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Bald ist es soweit, ich bekomme langsam Angst und brauch mal eure Hilfe!

Thema: Bald ist es soweit, ich bekomme langsam Angst und brauch mal eure Hilfe!

Spätestens an Oktober habe ich auch zwei unter zwei. Meine Große ist dann ca. 20 Monate alt und langsam werde ich nervös, ob und wie ich das alles schaffe. Dass es wahrscheinlich stressig wird, ist klar. Aber wie habt ihr die ganz alltäglichen Dinge gemeistert? Wie geht man zum Beispiel mit zwei so kleinen Mäusen einkaufen? Ich meine, wenn die Kinder im Einkaufswagen sind, ist der doch voll! Die Große nebenher laufen lassen? Stelle ich mir schwierig vor. Was ist mit Kochen, Haushalt allgemein? Wie habt ihr den geschafft? Und was, wenn die Kinder nachts zeitgleich oder abwechselnd schreien? Die Große schläft noch nicht zuverlässig durch. Wann und wie habt ihr Schlaf bekommen? Ein Tragetuch für das Baby wäre wahrscheinlich bei einigen Dingen die Lösung. Allerdings hat meine Tochter das Tragetuch o.ä. gehasst und hat darin nur geschrien. Außerdem bekomme ich einen KS und weiß nicht, ob das dann mit der Narbe so gut geht, den ganzen Tag ein Baby vor dem Bauch zu haben. Mein Mann könnte mir nachts zwar helfen, aber jede Nacht will ich ihm das eigentlich nicht zumuten, da er selbständig ist und von 8.00 - 18.00 Uhr arbeitet und für wichtige Termine natürlich einigermaßen fit sein muss. Nicht falsch verstehen! Das Baby war geplant und ich freu mich sehr auf den kleinen Krümel. Aber so langsam macht sich Panik breit! Ich hoffe, ihr könnt mich etwas beruhigen!

von Else2011 am 31.08.2012, 09:30


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Hallöchen, meine Süßen waren auch mal 2u2- Der Große war genau 19 Monate alt als unsere Tochter geboren wurde. Einkaufen war ich immer mit beiden, war immer extra beim Edeka. Denn die haben extra Wagen für den Maxicosi und waren etwas größer. Meinen Sohn haben ich dann in den Wagen gesetzt und ich habe dann immer nur das nötigste gekauft. Großeinkäufe mit meinem Mann oder halt wenn ich nur ein Kind dabeihatte. Bei uns gibt es diese Kindereinkaufswagen, als mein Sohn etwas älter war klappte das wunderbar. So hatte ich den normalen Einkaufswagen und den mein Sohn geschoben hat, der war natürlich immer übervoll, weil er alle Einkäufre dadrin haben wollte. Komischerweise kam ich im ersten Jahr mit beiden Kindern besser zurecht, als im ersten Jahr mit nur einem Kind. Da fande ich die Umstellung einfach größer. Ich koche in der Regel für 2 Tage, dann habe ich etwas mehr Luft. Und so schöne Sachen wie Nudelsoße friere ich danna uch gerne mal ein. Das ist dann mal ein schnelles Essen wenns sein muss. Aus irgendeinem Grund fing unser Sohn das Durchschlafen an als unsere Tochter kam. Aber natürlich kamen auch mal Nächte wo beide wach waren und ich nur 2-3 Stunden schlaf bekam. Auch das kann man schaffen, aber ich habe auch meinem Mann ehrlich gesagt wenn nichts mehr ging. Dann hat er die Nachtschicht übernommen, aber meistens haben die Kinder gerade dann geschlafen ;-) Im Haushalt wir ddas nötigste gemacht und man muss einfach auch mal Fünfe gerade sein lassen. Gerade in den ersten Wochen und Monaten sollte man keinen Perfektionismus erwarten. Mein Tip (wenn man es sich leisten kann) : Einmal die Woche eine Putzfrau für Bad säubern und wischen! Wenn nicht schafft man das auch! Du bekommst das schon hin, aber deine Sorgen verstehe ich gut. Die hatte ich auch. Aber manchmal ist man erstaunt, wie gut es dann doch alles klappt! LG

