1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von lillypop am 06.03.2018, 13:31 Uhr

Scheinanmeldung

Ich wurde von einer Mama kontaktiert, deren Kind in die Schule kommt. Damit dieses Kind in die Wunscschule kommt brqucht diese Mutter die Unterschrift einer Person
als Betreuer fuer Iht Kind.
Ich habe mich geweigert das zu machen aber weiss diese Mama versucht es weiter durch anderen Eltern.
Ich moechte diesen Fall melden, da es ist nicht fair fuer die Elternnund Knder die in die andere Schulen gehen ist.

Ich will nicht Zeuge von Betrugsfaelle sein.

Das Problem. Dieses Kind ist gut mit meinem Kind befreundet.

 
31 Antworten:

Re: Scheinanmeldung

Antwort von Tämelebäbchi am 06.03.2018, 14:06 Uhr

Naja.. aber wenn diese Frau jemanden findet der sich als Betreuer meldet ist es ja kein Betrug mehr :(
Auch wenn es nicht gerecht ist....

Also wenn Eltern nicht einer Meinung sind haben die Kinder nichts damit zu tun. Ich mag auch nicht alle Eltern mit denen meine Kinder befreundet sind. Doch für mich ist es dennoch super wenn die Kinder Freunde sind.
Ich denke du solltest es offen ansprechen in der Schule das sie darauf achten sollen das es nicht zu "Scheinanmeldungen" kommt indem die Schulen daraufhinweisen das die Betroffenen "Betreuer" zu einem Betrug beisteuern.
Also ganz allgemein gehalten. Es wird ja sicher nicht der einzige Fall in diese Richtung sein.

Noch armseliger finde ich das man keine freie Wahl hat wohin sein Kind zur Schule geht ... oder man hat das nötige Kleingeld dafür

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Re: Scheinanmeldung

Antwort von niccolleen am 06.03.2018, 15:59 Uhr

Versteh ich nicht. Was hat es mit einer Betreuerin fuer eine Wunschschule auf sich?

lg
niki

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Re: Scheinanmeldung

Antwort von Zwerg1511 am 06.03.2018, 17:09 Uhr

In einigen dt. Bundesländern gibt es bei den Grundschulen den Sprengelbezirk, d.h. Dein Wohnort entscheidet auf welche Grundschule Dein Kind geht. Ist diese schlecht, hast Du einfach Pech gehabt oder beantragst einen Schulbezirkswechsel. Bei unserer Grundschule wird dem so gut wie immer stattgegeben (entscheidet der Rektor der jeweiligen Sprengelschule). Es gibt aber auch Rektoren, die dem ungern stattgeben, dann braucht es triftigere Gründe. Diese sind zum Beispiel, dass Du arbeitest und Deine Nachmittagsbetreuung für das Kind in dem Bezirk wohnt, in dem die andere Schule ist.

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Re: Scheinanmeldung

Antwort von niccolleen am 06.03.2018, 17:14 Uhr

Achso, verstehe.
Bei uns kann man gehen, wohin man will, wenn Platz ist, sonst muss man die Schule im direkten Einzugsgebiet nehmen. Die muss einem auch immer einen Platz zusichern, auch wenn man sich nicht angemeldet hat, aber an einer anderen Schule doch nicht eingetragen ist.

zur Anfangsposterin:
Also sicher ist das nicht fair, aber es koennen alle anderen auch so machen, und insofern ist es auch nicht unfair. Es gibt schlimmere Verbrechen, finde ich.

lg
niki

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Re: Scheinanmeldung

Antwort von mauselchen am 06.03.2018, 17:24 Uhr

Das ist doch gang und gäbe...sie werden ja Gründe haben, warum sie ihr Kind woanders anmelden. Du musst dich ja nicht dazu bereit erklären, aber es melden zu wollen finde ich völlig übertrieben.Zumal dies ja offenbar eine vertrauliche Information war. Und an Stelle der anderem Mutter würde ich den Kontakt zu dir dann komplett abbrechen, schade für die Kinder.

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Re: Scheinanmeldung

Antwort von Gold-Locke am 06.03.2018, 17:47 Uhr

Also ich finde das jetzt auch nicht sooo schlimm und könnte es sogar verstehen, wenn wir hier eine bestimmte Schule zugeteilt bekämen und ich mein Kind aber aus triftigen Gründen dort nicht anmelden möchte.

