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Geschrieben von Mijou am 26.03.2008, 10:45 Uhr

Lieber Dreiergespräch...

Hallo,

ich finde, dass hier ein Gespräch mit der Lehrerin allein nicht mehr ausreicht. So wie Du sie beschreibst, ist sie schon zu verfahren in ihren negativen Reaktionsmustern. Es ist überhaupt keine besondere Maßnahme, den Rektor mit einzubeziehen, sondern in solchen Fällen durchaus üblich! Man kann einfach ein Dreiergespräch (Eltern, Lehrerin, Rektor) vereinbaren. Dazu wendet man sich zuerst (!) an den Rektor und macht einen Termin aus. Der sagt dann der Lehrerin Bescheid, sie kommt auch hinzu. Diese Reihenfolge ist wichtig, damit die Lehrerin das Ganze nicht mit einer unfreundlichen Reaktion zu boykottieren versucht.

Wichtig wäre bei diesem Gespräch, dass Dein Mann auch mitkommt. Es ist psychologisch sehr oft so, dass man in so einer Situation als Paar mehr respektiert wird als allein als "Einzelkämpfer". Auch haben Männer oft einen beruhigenden und entspannenden Einfluss auf die Situation. Es ist nicht selten ganz erstaunlich zu sehen, wie zahm und sachlich eine Lehrerin plötzlich wird, wenn auch der Vater dabei ist.

Ich würde jetzt handeln, bevor die Situation noch mehr eskaliert. Dein Sohn hat jetzt schon einen Sündenbock-Stempel, den er kaum noch los wird. Der Rektor als unbeteiligter und übergeordneter Dritter ist jetzt sehr wichtig, damit die Lehrerin wieder Distanz zu ihren eigenen Gefühlsmustern bekommt. Dieses "Supervising" kann die Dinge wieder objektivieren und auch der Lehrerin zu neuen Ansätzen verhelfen!

Grüßle,

Mimi

 
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