von Minna am 31.08.2012, 11:09


Antwort auf Beitrag von Else2011

Huhu, habe gerade auch 2u2. Meine Große ist 22 Monate und mein Kleiner gut 2 Monate. Bei uns läuft es meistens erstaunlicherweise gut. Liegt aber auch daran das Nr. 2 sehr pflegeleicht ist. Also einkaufen gehe ich immer mit dem Kleinen im Bondolino (hab ich mir extra gebraucht gekauft da die große auch nie lange ins Tragetuch wollte.) und die Große im Einkaufswagensitz. Dann hat mann noch den ganzen Einkaufswagen Platz. Das geht sehr gut. Zu Hause binde ich die Große überall mit ein, beim Putzen hilft sie, beim wickeln vom Kleinen, Wäsche machen ... . Ich versuche den Kleinen immer auch dann hinzulegen wenn die Große Mittagsschlaf macht. Dann mache ich immer erst schnell was im Haushalt was mit Kind nicht geht wie Bad putzen oder Bügeln für 30-45 Minuten und der Rest des Mittagsschlafs gehört mir als Freizeit. Das finde ich wichtig, das ich auch mal Zeit für mich habe. Abends muß ich immer gucken dass die Große dann ins Bett geht wenn der Kleine nicht gerade Hunger bekommt. Aber das bekommt man schnell raus. Erst geht die Große zwischen halb 8 und 8 ins Bett, dann hat der Kleine meist so um halb 9 Hunger und dann stecke ich ihn auch ins Bett. Ab halb zehn haben wir dann Ruhe zu Hause. Du packst das, man muß halt für sich selber seinen Rhythmus finden. Und es gibt gut Tage wo alles glatt läuft und man viel schafft und dann wieder so Chaostage ...

von Lasana am 31.08.2012, 12:50


Antwort auf Beitrag von Else2011

Schwierig wird es auf alle fälle! Kann dir ja mal ein wenig von uns erzhlen, meine kleine kam am 29.7.2012 zur Welt, die große war da grade 19 Monate alt. Wenn ich mit beiden Kindern einkaufen gehe lasse ich die große nicht laufen, kommen beide in den Geschwisterwagen, ich versuche aber so wenig wie möglich alleine einkaufen zu gehen oder nur mit einem Kind zu gehen. Kochen/Haushalt finde ich auch recht schwierig da meine immer genau DANN irgendwas haben, da muss man dann auch mal etwas konsequent der großen gegenüber sein, meine läuft mir dann heulend hinterher, ich versuche das aber nicht zu oft zu machen, sonst komm noch eifersucht da ich die kleine natürlich nicht weinen lassen. Die Große mochte auch keine Trage (hatten Manduca) alssi ganz klein war, jetzt ist sie total gern darin und findet es total toll wenn man mit ihr dadrinnen rumtanzt, so gehts dann gleich viel einfacher und macht Mama auch mehr spaß wenn man was tut und nebenbei rumtanzt und die Große Lacht vor freude :) Nachts hatten wir bisher recht vielGlück, aber es kam natürlich öfter vor das beide gleichzeitig wach waren, manchmal war ich regelrecht verzweifelt abends weil die große nicht schlafen wollte, die kleine heulte und mein Freund war auf Nachtschicht :( Wir holen die Große auch zu uns ins Bett wenn sie nicht gleich wieder einschläft, wenn die kleine wach wird interessiert es die große meist nicht wenn sie weint. Auserdem habe ich für die kleine ein beistellbett, finde ich tausendmal einfacher als wenn sie in einem normalen zuem gitterbett schlafen würde, bin nachts immer sowas von fertig, da bin ich froh sie nicht aus dem bett heben zu müssen. Hast du für die anfangszeit irgendeine Hilfe?? Ich denke vorallem durch den KS wäre das gut, da muss man sich ja anfangs doch schon etwas mehr schonen. Wirst du stillen? Wenn nicht kann ich nur einen Flaschenwärmer mit warmhalte funktion empfehlen, ich bin SO froh nachts kaum was tun zu müssen was die flasche angeht. EInfach wasser in den flaschenwärmer, pulver in den milchpulverportionierer und flaschen danebenstellen. Schneller gehts nachts nicht. Und lass die Große auch ruhig helfen und sowas, und streicheln, vllt nicht die ersten tage/erste woche, aber das kleine hält das schon aus, ausser die große ist sehr brutal ;). Meine darf z.b. immer die fertige flasche bringen, schnuller steckt sie auch liebend gerne in den Mund, streichelt total gerne und gibt ihr küsschen. Und der kleinen muss natürlich auch immer gute nacht gesagt werden! ;) Man stellt es sich schlimmer vor als es ist, ich bin positiv überrascht, hab wirklich gedacht es wäre vielanstrengender. Geh locker an die Sache ran, versuch dir jemanden nachhause zu bestellen der dir ab und zu etwas hilft, oder wenigstens abrufbar ist :D

