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Eine Frage an die erfahrenen Mamis

Thema: Eine Frage an die erfahrenen Mamis

Wir sind ja momentan an der Planung für Baby Nr. 2. Wenn es sofort klappen würde, wäre der Altersabstand 19 Monate. Meine Mutter sagte heute zu mir als wir uns ganz allgemein über das Thema unterhalten haben (sie weiß nichts von unserer Planung), dass es jetzt noch zu früh wäre, weil ich mir die Freude nehmen würde zwei mal ein Baby richtig genießen zu können. Wie seht ihr das? Eigentlich hat meine Mutter ja selbst keine Erfahrung damit, weil ich Einzelkind bin, aber selber hätte sie auch einen relativ kurzen Abstand (22 Monate) zwischen mir und meiner Schwester gehabt (sie starb noch während der Schwangerschaft). Sie kann mir also nur vermitteln wie sie es sich vorstellt. Ich würde aber gern mal Erfahrungen diesbezüglich von Müttern anhören, die in der Situation sind. Das es anstrengend werden könnte ist mir bewusst, aber das kommt ja auch immer ein bisschen auf die Kinder an und kann meiner Meinung nach auch bei einem größeren Abstand schlimm werden.

von Isa1005 am 05.07.2013, 17:24


Antwort auf Beitrag von Isa1005

Guten Abend, Ich kann dir nur sagen, wie es mir geht. Zwischen erstem und zweitem Kind liegen bei mir dreieinhalb Jahre und zwischen Kind 3 und 4 liegen 19 Monate. "Manche Momente verlieren auch in der Wiederholung nichts von ihrem Zauber." Dieser Satz spricht mir aus der Seele. Jedes Kind ist ein Wunder und so betrachte ich es auch. Ich habe nun vier Kinder, zwei noch ganz kleine. Ich habe das Glück, sie alle 4 genießen zu können. Jeder bekommt Aufmerksamkeit, ich bin gerade sehr glücklich und zufrieden, so wie es ist. Vielleicht ist es auch Einstellungssache. Als meine Freundin mit Kind 2 ungeplant schwanger wurde (Altersabstand 18 Monate), brach für sie ne Welt zusammen. Der große tat ihr leid, sie selber tat sich leid und nach der Geburt war sie permanent gestresst und frustriert...mir geht's überhaupt nicht so...beantwortet das deine Frage? LG

von jalusa10 am 05.07.2013, 21:08


Antwort auf Beitrag von jalusa10

Ja schon, danke. :) Ich denke ja eigentlich auch, dass es was das genießen des zweiten Babys angeht, keinen Unterschied macht, ob der Altersabstand 19 Monate oder 36 (z. B.) ist. So oder so brauchen ja beide Kinder ihren Anteil an Aufmerksamkeit. Und man liebt ja auch das erste nicht weniger nur weil das zweite Baby da ist. Man will doch also sowieso beiden Kindern so viel Aufmerksamkeit wie möglich schenken.

von Isa1005 am 05.07.2013, 21:46


Antwort auf Beitrag von Isa1005

Hallo! Ich weis zwar noch nicht wie`s wird, aber ich hab einen 18 Monate alten Sohn und bekomme nächsten Monat Kind Nr. 2. Die Entscheidung dazu habe ich bewusst der Kinder wegen getroffen. ich denke einfach, dass die Geschwister mehr von einander haben, wenn der Abstand nicht so groß ist. Ich glaube schon, dass es nicht ganz einfach wird, aber diese Zeit geht ja vorbei. Schließlich werden auch Kinder älter und es ist doch schön, wenn immer jemand zum Spielen da ist... Außerdem geb ich meiner Vorrednerin Recht: alles eine Einstellungsfrage. Allerdings kann ich schon mal vorausschicken: schwanger bist Du dann so nebenbei und die letzten Monate sind noch belastender als beim 1. Mal, weil Du dann 2 Kinder trägst... LG

