1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von mathi am 30.05.2009, 15:38 Uhr

@franz josef neffe

hallo, ich überfliege dieses forum sehr unregelmäßig und überfliege demnach auch nur kurz deine postings.
anscheinend bist du lehrer, in österreich? an einer öffentlichen schule? wie arbeitest du dort? mit herkömmlichen schulbüchern, heften, hausübungen, ...? an welcher schulart?
es klingt mit der du-musst und du-kannst pädagogik sehr einleuchtend, aber wie kann ein lehrer an einer öffentlcihen schule das in der praxis umsetzen?
lg.

 
11 Antworten:

Die Ich-kann-Schule ist einfach ein Umgang mit den Talenten auf einer höheren Ebene

Antwort von Franz Josef Neffe am 31.05.2009, 18:32 Uhr

Vor 35 Jahren ist mir aufgefallen, dass man in die Schule gehen MUSS und sie schwänzen KANN. Seither überlege ich mir bei jedem praktischen Beispiel neu, was das bedeutet und welches Potential da drinsteckt. Müssen engt ja ein; wenn ich ganz eingeengt bin, ist es mit dem Leben vorbei, MÜSSEN bedeutet also in letzter Konsequenz Tod. Wer erträgt es schon, durch Unterrichtung dauernd in Richtung Tod geschoben zu werden? Da muss doch der Überlebenstrieb dagegen aktiv werden!
Je mehr ich KANN, desto mehr Freiraum und Spielraum gewinne ich, desto mehr LEBEN wird quantitativ wie qualitativ möglich. Schule ist also - auch wenn alle blind dafür sein sollten - immer eine Sache auf Tod und Leben. Das sollten wir nach Erfurt, Bonlanden, Winnenden und dem, was noch folgen wird, langsam begreifen.
Für LERNEN sind die komischen Gebäude, die wir völlig irreführend SCHULEN nennen, a) überflüssig und b) meist nur ein Hindernis. Das kann man - so man will - ohne weiteres konkret untersuchen. Das WORT LERNEN bedeutet „eine Fährte verfolgen, Erfahrungen sammeln“; genau das verhindert die tägliche Unterrichtung, die letzten Endes auf Mitmachen, Sicheinfügen, Sichunterwerfen hinausläuft und so primitiv den echten Lernprozess sowie den noch viel wichtigeren Persönlichkeitswachstumsprozess vereitelt.
Wenn Du exakt beobachtest, findest Du a) eine breit und lahm etablierte staatliche „Schule“, die de facto eine Unterrichts- und Lehrplanvollzugsanstalt ist; sie macht sich damit wichtig, die HERRSCHENDE Wissenschaft zu vertreten. Nun, wie kann die herrschende (päd.) Wissenschaft herrschen? Ich würde sagen, dass sie keinen blassen Schimmer hat, wie das geht; sie herrscht praktisch nur, weil sich ihr alle in vorauseilendem Gehorsam zur Verfügung stellen, ganz egal wie dumm die Vorgaben auch sein mögen. Es ist um keinen Deut besser als im Frondienst zu Zeiten der Leibeigenschaft. Als Ich-kann-Schule-Lehrer sage ich: „Was du beherrschen willst, musst du erst einmal bedienen lernen.“ , aber mit dem Dienen haben es die Leute nicht, die nicht(s) können.
Um DIE BESTE DU-MUSST-SCHULE geht der ewige Kampf aller Schulemacher, die nicht verstanden haben, worum es im Leben geht. Sie bauen anders, sie schreiben anders, sie turnen anders, sie ziehen sich anders an, sie haben andere Türschilder usw.usw.usw. und dadurch will einer immer besser als der andere sein. Niveau unreifer Kinder würden wir von der Du-musst-Schule geprägten Erwachsenen das ggf. nennen, ich nenne es aber das Niveau unreifer Erwachsener, denn Kinder sind nicht so unreif. Wenn der Mensch auf die Welt = in die Materie kommt, kommt er aus dem Geist; erst nach und nach wird er Wege geführt, in denen er stecken bleiben muss und sich irgendwann total verrannt wieder findet. Kinder sind noch reich an GEIST = geistreich.
