1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von ansaluli am 13.10.2012, 19:59 Uhr

So, hier die Version von meinem Mann bzw. meinem Sohn (von heute)

Hallo,

"Also wenn das wirklich soo gewesen ist, dann haben die Lehrer ein klein wenig selbst schuld."

Das nennt man Schuldverschiebung.

Es mag sein, dass dein Sohn sich ungerecht behandelt gefühlt hat, trotzdem gelten in der Schule Regeln, die er einzuhalten hat. Sensibel oder nicht, gerechtfertigt oder nicht, sein Verhalten war daneben. Mag sein, dass die Lehrerin anders und pädagogisch sensibler hätte reagieren können/sollen (die Strafe fürs Rennen war ja schon der Sturz selbst, der ihm evtl. eine Lehre sein wird), Lehrer sind aber auch nur Menschen und vielleicht ist dein Sohn auch schon 20-mal wegen des Rennens ermahnt worden.

Natürlich solltest du das Gespräch am Montag abwarten und dir die Version der Lehrerin anhören und evtl. erklären, warum dein Sohn aus deiner Sicht so reagiert hat. Trotzdem muss er wissen, dass sein Verhalten gar nicht geht und dass auch der Grundgedanke (ungerecht behandelt worden zu sein) ein solches Verhalten nicht rechtfertigt, auch nicht, wenn man sehr sensibel ist oder ein besonderes Gerechtigkeitsempfinden hat.

Zudem sehe ich auch einen großen Unterschied darin, ob ein Kind zu Hause bzw. den Eltern gegenüber trotzig reagiert oder fremden Personen gegenüber.

LG
Anja

 
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