Liebe Grüße, Gold-Locke

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Re: Scheinanmeldung

Antwort von Dream2014 am 06.03.2018, 20:08 Uhr

Also ich muss dir Recht geben, sowas geht gar nicht. Es gibt schon Gründe für die Regeln, nachher müssen Kinder eine weiter entfernte Schule besuchen nur weil sich solche Eltern den Platz ermogelt haben.

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Re: Scheinanmeldung

Antwort von lubasha am 06.03.2018, 20:46 Uhr

Hier entscheiden 500 Meter, ob die Eltern zur Arbeit gehen können, da die Hansestadt die Nachmittagsbetreuung für die Grundschüler sicherstellt oder ob jemand das Kidn zwingend um 13 Uhr in Empfang nehmen kann, da die Schule kein Nachmittag abdeckt (Niedersachsen ).
Hier entscheidet 20 Meter, ob das Kind in der Grunschule aufbewahrt wird oder doch lernen darf.

Kein Elternteil will was schlechtes für das Kind. Hier fahren viele mit dem Bus & co zur Schule, mein Schulkind auch.
Die für das Schulbezirk zuständige Schule nimmt hier alle Kinder, die sich anmelden. Deswegen wird kein Kind weiter fahren.

Sie wird sicher ihre Gründe haben. Und ich könnte sie evtl verstehen.

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Re: Scheinanmeldung

Antwort von nils am 07.03.2018, 8:30 Uhr

Sehe das ein bisschen anders.
Ich versuche auch für mein Kind die beste Schule zu suchen - schließlich kann das Auswirkungen auf die gesamte Schullaufbahn haben, wenn die Grundschule nicht gut ist.

Finde das kein großes Vergehen. Schon gar nicht würde ich "petzen gehen" und es irgendwo melden und auf keinen Fall würde ich den Kontakt zu dieser Mutter oder dem Kind abbrechen.
Ihr tut ja fast so als würde sie ein Verbrechen begangen haben - sorry, aber das verstehe ich nicht...

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Re: Scheinanmeldung

Antwort von Brummelmama am 07.03.2018, 9:11 Uhr

Dann waren wir wohl Betrüger! Hier war es so, dass es an unserer uns zuständigen Schule kein Betreuungplatz gab.
Der Hort und Kindergarten lag in einem anderen Stadtteil und die dazugehörige Grundschule hatte nach der Schule ein Waldgelände mit Hortangliederung.
Unser Sohn hatte viele Freunde aus dem Kindergarten und wollte unbedingt mit diesen Kids weiter zusammen bleiben. Der Kindergarten war uns seinerzeit so zugewiesen worden. Ist hier so. Also wollten wir natürlich auch in diesem Stadtteil schulisch bleiben. Ich habe damals eine befreundete Mutter gefragt, ob sie sich vorstellen könne, als Betreuuerin eingesetzt zu sein. D.h. ja im Grunde nur, dass das Kind nach der Grundschule fiktiv hingehen könnte und daher eine Betreuung gegeben ist. Das Ganze lief mit Sonderantrag. Wir haben dann den Grundschulplatz erhalten. Mittlerweile kann der Hort von allen Grundschulkindern der Stadt genutzt werden. Ich habe die Mutter, die mir diesen Gefallen getan hat, nie in Anspruch genommen.

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Ich würde das im Zweifelsfall auch machen...

Antwort von und am 07.03.2018, 19:51 Uhr

... allerdings wäre ich nicht so blöd, es reihenweise bei irgendwelchen Eltern zu versuchen, sondern nur bei vertrauenswürdigen, die mich nicht verurteilen oder verpetzen würden.

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Re: Ich würde das im Zweifelsfall auch machen...

Antwort von Tämelebäbchi am 08.03.2018, 8:07 Uhr

genau!

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Re: Scheinanmeldung

Antwort von Zwerg1511 am 08.03.2018, 10:04 Uhr

Nein, Kinder die im Sprengelbezirk wohnen, haben ein Anrecht auf den Platz in der Schule. Erst werden die Plätze an die Sprengelkinder vergeben und dann Kinder außerhalb des Bezirks.

Und ja, ich würde es auch machen, wenn die Sprengelschule nicht gut für mein Kind wäre. Wenn ich sehe, was heute alles an den Eltern hängen bleibt, damit die Kinder eine normale Schulbildung erhalten (ausgefallene Stunden aufarbeiten, Begleitung beim Schwimmunterricht, der ohne Eltern bei uns nicht stattfinden würde usw. usw), dann würde ich mir das auch rausnehmen.

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statt zu petzen, ueberleg dir warum sie es macht.