Kinder lernen, ehe sie in Unterrichtsvollzugsanstalten gegen sich selbst vorzugehen dressiert werden, leicht und gut und organisch und kraftvoll IN IHRER ICH-KANN-SCHULE. Sie Lernen zum Beispiel so ganz natürlich und wirklich fantastischen von vollkommenen pädagogischen Laien: den Müttern, ihre MUTTERSPRACHE. Wenn ich sagen würde, Deutsch sei meine Lehrersprache, würde mich jeder auslachen. Ich finde deshalb, dass diese fantastische Leistung der Mütter Achtung und Würdigung verdient.
Nun, die Kinder, so sagte ich, lernen in ihrer Ich-kann-Schule. Die Ich-kann-Schule ist die Schule, die jeder Mensch ein Leben lang IN sich spazierenträgt und in der er tatsächlich ALLES LERNEN KANN. Sie steht ihm jederzeit und überall für alles zur freien Verfügung. Wir müssten nur Gebrauch von diesem unbezahlbaren Schatz machen. Stattdessen werden wir von klein auf davon abgelenkt. Ein Schelm, wer sich Böses dabei denkt!?
Um Lesen zu lernen brauche ich vielleicht eine alte Zeitung, um Schreiben zu lernen ein Blatt Papier und einen Stift, fürs Rechnen ebenso und noch die Finger dazu und die Knöpfe an der Jacke oder die Laternen am Straßenrand zum Zählen. LERNEN = SEINEN WEG GEHEN. In den perversen Anstalten, die wir als „Schulen“ konstruiert haben, muss man immer einen anderen Weg als den eigenen Weg gehen und das ist wahrhaft vernichtend. Wir müssen nämlich am Ende unseres Lebens an UNSEREM ZIEL ankommen, sonst war das ganze Leben sinnlos. Darum bezeichne ich es als „vernichtend“ wenn wir Kinder aufgrund von Unterrichtsvollzugsplänen unablässig auf Wege schicken, die nicht die ihren sind. Das kann die fürs Leben zuständige Instanz im Kind auch nicht zulassen und sie arbeitet daher LEBENSWICHTIG ständig gegen diese vernichtende Beglückung. Da diese „Du-musst-Schule“ ständig das Leben als Gegner behandelt, misslingt ihr auch so gut wie alles. Weil sie sich vor echter Selbstreflexion drückt wie der Teufel vor dem Weihwasser, bleibt ihr nur der Trick, die Leute mit immer noch mehr faulem Hokuspokus von ihrem vernichtenden Unvermögen abzulenken. Sie braucht die „herrschende Wissenschaft“ und die Amtsgewalt, um all den Unsinn durchzudrücken, der sich in der Praxis täglich als verkehrt und oft genug als zerstörerisch erweist.
Es ist doch ganz einfach: Wenn das Problem durch Pädagogik größer wird, ist die Pädagogik verkehrt. Und wenn die Vitalfunktionen besser werden und das Kind sich aufrichtet und wirklich Lust hat, der Pädagogik auf einem interessanten Weg zu folgen, dann ist die Pädagogik OK. Als Ich-kann-Schule-Lehrer sage ich: „Wenn s schwer geht, was du machst, ist das ein hervorragendes zeichen dafür, dass es ANDERS leichter geht.“ Und dann müssen wir aufhören, die Pädagogik, die versagt hat, mit allen Mitteln durchdrücken zu wollen. Nicht die Kindern müssen wir dauernd mit „Förderung“ plattwalzen, wir klugen Erwachsenen müssen erst einmal selber vormachen lernen, wie es geht. Wenn uns unser eigener Erfolg begeistert, dann können wir auch andere damit begeistern. Und solange wir das nicht können, tun wir gut daran, mit den Kindern die Rollen zu tauschen und sie Lehrer sein zu lassen.
Du siehst, Ich-kann-Schule ist überall möglich, wo sich jemand der Entdeckung seiner geistigen Wirklichkeit zuwendet, und dann hört es mit dem Entdecken gar nicht mehr auf. Mit seinen geistigen und seelischen Potentialen kann jeder Mensch ÜBER dem stehen und agieren, womit sich gewöhnlich alle abquälen. Ich wünsche allen mit sich selbst und ihrer Ich-kann-Schule wirklich umwerfende Erfolge.
Franz Josef Neffe

