1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von saarbaby am 10.08.2010, 14:56 Uhr

merkspanne

Hallo!!

Hab mal eine frage an die mütter deren kids vielleicht schon jetzt ins 2. kommen oder auch an die anderen Schulanfänger.

Meine tochter hat ja eine auditive Wahrnehmungs-und Verarbeitungsspanne die wir seit über einem Jahr mit ergo- und logopädie behandeln.
Soweit hat es sich auch sehr gut gebessert, laut ergo ist sie überall bei 100%, sie ist quasi austherapiert bei ihr, und man merkt es auch so gut.
nun ist mir aber aufgefallen, das sie sich imemr noch nciht viel merken kann, habe uns ein Bille&Zottel Buch gekauft das ich ihr abends vorlesen wollte, imemr ein Kapitel, da ich denke das ihr das gut gefallen würde vom Inhalt.
nun hab ich dann angefangen das sie mir den inhalt von einer seite so ein bischen Nacherzählen sollte, also was da nun passiert ist, und es ist wirklich leichte kost. nicht- sie konnte mir gar nichts davon erzählen !!

Nun frag ich mich obs normal ist weils abend ist( --> müde), die Schwester spielte auch parallel mit playmobil, recht laut( --> abgelenkt) , oder weil es sie nicht interessiert oder eben doch noch nicht soweit ist von der awvs her.
Nun habe ich natürlich Panik das sie in der Schule auch nichts abspeichern kann und nicht richtig mitkommt.....

Daher die frage an euch, sind eure " normalen" kids auch so oder klappt das uneingeschränkt( also in bezug auf Uhrzeit, Geräusche etc.) ?

Haben erst wieder in 2-3 wochen einen Termin beim Pädaudiologen.


lg katja

 
6 Antworten:

Re: merkspanne

Antwort von coryta am 10.08.2010, 15:39 Uhr

Mmh, eine Geschichte (oder ein Kapitel) nach erzählen wäre für meinen Sohn auch nicht so einfach. Allerdings kann er Fragen zum Kapitel beantworten. Sowas wie "weißt du noch welche Farbe der Papagei hatte?" oder "wo sind xy grad hingegangen?"
Gibt es denn die Möglichkeit, dass die Schwester in einem anderen Zimmer spielt? Hast du sie mal gefragt, ob ihr das Buch gefällt und ob du es weiter vorlesen sollst? Was sagt sie dazu?
Ich hab mir angewöhnt mit meinem Großen in sein Zimmer zu gehen zum Lesen. Ist zwar für mich unbequemer, aber der Kleine ist dann kein "Störfaktor" mehr und für meinen Großen ist es reine Mama-Zeit, ohne das jemand stören kann.
Der Kleine bekommt meist zeitgleich etwas vom Papa vorgelesen.
LG
coryta

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Re: merkspanne

Antwort von anbeni am 10.08.2010, 15:48 Uhr

die tageszeit bzw. tagesform spielt schon eine wichtige rolle. ich merk es bei meinem sohn oft. manchmal verblüfft er mich mit einzelheiten und fakten. und manchmal hab ich das gefühl, ich hab nen 3 jährigen vor mir sitzen und er kann mir die einfachsten fragen nicht beantworten. was aber auch interessant ist: manchmal frag ich was (z.b. zum inhalt einer cd) und er sagt, er weiß es nicht. ein paar minuten später jedoch lässt er genau diese antwort in seine aussagen mit einfliessen. was mir zeigt, daß wir erwachsenen manchmal "schlecht" fragen. denn er hat dann einfach meine frage nicht wirklich verstanden (also wie ich es genau gemeint habe).

im allgemeinen sollte aber ein 6 jähriger eine kurze einfache geschichte weitestgehend nacherzählen können, denke ich. also teste einfach mal, wenn sie richtig gut drauf ist. ist aber auch talentsache. einfache fragen dazu sollten allerdings schon beantwortet werden können.

lg anja

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Re: merkspanne

Antwort von simnik am 10.08.2010, 21:07 Uhr

mein Sohn hat auch eine auditive Wahrnehmungsstörung mit veränderter Hör-Merkspanne

er ist nach einigen Jahren Logo und Ergo auch austherapiert

Was aber nicht heißt, dass plötzlich alles im Lot ist.

Du kannst zwischendurch immer mal wieder so was machen, wie Geschichten erzählen, Gedichte und Reime lernen.....da gibt es unzählige Möglichkeit. Aber ganz weg geht das halt nie.