Antwort von Marianna81 am 08.03.2018, 16:17 Uhr

und wenn ich wissen würde, das die Schule nicht gut fuer mein Kind ist, wuerde ich es auchmachen. Mein Sohn hat nach der 2ten Klasse gewechselt, dafuer mussten wir umziehen, da er sonst nur in einer Schule im Wohnbezirk aufgenommen werden konnte. Keine weitere Schule haette Platz. Waere er auf der alten Schule geblieben....

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statt zu petzen, ueberleg dir warum sie es macht.

Antwort von Marianna81 am 08.03.2018, 16:17 Uhr

und wenn ich wissen würde, das die Schule nicht gut fuer mein Kind ist, wuerde ich es auchmachen. Mein Sohn hat nach der 2ten Klasse gewechselt, dafuer mussten wir umziehen, da er sonst nur in einer Schule im Wohnbezirk aufgenommen werden konnte. Keine weitere Schule haette Platz. Waere er auf der alten Schule geblieben....

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Re: Scheinanmeldung

Antwort von cube am 08.03.2018, 16:46 Uhr

Nur weil es alle machen, ist es doch noch lange nicht in Ordnung.
Sorry, aber gerade weil es Menschen gibt, die eben solche Mauscheleien betreiben, gibt es dann zu viele Schüler in einer Klasse, werden andere Kinder nicht angenommen etc.
Das treibt sogar solche Blüten, dass Eltern sich eine 1-Zimmer-Wohnung mieten - in der sie natürlich nie wohnen, um ihr Kind in der Wunschschule im Nachbarbezirk anmelden zu können. Und dafür muß dann manchmal ein anderes Kind aus dem tatsächlichen Bezirk abgelehnt werden.
Nee Leute, wenn man etwas nicht ok findet, dann hat man wenigstens die moralische Pflicht, sich selbst nicht daran zu beteiligen oder selbst so zu handeln "weil es ja alle machen".

Ich finde es richtig von der AP, die Unterschrift verweigert zu haben. Ob man es melden sollte, weil man glaubt, irgendjemand wird unterschreiben... ich finde, damit unterstellt man allen anderen automatisch niedrigere moralische Werte als sich selbst und das hat dann so etwas von "sich als Sherriff aufspielen" (nicht böse gemeint). Lass die anderen das für sich selbst entscheiden. DU brauchst dir jedenfalls nicht vorzuwerfen, dich an den Mauscheleien beteiligt zu haben.

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Re: statt zu petzen, ueberleg dir warum sie es macht.

Antwort von cube am 08.03.2018, 20:01 Uhr

Siehst du, das ist der Unterschied: ihr seid umgezogen dafür. Und somit hattet ihr Anspruch auf den Platz bzw habt etwas dafür getan, Anspruch zu haben. Ohne Mauscheleien.

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ja, aber: kann man was dafuer? Ich zahle um einiges mehr Miete

Antwort von Marianna81 am 08.03.2018, 21:59 Uhr

und das kann man nicht von allen erwarten. Und, mal ganz ehrlich: wenn man weiss, das die zukuenftige Schule schlecht ist: meldet man das Kind da trotzdem an???

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Re: ja, aber: kann man was dafuer? Ich zahle um einiges mehr Miete

Antwort von cube am 09.03.2018, 7:28 Uhr

Das aber genau macht die Schulen nicht besser. Die eine Schule gilt als gut - wie auch immer sich das definiert - und alle wollen dahin. Mit allen Mitteln. Und diese Mittel stehen meistens den eh schon besser gestellten Familien zur Verfügung. Alle anderen müssen dann auf die als schlecht geltenden Schulen. Und so wird das Ungleichgewicht immer größer. Alle wollen soziale Gerechtigkeit - aber bitte nur, wenn man selbst dabei für sich das Beste rausholen kann. Soziale Gerechtigkeit heißt aber auch, sich an bestehende regeln zu halten und nicht, diese zu seinen Gunsten umgehen, wenn sie mir nicht passen. Dadurch entsteht doch Ungerechtigkeit. Die Regeln gelten dann nur für die, die es nicht leisten können, andere Wege zu gehen? Etwas dagegen zu tun liegt nicht alleine bei der Politik - das fängt bei jedem selbst an. Ich kann nicht hingehen und über die Ungerechtigkeiten meckern, aber im Prinzip selbst dazu beitragen, indem ich mir Dinge herausnehme, die mir eigentlich nicht zustehen?
Ich weiß sehr wohl, das dies ein schwieriges Thema ist. Aber ich denke nicht, das wir irgendetwas besser machen, indem wir letztendlich schauen, das wir unsere Schäfchen im Trockenen haben und dann nach mir die Sintflut.
Würden auch die sozial besser gestellten die ihnen zugewiesene Schule annehmen, würde düse sich doch verbessern. Wir sorgen dich selbst für das soziale Gefälle, indem wir dieses „Cherrx Picking „ betreiben.