von Mami-Franzi19 am 31.08.2012, 13:51


Antwort auf Beitrag von Mami-Franzi19

habe zwar keine 2u2, aber 3 mädels zwischen 11 mon bis 6,5j. ich habe viel online bestellt, z.b. bei rossmann. da fällt viel einkaufen weg. auch viele supermärkte bieten inzwischen lieferservice. das ist superhilfreich in stressigen wochen. einkaufen wenn papa da ist. die supermärkte haben inzwischen fast überall bis 21/22 uhr auf. auf vorat kochen. statt tuch ein buggyboard an den kiwa. da kannst du schnell überall hin. falls ihr den tripp trapp stuhl habt, schaut euch mal den newborn sitz dafür an. das hat mir bei nr.3 SEHR geholfen. da lag sie super drin und ich habe einfach den stuhl neben dem herd im bad oder sonstwo gehabt und gemacht was gemacht werden mußte. auch ein zweiter wickelplatz erspart wege und zeit. z.b. auf dem sofa. einfach eine dünne abwischbare wickelunterlage+ ein paar windeln + feuchttücher in eine kiste und neben das sofa. hast du ne base für die babyschale im auto? spart enorm kraft und zeit... und IMMER eine kleine überraschung in der handtasche parat haben,so kannst du unterwegs ne maul/jaulphase überbrücken. z.b. pixibücher, fruchtschnitten, zaubertafeln ect. und verabschiede dich von der top aufgeräumten wohnung. dreck läuft nicht weg:-) und hemden kann ggf. ne zeitlang auch mal ne nette bügelfrau machen.... lg christine lg christine

von Itzy am 31.08.2012, 18:56


Antwort auf Beitrag von Else2011

Keine Panik, das ist schaffbar. Meine beiden Großen sind 22 Monate auseinander und ich fand es gar nicht so stressig. Also die Umstellung von keinem Kind auf ein Kind war schwieriger für mich. Einkaufen war ich meist am Wochenende mit meinem Mann, dann haben wir zwei Einkaufswagen genommen oder die Große ist gelaufen. Auch Haushalt läuft irgendwann wieder ganz normal, wenn man sich etwas umorganisiert hat. Am Anfang schlafen die Kleinen ja doch noch viel. Mit dem Schlafmagel kommt man irgendwie klar, mein Sohn wollte nachts teilweise alle 2 Stunden gestillt werden... Man gewöhnt sich an alles. Dafür brauchte die Große nur noch ab und an den Schnulli wieder, weil er aus dem Bett gefallen war. Das hat mein Mann dann übernommen. Ansonsten versuch so schnell wie möglich zu schaffen, dass sie gleichzeitig Mittagsschlaf machen und leg dich dann auch hin oder entspanne ne Stunde auf der Couch. Das hilft ungemein. Klar gibt es immer mal Tage, da denkt man, oh Gott, ich schaff das nicht merh aber das hat man mit einem Kind, zwei, drei oder mehr auch. Ich bekomme im Januar das 4. Kind und das 3. ist dann knapp 11 Monate alte. Hab auch ein bissel Angst aber ich weiß, dass es irgendwie alles gehen wird, weil es ja muss.

von miayan am 31.08.2012, 16:24


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Hallo! Erstmal, wie schon alle sagen, keine Panik! Man wächst in seine Aufgaben rein! Meine beiden sind 19 Monate auseinander (mittlerweile 2 1/2 und 1 jahr) Die Anfangszeit war bei uns sehr stressig, der Kleine war ein Schreibaby, hatte zusätzlich Nierenprobleme, Krankenhausaufenthalte usw. Ich bin den ganzen Tag alleine mit meinen beiden, haben noch zwei Hunde und seit 1 Monat arbeite ich von zu Hause aus wieder. Der Alltag hat sich relativ schnell eingependelt und wir hatten unsere festen Zeiten. Die festen Zeiten warn für uns immer sehr hilfreich und sind sie auch heute noch. du wirst sehen man macht sich zuviele gedanken um nichts! lg und noch eine schöne kugelzeit!

von mamavonnico am 31.08.2012, 21:02


Antwort auf Beitrag von Else2011

Hallo, du wirst das sicher schaffen. Wie du schon schreibst ist, ist ein Tragetuch kaum wegzudenken. Da hast du die Hände frei, kannst einen Teil der Hausarbeit erledigen und mit der Großen spielen. Einkaufen geh ich zb. nur als "Spaziergang" und kaufe höchstens was in eine Tüte passt. Den großen Einkauf macht der Papa. So eine Base für den Autokindersitz hab ich nicht, wäre aber sicher nützlich. Außerdem immer was zum "bestechen" mitnehmen, falls die Stimmung mal kippt. (funktioniert meistens) Fürs schlafen würde ich ein Beistellbett nehmen. Wenn die große nicht gut schläft kannst du sie ja evtl. mit in euer Bett nehmen und nach einer weile wieder "umsiedeln", bevor du zig mal ins KiZi mußt. Schau das es mit stillen klappt, dann mußt du nicht Flasche machen, spülen, sterilisieren...Wenns auch anstrengend ist, versuche die kleine mit einzubeziehen, sonst fühlt sie sich zurückgesetzt. Schöne ss noch! milli (mit zwillingen 23 monaten u Baby)