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aha - du beantwortest alle meine fragen.

Antwort von mathi am 31.05.2009, 21:04 Uhr

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hast du was anderes erwartet...

Antwort von sisyphos am 01.06.2009, 9:36 Uhr

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Re: aha - du beantwortest alle meine fragen.

Antwort von Franz Josef Neffe am 02.06.2009, 11:18 Uhr

Sorry, dass ich nicht nur wörtlich reagiert habe:
Ich war als Volks- und Sonderschullehrer gut 11 Jahre im bayerischen Schuldienst und habe dort mit allen Gegebenheiten gearbeitet.
Die Ich-kann-Schule ist die Idee, dass Schule in der Tat nicht in Gebäuden sondern im Geist des Menschen stattfindet: Die Gedanken sind nicht nur frei, sie sind auch mächtig - wenn man sie und ihre Gesetze verstehen und nutzen lernt. Man kann aus einem Lesebuch ebenso lesen lernen wie aus einer alten Zeitung und man kann auf genormte Zeilen genauso schreiben wie auf ein freies Blatt Papier .... und sich die Unterschiede bewusst machen und mit ihnen zu seinem Vorteil umgehen lernen. In der 4.Klasse habe ich einmal meinen Schülern verboten, die Nachschrift zu Hause öfter als einmal zu üben. Am nächsten Morgen meinte Brigitte: "Ätsch, Herr Neffe, ich hab´s aber trotzdem zweimal gemacht!" Kommt es nicht darauf an, in welchem Geiste wir es tun? Ich denke, dass man in jeder Schule und auch sonst überall selbst bestimmen kann, in welchem Geiste man denkt und lernt - wenn einem die Möglichkeit bewusst ist. Drum weise ich darauf hin; das ist alles. Ich grüße herzlich.
Franz Josef Neffe

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Re: Ich MUSS atmen...! :-)

Antwort von Hexhex am 02.06.2009, 15:33 Uhr

Nicht jedes Müssen ist eine Einengung hin auf den Tod. Das Atmen-Müssen, Essen-Müssen etc. hält am Leben. Deshalb finde ich Franz Josefs Beispiel vom Lernenmüssen als zwangsläufig todesfurcht-auslösend melodramatisch und unpassend. Ich finde es auch unseriös, Erfurt und Winnenden hier mit einzubringen, denn nicht Schule ist es in erster Linie, die Amokläufe verursacht, sondern vor allem ein totes, liebloses, desinteressiertes Elternhaus. Wer zu Hause Liebe, Respekt, Achtung, Wertschätzung, Interesse an den eigenen Gefühlen und Themen, Anteilnahme, Gemeinsamkeit und Zusammenhalt erfährt, wird nicht zum Amokläufer. Schule ist wichtig, Eltern sind wichtiger.

Franz Josef hat wohl selbst als Kind extrem unter Schule gelitten, dass er hier so ausschließlich negative Assoziationen hat. Sicher gibt es Kinder, die so empfinden, das ist aber keine Mehrheit. Franz Josefs Unglück hatte vielleicht ja in erster Linie mit seinen Eltern zu tun, die ihm wenig Freiräume gelassen und Schule eventuell überbetont haben. Ich selbst bin total gern in die Schule gegangen. Vielleicht, weil ich von ZU HAUSE keinen Leistungsdruck bekommen habe. Ich musste keine guten Noten schreiben, ich durfte das, wenn ich wollte. Ich wurde nicht gefördert, zu den Hausaufgaben gedrängt, mit mir wurde nicht einmal geübt - trotzdem hatte ich gute Noten. Nicht, weil ich so unglaublich schlau war, sondern weil niemand mir den Spaß an der Schule verdorben hat. Dass meine Eltern total gelassen waren, war für mich sicher viel entscheidender als das, was die Lehrerin sagte und meinte und tat.

