1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von lubasha am 09.10.2016, 16:10 Uhr

Was konnten eure schon vor dem Schuleintritt?

Auch ein Vorgesetzten wird sich an bestimmte Zusammenhänge richten. Mein Vater (ok, nicht ich) war längere Zeit der Direktor von einem mittelständischen Unternehmen. Er musste sich an vieles auch richten, und wenn es der Kunde ist.

Und glaub mir, meine Kinder sind keine Soldaten, die zu allem Ja und Amen sagen. Die haben schon viele Freiheiten, wählen eigene Freunde (oder lehnen manche Kinder ab), können sich selber finden und sich für oder gegen bestimmte Aktivitäten, Hobbies, Positionen argumentieren. Dazu gehören Vereine mit dem Wunschsport, Musikinstrument das das Kind vor Begeisterung jauchzen lässt, auch wenn ich ein anderes favorisieren würde.

Aber gerade beim letzteren gehört auch eben üben dazu. Auch wenn Kind das im Moment lieber nicht machen würde.
Genauso wie in der Schule Kinder zwischen den Kursen, AGs, Freunden etcpp frei wählen können (und auch eben, kein AG in der Schule....)

Aber zur Schule gehören einige Pflichten. Und darüber möchte ich nicht diskutieren.
Die Warum Phase (meine Bande hatte sie nie, sie haben sich das Wissen eingesaugt, und in die Welt erklären übergegangen) sehe ich bei vielen mit 3-4. Mit Schuleintritt empfinde ich es als Hilfreich, wenn die Kinder bestimmte Spielregeln einhalten lernen. Für mich ist es auch ein Zeichen der Schulreife, wenn nicht jede Anweisung (bleiben wir mal bei normalen, die keine Person verletzen, sonder sachlich, wie Hefte raus) in Frage gestellt wird, sondern eben umgesetzt wird.

Zur Zivilcourage brauchst du mir nicht viel zu sagen. Du kennst mich nicht. Mein Vorgesetzten (ich finde es für mich hilfreich, in einer Firmenstruktur zu agieren, wo ich Vorgesetzten und ggf Projektbezogen mir zuarbeiten Mitarbeiter habe) kennt mich da besser. Und ich bin die letzte, die unbedacht Sachen umsetzt. Vielmehr zeige ich die Konsequenzen von Alternative A und B, evtl C auf und nachfrage, welche denn umgesetzt werden soll.

Aber man muss, ob selbständig oder nicht, auch die Ärmel hochkrempeln und das Feld bearbeiten. Bei den Kindern in der Schule ist das Feld eben die Anweisungen vom Lehrer.

Wo du auf jedem Fall Recht mit dem Wort *obrigheitsgehörig* hast, ist meine Einstellung zum Lehrer gegenüber. Ich bin der Meinung, dass Lehrer / Lehrerin in der Schule Recht haben, den Unterricht so wie sie es geplant haben umzusetzen, und nicht an die Wünsche der Schüler und ggf der Eltern jederzeit Rücksicht nehmen müssen. Mir gefällt einiges nicht, was in der Klasse von meiner Tochter läuft. Aber da ich mit einer kompetenten Klassenlehrerin zu tun habe, und die Entwicklung von meiner Tochter und deren Mitschulern beobachte, halte ich mich mit meiner Meinung zurück. Die Klassenlehrerin hat eben das Recht, ihr Unterricht so zu machen, wie sie es für nötig hält, und nicht ich oder andere 41 Elternteile.

 
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