Hallo!
Ich suche Tipps von Vielfachmamis, die ebenfalls einen kurzen Abstand erlebt haben.
Im August kommt ungeplant dank Kondompanne unser viertes Kind - viel früher als gedacht.
Da sind die Geschwister dann 11, 5 und gerade 1 Jahr alt.
Mein Mann macht sich recht große Sorgen um den Alltag nach der Geburt, ich selbst hab eher Horror vor der Schwangerschaftszeit.
Und davor, dass mein Gatte nicht allein auf alle Vier schauen kann - wir arbeiten zeitversetzt.
Wirklich "schlecht" schaut es nicht aus, wir wohnen auf dem Land, im Haus ist genug Platz und die "großen" sind ja schon recht selbstständig.
Der älteste wird von meinem Mann morgens zum Schulbus gebracht, die zweite wird vom Bus direkt vor der Haustür zum KiGa geholt.
1-2x die Woche muss ich meinen Sohn vom Bus holen, die anderen Tage holt ihn eine Nachbarin.
In mein Auto gehen zum Glück alle 4 Kids, eine Neuanschaffung ist zwar geplant, muss aber noch warten.
Einkaufen geht die erste Zeit dann wohl nur einer von uns abends, ist wohl ein sehr kleines Problem.
Spazierengehen wird heftiger... Bislang trage ich mit Tuch, der ältere kriegt dann wohl den Buggy.
Dazu sollte ich aber immer noch einen Hund mitnehmen (wir haben 2)...
Stell ich mir heiter vor
Zur Not gibts dann Gassi nur frühmorgens oder abends, oder wenn der Älteste mitkommt - unser Garten ist zum Glück riesig und sicher eingezäunt. Da wir eh keine festen Zeiten haben, sind die Hunde sehr entspannt bei dem Thema.
Aber wie kriegt mans hin, dass alle Kinder auf ihre Kosten kommen? Dass die älteren Geschwister nicht über Gebühr "belastet" werden?
Feste Zeiten für Aufmerksamkeit?
Klare Aufgabenbereiche?
Beide sind Mitarbeit gewohnt, allerdings ist das bisher eher flexibel.
Wäre es sinnvoll gemeinsam festzulegen, was & wann sie tun "müssen" - oder gehen solche Pläne eh nicht auf?
Entlohnt/Belohnt ihr ältere Geschwister für die Mitarbeit?
Habt ihr euch eine Haushaltshilfe geholt?
Was war für euch das größte Problem, die größten Hürden?
(Mal vom Schlafmangel abgesehn 
)
von 80798 am 25.01.2018, 11:32
Der Umgang mit den Kleinen war immer top, da kriegen sie auch viel Lob von mir.
Geschwisterwagen oder Anhänger ist durch die örtlichen Gegebenheiten etwas schwierig. Wir laufen meistens über kleine Waldwege, die Straße "gehört" von Frühjahr bis Herbst den Traktoren und PKWs sind häufig ziemlich schnell unterwegs, weil hier quasi niemand lebt.
Ich hab 2 KWs inzwischen, wovon einer so groß/stabil ist, dass da auch schon 3 drin saßen (früherer Wohnort).
Mit KW fühl ich mich in direkter Umgebung aber echt nicht sicher, da dass Ausweichen auf den Acker damit schwieriger/langsamer ist.
Wird schon werden, wir haben auch noch ne feste Kraxe. Dann geh ich die erste Zeit halt auf Wiesen/Wald mit den Zwergen, hauptsache raus 