Mitglied inaktiv - 05.07.2013, 22:03


Antwort auf Beitrag von Isa1005

Hallo, natürlich ist es so, dass im Alltag mit zwei kleinen Wickelkindern beim zweiten Kind dann vieles einfach nebenher läuft oder gar nicht bewusst wahrgenommen wird. Das heißt aber nicht, dass man das Glück mit dem zweiten Kind nicht auch bewusst genießen kann. Nur fordert eben das Ältere seine Aufmerksamkeit und Zeit. Meine ersten beiden sind 18 Monate auseinander, und es ist schon so, dass ich mich an viele Entwicklungsschritte des zweiten einfach nicht erinnern kann. Ich war mit den beiden unter der Woche allein und hatte keine gelegentliche Hilfe aus der Familie oder so. Da war dann vielleicht auch die Erschöpfung zu groß, und es ist besser, wenn man mehr Hilfe hat. Das Argument deiner Mutter sollte euch aber sicher nicht vom baldigen nächsten Kind abhalten. Außerdem ist ja nicht gesagt, dass du sofort schwanger wirst, oder? Grüße Tai

von Tai am 05.07.2013, 22:04


Antwort auf Beitrag von Tai

Ich denke mir ja immer, wenn der Altersabstand größer ist wird es auch nicht besser, weil man ja dem ersten Kind trotzdem Aufmerksamkeit schenkt. Entschuldigt, falls ich das schon mal geschrieben habe, ich bin momentan ein bisschen durch den Wind. Ich bin ja manchmal so hin und her gerissen. Einerseits finde ich es schön mich ganz allein auf meinen Sohn konzentrieren zu können, aber andererseits möchte ich eben auch einen relativ kurzen Abstand zwischen den beiden. Ursprünglich war geplant das der Abstand wenigstens 22 Monate sein soll, aber aus diversen Gründen (u. a. auch, weil es ja nicht sofort klappen muss) haben wir uns dafür entschieden jetzt schon anzufangen. Mir sind ehrlich gesagt zwei Wickelkinder auch lieber als das ich dann bei einem Kind grade durch bin und dann wieder von vorn anfange. Zumal wir auch jetzt schon so langsam - ohne Druck - anfangen wollen den Kleinen ans Töpfchen zu gewöhnen. Ich kenne genug Kinder, die auch ohne viel Druck mit knapp zwei Jahren oder sogar weniger trocken waren - muss natürlich bei meinem deshalb nicht auch klappen.

von Isa1005 am 06.07.2013, 00:53


Antwort auf Beitrag von Isa1005

Wir haben uns auch bewusst für einen kurzen Abstand entschieden, damit die beiden schön miteinander spielen können und wir etwas schneller mit der Kleinkindzeit durch sind ;-) Sind 17 Monate auseinander. Ich habe zwar sehr bewusst auch die Entwicklungsschritte der Kleinen wahrgenommen, es ist aber schon anders als mit nur einem Kind. Man ist halt etwas mehr beansprucht, da man zeitgleich auch dem anderen kleinen großen Kind gerecht werden muss. Nun ist unsere Große 2,5 Jahre alt. Und wenn jetzt ein Baby kommen würde...ach was wäre das fast für ein Selbstläufer. Die Große kann auch mal einen Moment alleine bleiben, beschäftigt sich auch mal alleine, versteht alles, kann sagen was sie will, usw.... Achso was mir noch einfällt. Die Große wird schnell als Groß abgestempelt. Dabei ist sie ja auch noch so klein...sie soll schon so vieles alleine können...diese Erwartungshaltung haben wir bei unserer Kleinen gar nicht. Die ist ja noch klein ;-) Und das erlebt ihr ja nun schon in der Babyplanungsphase ohne dass ein pflege und zeitintensives Baby da ist. Da soll der Große auf einmal trocken werden, weil er ja schon groß genug ist. Was für ein Quatsch. Nicht böse gemeint ;-) aber lass dem Großen auch die Zeit klein zu sein!

Mitglied inaktiv - 06.07.2013, 14:17


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Erst mal danke für deine Antwort. Und auch die aller anderen. :) Das mit dem Trocken werden hat überhaupt nichts mit der Planung für das zweite Kind zu tun. Selbst wenn wir erst in 2 Jahren oder 5 oder gar kein weiteres Kind bekommen wollen würden, würde ich jetzt so langsam damit anfangen. Wie gesagt, es besteht kein Druck, aber man kann ja mal anfangen. Ich war mit knapp über einem Jahr tagsüber trocken und mit 1,5 Jahren auch nachts. Es kann also klappen und das auch ohne Druck. Das hat auch nichts damit zu tun, dass ich den Kleinen schon als groß ansehe. Aber ich kann ja nicht mit allem erst ab 3 Jahren anfangen. Ich will ja die Entwicklung meines Kindes unterstützen und fördern und nicht bremsen und wie soll ein Kind lernen auf's Töpfchen zu gehen oder mit einem Löffel zu essen oder sich allein anzuziehen, wenn man es ihm nicht zeigt? (Das waren jetzt nur Beispiele und heißt nicht, dass wir jetzt alles schon machen.) :)