Meiner ist inzwischen 9 Jahre und kommt in die 4.Klasse. Er hat durchgängig gute schulische Leistungen, ABER er ist halt von Geräuschen in der Klasse abgelenkt oder von der Katze zu Hause....da hilft nur dranbleiben und wieder loslassen und wieder dranbleiben

Simnik

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Seelenhunger

Antwort von Franz Josef Neffe am 11.08.2010, 14:50 Uhr

Also ich tät nur noch total streiken bei Euch Erwachsenen! Wie es mir und meinen FEINEN TALENTEN geht, da schaut keiner danach, aber Eure Vorstellungen, wie ich sein sollte, die versucht ihr pausenlos und mit allen Tricks durchzudrücken. Dauernd schaut Ihr,ob die Schwäche endlich weg ist, für meine STÄRKE habt Ihr Euch noch gar nicht interessiert, die ist schon fast verhungert!
Pfarrer Kneipp hat einmal gesagt, er könne in einer Viertelstunde einen krtanken Menschen aus einem, machen. Dazu fragt er nur besorgt, ob einem nichts fehle, man sehe so krank aus, das könne schlimm ausgehen usw.. Mit Eurem wissenschaftlichen Getue macht Ihr nichts anderes als permanent zu SUGGERIEREN, dass da ein Problem sei und immer noch sei und dann werden auch noch Befürchtungen oben drauf gepackt. Wie sollen denn davon die Talente wachsen???
Nun hast Du etwas recht Gutes gemacht, indem Du endlich aus diesem unsinnigen Kreislauf aussteigend wolltest mit einer Geschichte, die Deinem Kind Freude machen kann. Es hat aber nicht geklappt, weil Du das Wichtigste vergessen hast.
Du bist nicht aus dem alten Trott ausgestiegen. Als Ich-kann-Schule-Lehrer tät ich erst einmal die völlig ausgehungerten TALENTE Deines Kindes fein bewundern. Ich würde genau darauf setzen, dass sie ganz besonders gut wahrnehmen und merken und damit umgehen kann. Das haben diese gescheiten Erwachsenen nur noch nicht bemerkt und drum haben sie ihre so feinen, genialen Talente permanent ungerecht behandelt. Da bitte ich doch berst einmal stellvertretend um Verzeihung. Und dann wollen wir diesen so feinen Talenten doch mal sagen, dass sie GUT sind, dass wir sie schätzen, dass wir auf sie bauen, da werden alle noch schauen, dass wir an ihre Güte glauben, an ihre Gute Entwicklung. Wenn wir die halb verhungerte Seele erst einmal gestärkt und aufgerichtet haben, dann frag ich gewöhnlich, ob ich auch ein Autogramm bekomme, wenn das Kind erst mal berühmt ist, und besiegle das mit einem Handschlag. Und dann mache ich kleine Übungen, einzig zu dem Zweck, dem Kind mit jeder Übung zu beweisen, dass es ein Genie ist, und wenn das noch nicht immer 100%ig rauskommt, um zu zeigen, dass es unaufhaltsam auf dem Weg dorthin ist.
Was sind dagegen formale Übungen, von denen keiner drauf achtet, IN WELCHEM GEISTE sie wirken? Genau da liegt doch der Knackpunkt: im GEIST.
Die Mama hat den Vorteil, dass sie mit ihrem Kind zu Haus SCHLAFSUGGESTION machen kann. Da lenkt nichts ab und sie kann direkt mit den tatsächlich zuständigen Kräften sprechen, kann ihnen sagen, dass sie gut sind, sie auftanken, stärken, Hoffnung geben, neu ausrichten, die gute Entwicklung ausmalen und dafür begeistern und einen klaren Auftrag geben. Jeden Abend ein paar Minuten, dann geht die Post in die andere Richtung ab. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

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@ franzJosef neffe

Antwort von saarbaby am 12.08.2010, 13:10 Uhr

Sag mal, kannst du deine beiträge eigentlich selber lesen?
Ich schaffe 1 zeile, dann kann ich deinen schwachsinn echt nicht mehr ab....
verfolge das nun schon bei mehreren Beiträgen deinerseits und kann nur den kopf schüttel, wie fällt einem eigentlich soviel blödsinn ein???

gruß katja

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Re: merkspanne

Antwort von MamaMalZwei am 12.08.2010, 16:48 Uhr

Hallo, das habe ich damals bei meinen Kindern auch gemacht und dann festgestellt, dass es Übungssache ist, etwas nacherzählen zu können.
Gerade wenn die Merkspanne betroffen ist, brauchen Kinder länger, bis sie das können.
Ich bin dann dazu übergegangen, statt nachzufragen (Frust!) den Inhalt in eigenen Worten noch einmal zu erzählen.
Irgendwann fiel dann mein kleiner Sohn ein und erzählte einfach mit.
Das Nacherzählen ist übrigens eine schöne Übung für später, wenn die ersten Zusammenfassungen kommen.
So lernen sie an deinem Beispiel, wie man das macht. LG

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