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ambulante Geburt

Thema: ambulante Geburt

Hallo an alle, im Okt. wird unser zweites Kind zur Welt kommen. Clara, unsere erste Tochter ist dann 1 1/2 Jahre alt. Ich würde gerne ambulant enbinden, bin aber etwas verunsichert. Weis jemand, wie das mit der Nachsorge ist für unser kleines. Müssen wir zum Kinderarzt oder kommt er zu uns? Wie ist das mit der Haushaltshilfe. Ich hab gehört uns würde eine zustehen!? Bin für alle Tipps dankbar!!! Hat jemand Erfahrungen??? Vielen Dank, Enila

Mitglied inaktiv - 18.07.2005, 20:53


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Hallo Aline, ich hatte zwei Hausgeburten, aber meine Hebamme kam aus einem Geburtshaus. Ich hatte durch meine Gyn. ein Attest, dass ich bei meiner Kasse einreichen musste. Die haben das bewilligt, und so hatten wir (wg. vorzeitiger Wehen, Blutungen) die letzten sechs Wochen eine Haushaltshilfe für 5 Std. am Tag. Ich habe mir eine Studentin gesucht, und die hat alles getan was ich mir gewünscht habe (putzen, einkaufen, mit dem Kind spazieren fahren ect.) Nach der Geburt ist unser Kinderarzt für die U2 zu uns nach Hause gekommen, aber das musst Du selber mit eurem Kiarzt ausmachen. Die Haushaltshilfe hatte ich dann auch noch zwei Wochen nach der Geburt. Jetzt sind wir wieder ohne fremde Hilfe (schluchz, schnief), aber sind wieder richtig im Rhythmus...!!! Liebe Grüße von Mie

Mitglied inaktiv - 19.07.2005, 00:34


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Liebe Enila, ich habe mein 2. kind in einem Geburtshaus zur Welt gebracht. Ich habe mich dafür entschieden, da mein "Großer" auch gerade mal 19 Monate war und ich ihn nicht alleine lassen wollte. Außerdem hatte ich bei der ersten Entbindung im Krankenhaus so viele schlechte Erfahrungen gemacht, dass ich mich für die ambulante Entbindung entschied. Ich muss sagen, dass ich es jeder Zeit wieder so machen würde und kein bisschen bereue. Wichtig ist das du dir schnellst möglich ein Geburtshaus suchst oder eine Hebamme die hausgeburten durchführt. Das ist wichtig, damit ihr euch kennen lernt un dih keine Scheu voreinander habt. Die Hebammen führen auch alle Vorsorgeuntersuchungen durch!, außer Ultraschall. Du muust bei der Krankenkasse nachfragen ob sie die Kosten für eine ambulante Entbindung übernimmt. Was eigentlich kein Problem ist, dann schicken sie dir ein Formular zu, was du der Hebamme geben musst. Eine Haushaltshilfe kannst du bei der KK ebenfalls beantragen. Dir steht 14 Tage nach der Entbindung Hilfe zu. Diese Hilfe steht dir auch zu, solltest du aus irgendwelchen anderen Gründen dich nicht um dein größeres Kind kümmern können. Bei mir ist mein Mann zu Hause geblieben. Er hat unbezahlten Urlaub genommen und hat den Verdienstausfall von der KK zurückerstattet bekommen. War also alles kein Problem. Wichtig ist nur dass du dich rechtzeitig kümmerst. Also viel Erfolg!

Mitglied inaktiv - 19.07.2005, 07:43


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Vielen Dank für eure Ratschläge, hab mich jetzt ein wenig kundig gemacht! LG Enila

Mitglied inaktiv - 20.07.2005, 08:46


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Das macht doch die Hebamme? oder? Ich weiß leider nicht wie es in D geregelt ist ich habe in Holland entbunden da gibt es eigentlich nur Haus bzw ambulante Geburten da ist man dann 2 std nach der Geburt wieder zuhause. Es sei denn natürlich es gibt medizinische Probl. Dort gibt es direkt eine Stelle wo man die Wochenbetthilfe (frei Übersetzt) beantragen kann die Mädels kommen dann ca 10 Tage zu dir nachhause und machen ALLES vom Staubsaugen und Kochen zum Kloputzen bügeln Schlüpfer waschen und sie helfen auch dir mit dem baby bei der NAchsorge. Die Hebamme kommt jeden Tag und untersucht dein kleines. Ist wirklich sehr gut geregelt

Mitglied inaktiv - 22.07.2005, 11:41