Ich habe mich sogar schon in den Ferien - die ich auch schön fand - wieder richtig auf die Schule gefreut. Ich empfand Schule nicht als einengend, mir hat Schule einfach (überwiegend) Spaß gemacht. Ich hatte einige tolle Lehrer und bin "trotz" Schule ein frei- und querdenkender Mensch in einem kreativen Beruf geworden.

Kein vom Menschen erfundenes System, keine Einrichtung ist vollkommen, sie sind alle sehr fehlerbehaftet und verbesserungswürdig, das stimmt. Viele von Franz Josefs Ideen sind gut und wichtig und richtig. An Schule muss noch viel verbessert werden. Sie aber als Hölle auf Erden und Lehrer fast als weltfremde Psychopathen darzustellen, finde ich denn doch arg unnötig.
Verdächtig ist mir auch jemand, der die Weisheit so mit dem Löffel gefressen hat, dass er - wie es eigentlich Sinn der Foren hier ist - gar nicht mehr diskutieren, sondern nur noch dozieren kann - das ist mir denn doch ein bissel zu eng gedacht und zu einseitig, Franz Josef...

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kurze korrektur

Antwort von mama.frosch am 03.06.2009, 8:22 Uhr

man "muss" nicht atmen.
man WIRD geatmet. der atem fließt, auch ohne eigenes zutun.
lediglich beschließen, NICHT mehr zu atmen kann man. aber spätestens wenn man ohnmächtig wird setzt der atemreflex wieder ein.

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Re: kurze korrektur

Antwort von Hexhex am 03.06.2009, 10:59 Uhr

Hallo,

jaja, das stimmt schon. Du weichst aber jetzt auf einen Nebenkriegsschauplatz aus, hu?
Weißt Du, was ich schade finde, ist einfach Franz Josefs altkluges Dozieren. Er ist absolut außerstande, auf Diskussionen einzugehen, auch mal etwas dazuzulernen, seine Ansichten zu modifizieren, seinen Standpunkt zu überdenken in irgendwelchen Aspekten usw. Er geht auf Einwände in den Foren nie ein, sondern nur auf Beifall.

Ich finde ihn sehr starr, eingeengt im Denken und damit ein total schlechtes Beispiel für das, was er propagiert (und was zum Teil völlig wahr ist). Wo eine Einsicht oder Ansicht sich aber absolut setzt, wird sie zur Ideologie. Und Ideologien sind wirklichkeitsfern und verändern Wirklichkeit auch nicht positiv.

LG,

Hexe

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Wollen wir nicht lieber im Niveau nach oben?

Antwort von Franz Josef Neffe am 03.06.2009, 21:34 Uhr

Nett, was Du Dir alles für viele Gedanken über mich machst! Wenn meine Berichte über Problemlösungserfahrungen Dir nicht dienen, wäre es womöglich angemessener, sie einfach in den Papierkorb zu klicken.
Aber irgend etwas darin scheint Dich sehr zu beschäftigen.
Was meinst Du, warum?
Ich wäre durchaus interessiert, dass Du mir ein paar konkrete praktische Problemlösungen aus deinem Erfahrungsschatz präsentierst. Ich würde sie sofort prüfen und, wenn es damit klappt, weiterempfehlen! Und ich werde Dir meine Anerkennung dafür aussprechen. Du hast mich hier nach unten "qualifiziert", ich möchte Dich gerne nach oben qualifizieren.
Hilf mir dabei!
Ich grüße herzlich.
Franz Josef Neffe