von Isa1005 am 06.07.2013, 19:27


Antwort auf Beitrag von Isa1005

dass Du mit 1,5 Jahren tags und NACHTS trocken warst ? Meine sagte das auch immer, bis ich bei konkreter Nachfrage rausfand, dass man die Kinder früher permanent und ständig aufs Töpfchen setzte. Klar, das die Kinder da nicht mehr in die Hose machten, wenn sie ständig auf dem Pott hockten. Das Hormon, das dafür zuständig ist, dass die Kinder nachts bemerken, wenn sie Pipi müssen wird erst viel später gebildet. Lass dir da mal nix erzhälen. Viele Kinder die so früh "Töpfchentraining" geniessen fangen später wieder an in die Hose zu machen. Denn dieses: ich mach es doch ohne Druck-Gerede ist Blödsinn: natürlich ist das Druck. Wenn Kind von selber signalisiert, ich WILL aufs Klo dann ist das ohne Druck. Du lieber Himmel, heutzutage muss man doch keine Windeln mehr waschen also warte doch einfach ab !

Mitglied inaktiv - 06.07.2013, 21:03


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Meine Mutter hat mich nicht permanent auf's Töpfchen gesetzt sondern immer etwa eine halbe Stunde nach der Mahlzeit und dann für max. 10 Minuten. Wenn was kam war's OK, wenn nicht, dann kam halt nix und sie hat mich wieder runter genommen und ne neue Windel dran gemacht. Nachts hat sie mich dann ein mal aus dem Bett genommen und kurz drauf gesetzt. Ich finde nicht, dass das Druck ist. Druck ist es wenn man das Kind so lange drauf sitzen lässt, bis es gefälligst was gemacht hat. Das mit dem einfach abwarten kann funktionieren, aber ich kenne genug Kinder, die mit 4 oder 5 Jahren immer noch Windeln tragen (und zwar nicht nur nachts) nur weil Mama eben wartet bis das Kind von allein was sagt. Ich will einfach nur schon mal ein bisschen mit ihm üben. Wenn er letztendlich trotzdem noch mit 2,5 Windeln braucht, dann ist das eben so. Und ich kenne nicht ein Kind, dass später plötzlich wieder angefangen hat in die Hosen zu machen. Ich kenne auch ein Kind, dass bereits mit 7 Monaten angefangen hat auf's Töpfchen zu gehen und es mit 9 Monaten schon richtig konnte. Und da ging es nicht von den Eltern aus. Die Kleine hat sich so vor ihren eigenen Windeln geekelt, dass sie da ihr großes Geschäft einfach nicht mehr rein gemacht hat. Das hat sie nur gemacht, wenn ihre Mama sie auf den Topf gesetzt hat. So viel zum Thema das kommt erst viel später. Ich weiß auch, dass dieses bewusste Gefühl erst mit etwa 3 Jahren vollständig ausgeprägt ist, aber ich kenne trotzdem keine Mutter, die nicht schon mit etwa einem Jahr anfängt das Töpfchen gehen zu üben. Und ich finde ehrlich gesagt Eltern viel schlimmer, die ihren Kindern schon früh den Schnuller wegnehmen und/oder verbieten am Daumen zu lutschen. Da kenne ich nämlich auch so einen Fall wo die Eltern entschieden haben, dass ihr 7 Monate(!) altes Baby keinen Schnuller mehr braucht und die Kleine durfte auch nicht am Daumen lutschen. Getröstet wird sie auch nicht, wenn sie beim krabbeln oder stehen üben umfällt. Alles aus dem Grund damit sie nicht verweichlicht.

von Isa1005 am 06.07.2013, 21:32


Antwort auf Beitrag von Isa1005

Eigentlich wollte ich auf deinen Eintrag nicht antworten....ich frage mich allerdings wirklich in welchem Umfeld du lebst. Also ich kenne nicht eine Mutter, die mit ihrem einjährigen Kind schon aufs Töpfchen gehen übt. Finde ich auch irgendwie ziemlich absurd... Genauso wie eure Bekanntschaft die Angst hat das ihr Baby verweichlicht. Töpchentraining mit nem Baby und Angst vor Verweichlichung...ich bin sehr verwundert! Aber nicht im positiven Sinne :-(

