens 1 Stunde synkron geweint und gejammert. Und das geht geht mir gerade einfach an die Nerven. War das bei Euch auch öfters so? Wird das irgendwann besser? Ein paar unterstuetzende Antworten wären nett. lg, Alexandra

Mitglied inaktiv - 16.09.2010, 20:02


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Mir geht es jetzt genauso. Meine beiden Söhne sind jetzt 14Monate und fast 8Wochen. Mein Großer hat zwar seinen Rhytmus beibehalten, ausser Mittags da fällt auch schon mal das schlafen flach. Und er wird dann auch so ab 17:30Uhr knitschig. Bei uns ist es wie bei dir. Wenn wir raus gehen ist es am besten, der Größe freut sich und der Kleine schläft. Aber zu Hause drehen die Beiden gerne mal den Schrei-Modus an. Ich habe mir jetzt angewöhnt, ganz ruhig erst einen zu beschäftigen/ zu füttern oder ähnliches und den anderen erstmal schreien zu lassen. Ansonsten dreht man durch, wenn man versucht Beide gleichzeitig zu beruhigen. LG und hoffe auch das es bald besser wird

Mitglied inaktiv - 16.09.2010, 21:21


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HALLO, ich kann zwar noch nicht mitreden aber mitfühlen. denn bald blüht mir bestimmt dasselbe wie euch,bin nämlich im endspurt mein großer wird dann 12 monate sein wenn der bruder in 6wochen kommen soll. hab auch schon schiss davor wie ich das alles bewältigen soll,mein großer ist doch noch soooo klein und anschmiegsam,er schmust sehr gerne mit mir. wie mache ich das bloß wenn ich den kleinen stille das mein sohn nicht eifersüchtig wird????

Mitglied inaktiv - 16.09.2010, 21:32


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ach das kenne ich nur all zu gut,meine haben zwar nie synkron geweint,aber mein Mädel war ein absolutes schreibaby... 20 std. am Tag mindestens,mein großer war da eher pflegeleicht. Ich kann euch nur Mut zusprechen,nur das 1.Lebensjahr ist anstrengend...sobald die kleinsten krabbeln sieht die welt wieder ganz anders aus! Also zähne zusammen beißen und durch

Mitglied inaktiv - 17.09.2010, 09:16


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Hi, ich bin in der 30. Woche mit meinem vierten Kind schwanger. Meine "Großen" sind 3 Jahre, 2 Jahre und 1 Jahr alt. Wenn alle da sind, schreit eigentlich immer mindestens einer - irgendwie gewöhnt man sich auch daran, wird gelassener. (Außer manchmal, wenn einem einfach nur alles auf die Nerven geht...) Tipps kann ich auch keine guten geben, außer, eben, möglichst gelassen zu bleiben, den Humor zu behalten und die Kinder der Reihe nach zu füttern/wickeln /beschäftigen /trösten - was halt grade dran ist. Es wird aber besser, wenn sie älter werden, das finde ich schon, auch wenn ich immer den Spruch gehört habe: "Es wird nicht besser, es wird nur anders" In gewisser Weise ist das zwar richtig, Probleme hat man immer irgendwelche, in jeder Phase (so wie auch jede Phase eben ihre tollen Seiten hat), aber es wird schon leicher, wenn die Kinder selbständiger werden. Mein Großer geht nun auch einfach mal für 2 Stunden zum Nachbarskind spielen, OHNE Mama, kann sich alleine waschen, anziehen, essen, aufs Klo gehen, ... Wenn sie nicht grade streiten, dann spielen die Kinder auch schön zusammen, so dass ich mich auch mal zwischendurch um was anderes kümmern kann. Und die beiden Großen sind jetzt vier Tage in der Woche für je drei Stunden in Betreuung, so dass ich dann Zeit für meine Kleine habe (und um mich ggf. auch mal einen Moment auszuruhen). Also, kurz gesagt: Durchhalten und den Humor nicht verlieren... Mit der Zeit wird es leichter. Aber: Kinder machen auch viel Freude, das soll man auch nicht vergessen :) Gruß Julimama09

Mitglied inaktiv - 17.09.2010, 10:44


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Hast du vielleicht Eltern, Schwiegereltern, gute Freunde, Geschwister, den Kindsvater, die dich ab und zu mal entlasten können? Und wenn es mal nur für zwei drei Stunden ist, wo er/sie die Kinder nimmt und du einfach irgendwas für dich machst (Spazieren gehen, Schwimmen, ins Solarium, was auch immer)? Dann kannst du ein bisschen Kraft tanken und bist danach viel ausgeglichener.