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@Franz Josef

Antwort von Reni+Lena am 04.06.2009, 9:45 Uhr

Das Problem an deinen beiträgen ist die abstrakte Darstellung.
Kaum einer (da nehme ich mich nicht aus), kann sich darunter in der Praxis etwas vorstellen. Es klingt alles sehr gut, aber WIE?????? führt man es durch?
Kannst du in deinen beiträgen nicht konkrete PRAKTISCHE Vorschläge machen, das würde uns allen wesentlich mehr weiterhelfen.
So in etwas wie bei brigitte, die freiwillig mehr gemacht hat, weil du es ausdrücklich verboten hast:)

Lg Reni

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Re: Ich finde es gar nicht schlecht...

Antwort von Astrid am 04.06.2009, 14:02 Uhr

Hallo,

also ich fand's überhaupt nicht niveaulos, was "Hexhex" geschrieben hat. Warum ist es niveaulos, wenn jemand sagt, dass er gern zur Schule gegangen ist...? Und dass Schule jetzt nicht nur katastrophal schädlich ist für Kinder. Ich bin die meiste Zeit auch gern hingegangen, und meine Kinder zumindest bisher auch, hm. Ich glaube auch, dass das Elternhaus - und wie dort mit Leistung und Erwartungen ans Kind umgegangen wird - noch wichtiger ist als die Lehrer in der Schule.

Ich finde Franz Josefs Beiträge schon spannend. Es ist aber anscheinend nicht leicht, auch mal Kritik auszuhalten oder sich damit auseinanderzusetzen...

Liebe Grüße,

Astrid

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Ist Ungewohntes unpraktisch?

Antwort von Franz Josef Neffe am 06.06.2009, 21:02 Uhr

Danke für diese Nachfrage, Reni!
Mir ist das Problem seit vielen Jahren bekannt; es hat wenigstens zwei wichtige Aspekte. Der eine ist tatsächlich, dass ich nicht immer das treffe, was jemand meint, und dann ist es mir auch wichtig dazuzulernen.
Der zweite Aspekt ist, dass ich über Problemlösungen berichte, die außerhalb des gewohnten Erlebens-, Sprech-/Schreib-/Denk-Schemas liegen. Wenn die Lösung beim Gewohnten bisher nicht dabei war, dann ist es auch keine Lösung, wenn ich etwas aufschreibe, was gewohnt ist.
Ich meine es durchaus KONKRET, wenn ich sage, dass man direkt mit dem UNBEWUSSTEN und seinen Talenten reden kann und sollte. Und das in einer Welt, wo man manchmal schon für verrückt erklärt wird, wenn man bloß Selbstgespräche führt. Ich meine es auch ganz konkret, wenn ich empfehle, darauf zu achten, ob man gerade Druck macht (der mehrt das Problem) oder ob es einem gelungen ist, SOG zu erzeugen (Sog löst), und sich ggf. zu korrigieren und die Wirkung zu überprüfen.
Es ist ein zunächst UNBEQUEMER Weg, den ich vorschlage, und ich erwarte auch gar nicht, dass ihn jeder geht. Es ist einfach ein Angebot und mich interessiert, wie wer damit umgeht.
Wenn ich mit jemand spreche (z.B. am Telefon oder in der Praxis), kann man UNBEWUSSTE Hindernisse hier und dort schnell bewusst machen. Mit Schreiben kann man nicht so viel auf einmal transportieren. Normalerweise brauche ich schon 1 - 2 Stunden im Gespräch, um mit jemand einen Lösungsweg ins Bewusstsein zu heben und praktisch bis in die ersten Erfolgserlebnisse hinein zu erproben. Du kannst Dir ja selber ausrechnen, wieviel davon in einen Forenbeitrag hineingeht. Irgendwo ist auch die Grenze meiner Zeit erreicht. Wenn Du für ein konkretes Problem ein praktisches Beispiel möchtest, schreib es mir auf; ich schreib es Dir nauf, wenn ich eins habe. Mit herzlichen Grüßen
Franz Josef Neffe

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