Mitglied inaktiv - 06.07.2013, 22:06


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Ich frage mich in welchen Umfeld du lebst, denn ich kenne das gar nicht anders - egal wen ich hier in der Gegend frage. Und die mit der Kleinen, die keinen Schnuller haben darf und nicht getröstet wird, wenn sie stürzt, ist GsD keine Bekanntschaft von mir - die hätte ich inzwischen abgebrochen. Der Vater ist ein Arbeitskollege meiner Mutter und ich finde es unglaublich grausam was die beiden mit ihrer Tochter machen. Und nur, weil ich nicht will, dass mein Kleiner so ewig lange mit Windeln rumrennt wie ich es von vielen höre (und damit meine ich über 3-jährige), heißt es nicht, dass er sonst nicht Baby sein darf. Verboten werden ihm hier nur Sachen bei denen er sich verletzen könnte (z. B. an Steckdosen rumspielen oder Stehlampen umkippen). Ansonsten darf er sich hier frei entfalten so wie er es schafft. Ich habe z. B. nicht mit ihm Stehen geübt (kenne einige Kinder, die schon mit 7,8 Monaten stehen - aber nicht alleine aufstehen - und zum teil laufen konnten, weil sie von ihren Eltern ständig hingestellt wurden). Sowas finde ich z. B. nicht richtig. Klar übe ich bestimmte Dinge auch mit ihm, aber nur wenn ich sehe, dass die Ansätze dazu bereits vorhanden sind. Wir spielen und toben mit ihm, wir trösten ihn, wenn er weint, wir kuscheln mit ihm wenn er nicht schlafen kann usw. Eben alles was man so mit seinem Baby macht. Der Kleine wird sehr geliebt und spürt das auch (selbst andere sagen zu uns, dass man ihm an seiner Art anmerkt, dass er viel Zuneigung erfährt) und ich denke nicht, dass sich daran etwas ändert, wenn ich ihn ein paar Mal am Tag für vielleicht 5 Minuten auf ein Töpfchen setze. Und wie gesagt, ich will ihn lediglich hin und wieder mal auf's Töpfchen setzen (aber erst so ungefähr mit Kita-Beginn), damit er es so langsam kennen lernt. Wenn er dann trotzdem noch längere Zeit eine Windel braucht, dann ist das halt so. Ich fang ja nicht damit an und erlaube ihm dann nicht mehr Windeln zu tragen und schimpfe ihn aus, wenn er sich nass macht. Ich finde es macht doch keinen großen Unterschied ob ich jetzt 5 Minuten mit ihm auf dem Boden sitze und spiele oder ob er 5 Minuten auf dem Töpfchen sitzt und ich ihn nebenbei bespaße. Der einzige Unterschied besteht darin, dass er gleichzeitig etwas neues kennen lernt. Wenn ich ihn drauf setze und merke, dass ihm das absolut nicht gefällt, dann werde ich ihn sicher nicht dazu zwingen. Wenn ich merke er fängt an zu weinen würde ich es vielleicht im Laufe der nächsten Tage noch ein paar mal probieren und wenn er sich absolut nicht damit anfreunden kann auf dem Töpfchen zu sitzen, dann wird es eben ein paar Wochen oder Monate später noch mal versucht. Was ist daran Druck? Aber eigentlich war das auch gar nicht meine Frage um die es ursprünglich ging. Ich misch mich auch nicht in die Erziehung anderer ein so lange sie ihrem Kind nicht Schaden zufügen. Also wieso muss ich mich hier für eine Sache rechtfertigen, die ich nebenbei geäußert habe und die ich noch nicht mal begonnen habe?

