1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Püminsky am 03.07.2014, 21:53 Uhr

Versetzungsgefährdet?

Huhu! Sagt mal, sind in Euren 1. Klassen Schüler versetzungsgefährdet? Bei uns betrifft das mindestens 3 Schüler bei einer Klassenstärke von 22 Kindern ... ich finde das ganz schön arg, muss ich sagen. In meiner Naivität hätte ich geglaubt, dass man in der ersten quasi gar nicht hängen bleiben kann, weil erstens auf Schuleignung getestet wird und zweitens ja zunächst der sanfte Einstieg gemacht wird... mich hat das irgendwie erschüttert.
Ich frage nur so, mein Kind betrifft das nicht.

 
6 Antworten:

Bei uns sind das Eingangsjahre die ersten zwei

Antwort von Sternenschnuppe am 03.07.2014, 22:25 Uhr

Und ja, auch bei uns sind glaube ich 3 die die erste Klasse erneut machen.
Kinder sind unterschiedlich und die Anforderungen doch hoch im Gegensatz zum Kindergarten.
Die drei aus der Klasse meines Sohnes waren alles Kann-Kinder, wo die Eltern dies unbedingt wollten dass sie schon eingeschult werden. Ob's daran liegt keine Ahnung. Von zweien weiß ich dass sich aber auch Zuhause keiner kümmert, Eltern nie auf auf Elternabenden, nie auf Veranstaltungen, fast nie die Hausaufgaben etc.

Ein anderes Kann- Kind schnuppert allerdings auch schon seit einem halben Jahr in der 2 mit und wird wohl nach den Ferien in die 3. Klasse kommen.

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Re: Bei uns sind das Eingangsjahre die ersten zwei

Antwort von niklas2006 am 03.07.2014, 22:52 Uhr

Bei uns ist Sitzenbleiben in der 1. und 2. Klasse nicht möglich - freiwilliges Wiederholen auf Elternwunsch dagegen schon. Erst ab der 3. Klasse (ab dann gibt es Noten) kann durch die Konferenz ein Sitzenbleiben beschlossen werden,

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Re: Versetzungsgefährdet?

Antwort von Mutti69 am 04.07.2014, 5:49 Uhr

Da weiß ich nichts drüber. Bei uns kann man in der ersten Klasse nicht sitzenbleiben. Man kann freiwillig wiederholen und da haben wir 3 Kinder, die wiederholen bereits. Ob dieses Jahr von den “echten“ Einschülern welchen ein Wiederholen nahe gelegt wir...?

LG

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Re: Versetzungsgefährdet?

Antwort von Muts am 04.07.2014, 12:33 Uhr

Bei uns hat in den letzten Jahren kein Kind die erste Klasse von Anfang an wiederholt, aber nach dem ersten Halbjahr Klasse 2 wurden regelmäßig Kinder zurückgestuft in Klasse 1. Wir haben kleine Kombiklassen ( 6-10 Kinder Pro Jahrgangsstufe), und doch packen es nicht alle Kinder.

Bei uns findet der Schuleignungstest schon zwischen dem 4. und 5 .Geburtstag statt, da kann kaum jemand schon was über die tatsächliche Leistung oder Schulfähigkeit sagen.

Da Kinder immer früher eingeschult werden, wird es immer Kinder geben, die doch noch nicht reif genug waren für die Schule.
Ich kenne Eure "Klasse" nicht, aber wenn ich an Klassen denke, bei denen von 20 Kindern 8 nur mäßig Deutsch sprechen können, dann erstaunt es mich nicht, dass da einzelne Kinder Probleme haben. Ich finde es für Kinder schon frustrierend, wenn ihre Schullaufbahn gleich mit einer "Ehrenrunde" anfängt.
LG Muts

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Re: Bei uns sind das Eingangsjahre die ersten zwei

Antwort von Püminsky am 04.07.2014, 13:22 Uhr

Genauso kenne ich das eigentlich auch ... und auch die Lehrer hier im befreundeten/familiären Umfeld sind erstaunt.
Es betrifft alles regulär eingeschulte Kinder, die deutsche Muttersprachler sind (weil das hier in den Posts auch angemerkt wurde).
Zu den hier teilweise erwähnten Kann-Kindern: da gibt es bei uns nur ein einziges in der Klasse, und das ist mein Sohn, der auch gleichzeitig das Klassenziel laut Zeugnis übersteigt (vor allem in Mathe). Dass diese Kinder vorrangig hängen bleiben, wundert mich eigentlich noch mehr, denn zumindest wir mussten damals mehrfach "unter Beweis" stellen, dass das Kind soweit ist und unser Sohn musste sogar vor der Einschulung bereits Kopfrechnen und lesen können - welches reguläre Kind wird so etwas schon abgefragt?!

Eine freiwillige Rückstufung ist es hier jedenfalls nicht. Eine Klassenkameradin (1 Jahr älter) sollte gegen den Willen der Mutter wiederholen und bekam erst diese Woche "Entwarnung", dass man das Kind noch mal weiter liesse. Wie es letztlich bei den anderen Kandidaten gelaufen ist, weiß ich nicht. Mein Kind verlässt ja nun auch die Schule und wechselt wegen Mobbings (aber das ist eine andere Geschichte).

Ich hätte auch gedacht, dass die ersten beiden Klassen Eingangsklassen sind - theoretisch kann man ja auch noch direkt in die 2. Klasse einschulen lassen und gleich die erste überspringen.

Jedenfalls danke für die zahlreiche Rückmeldung!

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Re: Versetzungsgefährdet?

Antwort von leonessa am 04.07.2014, 20:58 Uhr

Hier gibt es auch nur freiwilliges Wiederholen - aber das machen dann die Eltern (auf Anraten der Lehrer), wenn sie sehen, dass das Kind sehr große Schwierigkeiten hat.

Bei meinem Sohn (24 Kinder) ist ein Kind in der zweiten Klasse nach den Weihnachtsferien zurück in die erste Klasse (er konnte nicht Lesen und nur im 10-er Raum rechnen). Übrigens wurde das in der Klasse ganz toll gemacht. Es wurde gesagt dass L... trotzdem bis Ende des Jahres zur Klasse gehört, allerdings wahrscheinlich besser in der ersten Klasse lernen kann. Das Kind wurde auch weiterhin zu Schulaktionen der Klasse eingeladen. So war der Übergang recht leicht (habe mit der Mutter gesprochen).

Schlimm finde ich das nicht - manche brauchen einfach etwas länger.

LG, Leonessa

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