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Re: ja, aber: kann man was dafuer? Ich zahle um einiges mehr Miete

Antwort von niccolleen am 09.03.2018, 9:22 Uhr

Ja das stimmt alles, aber ich kenne nur eine einzige Familie, die diese Ideale bewusst auf Kosten der eigenen Kinder lebt. Viele werden das nicht so sehen wie du, und das liegt sinnvollerweise in der Natur und in den Genen des Menschen, die eigene Brut so gut es geht durchzubringen. Danaben kann man sich organisieren und versuchen, Loesungen zu finden, wie man solche sozialen Ungerechtigkeiten grundlegend aendern kann.

lg
niki

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Re: ja, aber: kann man was dafuer? Ich zahle um einiges mehr Miete

Antwort von kati1976 am 09.03.2018, 10:02 Uhr

Würdest du dein Kind an einer Schule anmelden wenn du wüsstest das diese Schule eine Katastrophe ist? Das es deinem Kind dort nicht gut gehen würde?


Wir haben das hier mit der weiterführenden Schule,alle Kinder sollen auf die Gesamtschule hier. Diese Schule ist die Hölle,Drogen,Alkohol und Mobbing von Schülern und.Lehrern. Gewalt täglich. Täglich steht die Polizei vor der Tür. Ständig wird dort nach Drogen gesucht.

Meine Kinder schicke ich nicht in so eine Schule. Dann nehme ich alles in Kauf damit sie woanders gehen können.

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Re: ja, aber: kann man was dafuer? Ich zahle um einiges mehr Miete

Antwort von cube am 09.03.2018, 14:09 Uhr

Es geht mir nicht darum, klaglos irgendetwas für sich selbst bzw. sein Kind hinzunehmen oder nicht das Beste zu wollen und dafür auch etwas zu tun.

Es geht darum, dies nicht mit legalen Mitteln durchzusetzen.
Und sich zB eine Unterschrift zu besorgen, die etwas suggeriert, was man gar nicht ist oder tut, ist nun mal Betrug. Ein solches Verhalten ist nicht ok und auch nicht damit zu rechtfertigen, daß alle es tun, es nicht anders ging oder sonst etwas.

Wer hingegen zB umzieht (keine Scheinadresse oder so), betrügt ja nicht auf Kosten anderer.
Wenn mir an einer Schule so sehr gelegen ist, dann muss ich eben auch in den sauren Apfel beißen und evt. umziehen.

Betrügen oder sonst wie mauscheln ist kein Einsatz für Ziele, für den ich jemandem auf die Schulter klopfen werde.
Und ich möchte meinem Kind auch nicht vorleben, daß es ok ist, sich falsch zu verhalten, wenn man denn so (s)einen Vorteil erreichen kann.

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@cube: in unserem Stadtteil gibt es eine Realschule an der Zustaende

Antwort von Marianna81 am 09.03.2018, 14:20 Uhr

herrschen....Drogen, Mobbing, Alkohol, Gewalt. Polizei ist da Dauergast.

Und nun, wie hier ueblich ist, falls das Kind eine Realschulempfehlung bekommt soll es erst dort angemeldet werden.

Und, wie kann man das mit legalen Mitteln verhindern?

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Re: ja, aber: kann man was dafuer? Ich zahle um einiges mehr Miete

Antwort von lubasha am 09.03.2018, 14:25 Uhr

Manchmal ist es nicht die Frage von besser gestelltenicht vs schlechter gestellten. Mir istut es egal, ob dich Eltern eines Mitschülers H4 beziehen oder nicht, ob das Kind zu Hause 5 Geschwister hat oder Einzelkind ist, ob die Mutter alleinerziehende ist, mir andeher Frau oder mit dem Kindesalter zusammen lebt, ob zu Hause Deutsch oder andere Sprache gängig ist.
Im Freundeskreis der Kinder ist alles vertretten.

Mir ist nicht egal, ob 2-3 Jahrgänge zusammen unterrichtet werden, ob die Schule Ganztagsschule ist, wieviel Herz die Lehrer bringen.
Zu so einer Schule gehört unser Haus. Dort gehen meine Kinger NICHT. Da würde ich die Grenzen zu legalisiert auch übersschreiten. Muss ich nicht. Kinder gehen zur privaten Schule. Der Umfeld kann es in meinen Augen auch nicht richten.