von Isa1005 am 06.07.2013, 22:38


Antwort auf Beitrag von Isa1005

Ich unterschreibe bei Isa. Wir haben auch mit ca. 1 Jahr angefangen, unseren Sohn so ab und zu auf's Töpfchen zu setzen, dabei ein Buch angeschaut oder gepuzzelt. Meistens kam nichts, aber er hat die Zeit morgens und abends genossen, sich selbst sein Buch geschnappt, sein Töpfchen und sein Schemelchen (Tischersatz) bereit gestellt und sich hingesetzt. Danach kam immer die Windel wieder rum. Mit knapp 2,5 Jahren bestand er zunehmend darauf, keine Windel anziehen zu müssen, da ging dann immer einmal was daneben, dann hat er sich eine Windel anziehen lassen, und ca. drei oder vier Monate später hatte er's raus und brauchte ab da tagsüber keine Windel mehr. Nochmal ein paar Wochen später haben wir die Windel auch nachts weggelassen (es gab noch ein paar Unfälle, aber dann funktionierte auch das) und mit 3 Jahren und 2 Monaten machte er das letzte Mal sein großes Geschäft in die Windel (dafür mussten wir ihm immer wieder eine anziehen).

von blubb12 am 09.07.2013, 10:43


Antwort auf Beitrag von Isa1005

also ich muss schon sagen das ich die 2. schwangerschaft viel weniger genossen habe und alles... Das ärgert mich richtig das ich da so nachlässig war :/ Aber ob es anders wäre wenn ich die kleine erst in 3 jahren bekommen hätte?? Wer weiß... Lass dir da nicht reinreden, meine kinder haben einen 19 monate abstand und es ist super, die beiden lieben sich so sehr und es ist das allerschönste zu sehen wie meine kleinen zicken miteinander umgehen < 3

von Mami-Franzi19 am 07.07.2013, 00:56


Antwort auf Beitrag von Mami-Franzi19

Ich habe mir eigentlich vorgenommen grade die zweite Schwangerschaft bewusster zu genießen. In der ersten Schwangerschaft habe ich mich so sehr darum gekümmert es meinen Leuten bei der Arbeit recht zu machen nur damit die nicht schlecht von mir denken, wenn ich weg bin, dass ich darüber viel zu wenig genossen habe was für ein Wunder mir passiert. Ich habe es geliebt schwanger zu sein und habe mich über jeden Fortschritt gefreut, aber im Nachhinein habe ich festgestellt, dass es trotzdem zu sehr nebenbei lief. Und vor allem war ich oft auch so überarbeitet, dass es mir nach Feierabend nicht gut ging. Sowas passiert mir nicht noch mal (zumal ich jetzt merke wie undankbar die Leute auf Arbeit sind). Auch die erste Zeit habe ich viel zu wenig bewusst genossen. Ich dachte halt immer wir haben doch so viel Zeit und plötzlich waren Monate vorbei. Natürlich wird es nicht einfacher wenn man schon einen Zwerg zu Hause hat, aber ich werde mich ab sofort sowieso mehr darauf konzentrieren was für meine Familie (insbesondere meinen Sohn) und mich das beste ist. Aber ich denke ja eigentlich, dass es zwar etwas sehr besonderes ist mit seinem ersten Kind schwanger zu sein und Zeit zu verbringen aber genauso besonders ist es die Geschwister miteinander aufwachsen zu sehen und das ganze Glück doppelt (dreifach usw.) zu haben.

von Isa1005 am 07.07.2013, 02:39


Antwort auf Beitrag von Isa1005

Eine 2. SS läuft auch bei größerem Altersabstand nebenher (hier sind's drei Jahre).

von blubb12 am 09.07.2013, 10:44


Antwort auf Beitrag von Isa1005

Ich muss sagen deine Mutter hat recht... auch wenn ich es nicht beherzigt habe empfehle ich ganz kurze Abstände nicht wirklich weiter. Meine beiden sind nun 9 und 10 und alles ist easy aber die ersten Jahre waren sehr sehr viel Stress und 2 kleine Kinder, die zur gleichen zeit 100% Mama wollten hatten das nie. Die 2.Schwangerschaft... lief ehrlich gesagt so nebenbei. Ruhe gab es null - wie auch mit Baby. Ewig mit Baby kuscheln gab es auch null - wie auch mit Kleinstkind.

von mf4 am 09.07.2013, 17:31


Antwort auf Beitrag von mf4

Also ich finde einen kurzen Abstand von Vorteil da die Kinder schöner miteinander spielen können. Unsere beiden werden 19 Monate auseinander sein und das finde ich gut so. Es wird sicher mega stressig aber ich denke das wird es so und so und je älter sie sind desto eifersüchtiger sind sie dann auch wieder..... Es hat beides vor und Nachteile, das musst du selbst abwägen.

von Ka.D83 am 27.07.2013, 22:46