von milli1 am 01.09.2012, 00:06


Antwort auf Beitrag von Else2011

Unser sind ca. 16 Monate auseinander und wenn ich mit beiden alleine den Wocheneinkauf mache, dann lass ich den Großen meist laufen und nehme einen Einkaufswagen mit Babysafehalterung. Deswegen ist die Auswahl der Geschäft hier nicht sehr groß, weil Aldi z.b. hat bei uns solche Wägen nicht. Zur Not habe ich aber auch immer eine Trage im Auto, wenn der Große mal einen schlechten Tag hat, dann kommt er auf den Rücken oder Hüfte. Umständlicher ist der Kleineinkauf in der Woche, da habe ich nie ein Auto und der Geschwisterwagen passt selten durch die Kassenbereiche . Also lass ich den Wagen draußen stehen, die Tragetasche vom Kiwa kommt in den Einkaufswagen und der Große in den Sitz im Einkaufswagen Geht alles :) Der Haushalt läuft/lief besser als nach der Geburt vom ersten Kind und das obwohl ich beim ersten Kind noch etwas mehr Unterstützung hatte. Ich koche meist für zwei Tage, entweder gibt es das mehr von dem einen Gericht oder ich mache zwei verschiedene draus. Also z.b. bei Nudeln - einmal Nudeln mit Soße & für den anderen Tag Nudelgemüsepfanne oder Auflauf usw. So habe ich am nächsten Tag etwas mehr Luft :) Es ist manchmal wirklich stressig, wenn beide gleichzeitig weinen. Ich entscheide dann aus der Situation heraus wer als erster an der Reihe ist. Es ist an manchen Tagen wirklich schwer und manchmal sage ich mir der Abstand war nicht die beste Wahl, aber im Großen & Ganzen klappt es jetzt nach 3 Monaten recht gut und wenn ich rückwirkend schaue lief es besser als nach der Geburt vom Großen und das obwohl wie oben geschrieben ich dort mehr Hilfe hatte & vorallem länger Zeit zum Erholen hatte. Beim Kurzen habe ich Sonntags um 01 entbunden und bin Nachmittags heim, Mittwochs war ich notgedrungen mit beiden wieder alleine. Alles gute, du schaffst das schon :)

von Hailie am 01.09.2012, 10:12


Antwort auf Beitrag von Else2011

Hallo, einkaufen ist kein Problem, man braucht nur den richtigen Laden. Man kann z.B. die Kinder im Geschwisterwagen fahren und zusätzlich einen Einkaufswagen hinter sich herziehen. Breit genug für den Nebeneinander-Geschwisterwagen sind normalerweise dm-Märkte. Supermärkte haben oft eine Kasse mit breiterem Durchgang. Ein Tragetuch oder eine Tragehilfe sind auch eine praktische Möglichkeit. Wenn ein Kind die Trage nicht mag, kann das auch körperliche Ursachen haben. Meine Tochter hat die Trage gehasst (und den Kinderwagen auch), ein Besuch beim Osteopathen hat das schlagartig geändert. Du kannst auch Deinen Mann einkaufen schicken, ist ja für einen Erwachsenen allein schnell erledigt. Oder Ihr geht samstags zu viert mit 2 Einkaufswägen. Sobald das Baby sitzen konnte, habe ich es in den Sitz im Einkaufswagen gesetzt und den Großen in den Wagen rein. Mit dem Schlafen: Wird sich zeigen. Macht es wie es für Euch am stressfreisten ist. Z.B. kannst Du mit beiden Kindern in einem Raum schlafen. Wenn Ihr flexibel seid, werdet Ihr sicher eine gute Möglichkeit finden. Haushalt: Entspannt angehen. Wenn Du nicht dazu kommst, sieht es halt unordentlich aus. Na und? Ich habe meist wenn die Kinder im Bett waren noch das Nötigste gemacht. Kochen: Für die Kinder reicht was schnelles einfaches. Wenn es was aufwändigeres sein soll: Besser abends kochen während Dein Mann für die Kinder da ist oder ihn kochen lassen. Und mal ehrlich: Du brauchst Deinen Mann nicht zu schonen. Du hast zu Hause auch einen Ganztagsjob für den Du fit sein musst. Als Mutter von 2 Kleinkindern brauchst Du stabile Nerven. Mir macht Schlafmangel im Büro viel weniger aus als zu Hause. Die Kollegen sind nämlich normalerweise höflich und vernünftig. Bei Kindern kommt es dagegen häufiger vor, dass sie rumschreien, trotzig oder ungeduldig sind oder ihr Geschwisterchen ärgern. Da sollte man halbwegs ausgeruht sein um Ruhe zu bewahren. LG Linda

von Linda761 am 03.09.2012, 09:02