@sevi

Danke für deine Antwort weiter unten.
Ich fühle mich nicht mit der Erziehung, sondern mit der Hochbegabung meiner Kinder überfordert.
Bei meiner Tochter ist es eher so wie man sich ein hochbegabtes Kind halt vorstellt: Superschullleistunegen, ehrgeizig, strotzend vor Selbstbewußztsein.
Mein Sohn ist das krasse Gegenteil.
Wenn er nicht will schreibt er einen ganzen Mathetest nur Fehler und beim nächsten Mal eine eins. Ausserdem hat er ein arges Problem mit seiner Schwester, die ja überall glänzt. Darum will er irgendwie auffallen. Er ist auch recht unruhig, hat wenig Ausdauer, kann sich schlecht konzentrieren.
Im Übrigen haben die Lehrer mich darauf hingewiesen und die Klassenlehrerin wollte sich mal kümmern wo ich mit den beiden mal zur Untersuchung hin kann.
Oft werde ich von anderen Müttern regelrecht angefeindet, weil meine Tochter ein Einserkandidat ist (manchmal ist aber auch eine 2 dabei), dabei zwinge ich die Kinder zu nichts.
Ich weiß ja selber nicht mal warum die das wissen was sie wissen. ich zwinge sie doch nicht den Brockhaus zu studieren oder sowas.
Sie merken sich halt irgendwie ziemlich schnell und ohne große Mühe.
Sie sind halt beide auf ihre Art anstrengend, weil sie ständig *Input* brauchen. Hoffentlich wird das 3.nicht so..