1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von eva+kids am 12.12.2005, 17:35 Uhr

so vermitteln Eltern ein schlechtes Beispiel

hallo,
ich muß die ganze Zeit darüber nachdenken, ob ich wirklich so ein schlechtes Beispiel vermittele.
Zunächst vermittele ich meinem Kind mal eines: dass es sich auf seine Mami verlassen kann. Das ist mal die erste Reaktion, die ich Helen anmerke.

Langfristig gesehen ist es wohl eine Frage der Dosierung- man kann nicht jedem Kind drohen, nur weil es dem eigenen Kind krumm kommt.
Aber das weiß mein Kind auch und wir schöpfen immer ALLE der hier genannten Möglichkeiten aus. Ich bin sogar eher der Erziehungstyp, der seinem Kind Hilfe zur Selbsthilfe vermittelt und das klappt ganz gut, Helen ist selbständig und sehr sicher im Umgang mit anderen Kindern. Sie ist nicht gewalttätig. Wir haben oft Gespräch über das Für und Wider in bestimmten Situationen.

Nur:
gerade bei Kindern kommt man mit Reden manchmal einfach nicht weiter.
Dieser Junge spricht von Haus aus eine andere Sprache, wie soll ich ihm dann mit Argumentationen kommen?
Mein angeführtes Beispiel war eine Sache von wenigen Minuten und damit hatte es sich erledigt.
Kein quälendes Vorspiel (das hatte ich nämlich zwei Jahre mit den Erzieherinnen etc.) und kein quälendes Nachbearbeiten. Klares Verhalten - klare Ansage.
Für DIESEN Jungen war das in Ordnung, da von ihm auf seiner Ebene akzeptiert.
Aus der ERWACHSENEN (im Sinne von "gereift") Ebene war ihm nicht beizukommen, da nicht sein sozialer Kontext.


cu
eva

 
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