Mitglied inaktiv - 17.09.2010, 12:49


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Huhu dem kann ich mich nur anschließen Meine 2 kleinsten sind jetzt 2 1 /5 und 10 Monate und jetzt wo der kleine fast läuft und nur unterwegs ist ist es wirklich bessen,das merken alle hier auch die anderen 4 kinder :-)

Mitglied inaktiv - 25.09.2010, 07:33


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Tips.... also ich muss ehrlich zugeben bei uns (27 monate und 9 monate) blieb am anfang der haushalt oft liegen. ich hab versucht dass die beiden mittags gleichzeitit schlafen, das hab ich jetzt geschafft, da hab ich jetzt zumindest 30min oder so meine ruhe. seit der kleine krabbeln kann ist es aber schon viel schöner. der kann jetzt selber hin wo er will und ist jetzt viel entspannter. wenn dein baby schläft würde ich mit der großen auf die couch, ein buch anschauen oder kuscheln, dann hast du etwas ruhe nutz die zeiten um kraft zu tanken. kauf der großen knete oder malstifte, da beschäftigen sich die ganz gut und du kannst etwas ausruhen (ich geh einfach davon aus dass die kleine noch viel schläft). ich wünsch dir alles gute Martina (11 SSW ;-))) - dann sinds drei unter drei und ich hab mir auch eine manduca gekauft um den kleinen einfach bei mir zu haben. da hat er nicht mehr so viel geweint.

Mitglied inaktiv - 17.09.2010, 12:44


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Hallo Mädels, ich kann mitreden, da meine Mädels fast 13 Monate auseinander sind. Die erste Zeit ist nun mal mega anstrengend, da kommt man (oder besser Frau) nicht drum herum. Ich hatte auch leider keinen Hilfe mit den Kindern, da bei mir alle infrage kommenden Menschen voll berufstätig waren. Aber was ich mir gegönnt habe und das kann ich auch jedem nur empfehlen, war ne Putzhilfe für 2 Std./Woche und die Wohnung war top. Kostet nicht viel und man kann in der Zeit entspannt mit den Kindern zusammen sein. Es gibt öfter mal Phasen, in denen einfach alles SCH. läuft und ich hab auch ein paar Mal in der Ecke gesessen. ABER ES WIRD BESSER - VERSPROCHEN !!! Meine werden diesen Monat eins und zwei und seit dem die Kleine krabbelt ist es schon viel entspannter geworden und das wird es von Woche zu Woche immer mehr. UND ja, jetzt fägt es wirklich an, dass man für die anfänglich härtere Zeit, entschädigt wird und man doch froh ist, es (geplant oder ungeplant) gewagt zu haben, 2 unter 2 zu bekommen. Also Lg Noa

Mitglied inaktiv - 17.09.2010, 13:29


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Das erste Jahr war anstrengend. Dafür wird man später entlohnt. Meine zwei sind 18 Monate auseinander und mittlerweile 3 und 4. Jetzt sitzen die zwei einträchtig in einem Kinderzimmer und spielen Playmo und unser drittes Kind( sieben Monate ) wuselt auch mit.Heut find ich es ein Geschenk weil die zwei total schön spielen. Also alles wird gut. Bürde dir nicht zuviel Programm auf und versuch Ruhe reinzubringen.

Mitglied inaktiv - 20.09.2010, 14:24


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Ich glaube, diese Situationen kennen wir alle und sie überfordern uns alle :-) Was mir immer hilft, ist mit einem geistigen Kraftakt aus der Situation auszusteigen und es von außen zu betrachten. Dann seh ich auf einmal, dass meine Tochter beim Weinen genau so aussieht wie ich (hast du mal beim Weinen in den Spiegel gesehen :)) oder ich seh, wie sie versucht dem Kleinen den Schnuller in den Mund zu stecken um ihn zu trösten, er ihr aber im Gegenzug ihren wieder klaut... Dann muss ich plötzlich lachen und kann alles ein bisschen besser ertragen. Im besten Fall überträgt sich davon was auf die Kids und die werden auch wieder ein bisschen gelassener. Bei mir wurd alles sehr viel entspannter als der Kleine mit 8 Monaten anfing zu krabbeln. Den Moment beim Frühstück gab es die synchron-Schreierei trotzdem noch mal (aus irgendeinem Grund war die Große sauer, weil sie auch Brei wollte. Der Kleine hat nur wegen des Lärms geweint...) Ich hab mir das Ganze etwas irritiert angesehen und irgendwann belustigt gefragt: "Warum weint dein Bruder jetzt eigentlich auch? Wer hat denn den Brei gegessen? DIe Katze??" Da musste sie auch drüber lachen und ihn konnte ich dann mit Brot wieder beruhigen... Inzwischen also alles etwas einfacher :-) Das wird schon!!

Mitglied inaktiv - 21.09.2010, 08:16


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... kopf hoch und weiterhin gute Nerven! Meine Jungs sind 19 monate auseinander, jetzt (der ältere wurde vergangene Woche drei) ist es echt ok... und ich bin sehr froh die beiden so nah aufeinander bekommen zu haben.. Da sind wir auch schon durch und wir leben noch :-) Wünsche Dir alles Gute mit den kleinen, das wird schon besser, keine sorge !

Mitglied inaktiv - 22.09.2010, 19:34