Mir ist auch nicht egal, ob Kinder von Haus aus Bücher kennen, ob sie Interessen und Hobbys pfliegen. ... Da hat nämlich leider nur wenig Einfluss.
Aber die Motivation, dass das Kind NICHT in unpassendes Umfeld kommt,kann ich durchaus verstehen.

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Re: @cube: das sagte ich jetzt bereits mehrmals

Antwort von cube am 09.03.2018, 14:41 Uhr

zB umziehen in den Stadtteil, in dem die Wunschschule liegt.
Aber nicht betrügen, um sich einen Platz, auf den man legal keinen Anspruch hat, zu ergaunern. Und damit einem anderen Kind, das Anspruch hätte, den Platz wegnehmen.

Ist das wirklich so unverständlich, dass man für Dinge, die man wirklich will, manchmal auch bereit sein muss, etwas zu tun? Wenn mir umziehen, weit fahren oä aber zu anstrengend ist, dann liegt mir das Wohl meines Kindes offensichtlich auch nur so weit am Herzen, wie ich bloß nicht zu viel dafür tun muss. Dann nehm ich lieber den leichteren Weg und mauschel mich durchs System zu "meinem Recht"?

Aber ich seh schon: das ist so eine Diskussion geworden, bei der Beiträge gar nicht mehr richtig gelesen werden, weil man sich schon auf ein "Feindbild" eingeschossen hat ;-)

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Re: @cube: das Problem ist, nicht jeder kann es sich leisten der Schule

Antwort von Marianna81 am 09.03.2018, 15:58 Uhr

wegen einfach mal eben umziehen. Soll auch klar sein, oder? Was macht man dann?

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und das hat nicts mit dem Feindbild zu tun. Klar, es waere einfacher fuer alle

Antwort von Marianna81 am 09.03.2018, 16:00 Uhr

fair zu handeln.

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Re: Scheinanmeldung

Antwort von puja am 09.03.2018, 18:40 Uhr

Als Betreuerin hätte ich mich auch nicht eintragen lassen, aber melden????
Magst du das Kind nicht?
Willst du nicht, dass die beiden in eine Schule kommen?
Ansonsten kommt man doch nicht auf so eine Idee.

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Scheinlösung Umzug... und andere Vorschläge

Antwort von magistra am 10.03.2018, 7:08 Uhr

Viel ist schon gesagt worden... Wir sind auch in einer solchen Gegend, haben lang überlegt, ob unsere Kinder durchs Stahlbad gehen, und uns dagegen entschieden. Einige hier haben’s durch Betrug gemacht, wir haben uns legal durch Privatschule entzogen, auch wenn wir lange, lange überlegt haben.
Witzig finde ich, dass manche hier den Umzug so anpreisen. Damit verstärkt man doch die soziale Segregation noch viel mehr! Das kann doch keine Lösung sein!
Einzige Lösung ist die starke Unterstützung betroffenerer Schulen. Brennpunktzuschläge für Lehrkräfte, kleinere Klassen, Sozialarbeiter, Top-Ausstattung, sodass viele Eltern die Kinder dorthin schicken möchten.

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Re: Scheinlösung Umzug... und andere Vorschläge

Antwort von Maxikid am 10.03.2018, 7:17 Uhr

Ich mag solche schummelleien auch gar nicht und es käme für mich nicht infrage. Im übrigen kann auch eine top Schule mit bestem Klientel, Lehrer etc. sehr schlecht fürs Kind sein....denn auch dort gibt es böse Kinder, böse Lehrer, wird gemoppt....man kann es vorher nie wissen.Wir haben unsere Tochter ganz bewusst aus dem guten guten Viertel in ein ganz anderes in die 5. Klasse gegeben.....

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Re: Scheinlösung Umzug... und andere Vorschläge

Antwort von niccolleen am 10.03.2018, 10:19 Uhr

Auch da hast du voellig recht.

Trotzdem ist der Aspekt, ein Kind in einer besondere Privatschule zu geben, selten der, dass sie da mehr lernen, sondern der Gedanke des Netzwerks. Es macht fuer den Rest des Lebens nunmal (fuer viele) einen riesigen Unterschied, ob man in einer Normalo-Schule in einem schlechten Stadtbezirk war, oder ob man bereits mit den "richtigen" Leuten in der Klasse war. Der Netzwerkgedanke war schon vor 40 Jahren zu meiner Zeit hochaktuell, und seit 15 Jahren ist er dann richtig offiziell Thema geworden.

lg
niki

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