1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Franz Josef Neffe am 29.12.2013, 15:12 Uhr

Keine RechenLERNschwäche ohne - korrigierbare - RechenLEHRschwäche

Wenn die Pädagogik (auf Deutsch: Kinderführung) richtig ist, kann das Kind folgen.
Wenn das Kind nicht folgen kann und die Probleme sogar immer noch größer werden, ist schlicht und einfach die Pädagogik verkehrt und man muss nicht das Kind sondern SELBST UMKEHREN.

Rechenschwäche ist- da stimme ich zu 100 % mit meiner verst. Kollegin H.Prem überein, ist KEINE LERNschwäche sondern eine LEHRschwäche.

Wer mit Pädagogik DRUCK macht, macht alles verkehrt.
Wenn wir einen Stein auf den Rasen legen, geht das Gras darunter ein.
Wenn wir den Stein auf die Seele legen, ist das Ergebnis genauso vernichtend.

Mit Druck kann man Kräfte auch nicht lenken.
Da der Bauer das weiß, spannt er die Pferde nicht hinter sondern VOR den Wagen.

Es ist doch auch in Eurem Fall nicht zu übersehen, dass die Probleme dabei ständig größer werden.
Es ist verkehrt, darauf zu spekulieren, dass es besser wird. wenn an einer anderen Schule wieder dieselben Kardinalfehler der Pädagogik gemacht werden.

Wenn die Fehler endlich beendet werden und die Pädagogik von DRUCK auf SOG-Wirkung umkehrt, lösen sich die Probleme von selbst.
Ich habe das seit vielen Jahren in der neuen Ich-kann-Schule an konkreten Fällen immer wieder aufgezeigt, wie einfach es geht.

Dabei gibt es für alle Beteiligten alle Beteiligten ein ganz klares Messbild:
Wenn die Probleme bei dem, was du tust, größer werden, ist es falsch.

Wenn Du es noch steigerst und die Probleme noch größer werden, ist es noch schlimmer falsch.
Dann hör endlich auf damit!

Als Ich-kann-Schule-Lehrer würde ich mich schlicht und einfach erst einmal für die misshandelten Talente Deines Kindes begeistern und sie stellvertrend für alle um Verzeihung bitten. Ich würde ihnen sagen, dass sie GUT sind, und ich würde mich deutlich und verlässlich an ihre Seite stellen.
Dann soll sich nochmals jemand trauen, etwas Schlechtes über sie zu sagen!

Mit verschiedenen Messverfahren könnten wir dann eine deutliche Verbesserung aller Lebensfunktionen bei Deinem Kind messen; das ist aber auch zu sehen und vor allem zu spüren.

Alle Ich-kann-Schule-Hilfen hier aufzuzählen, ist nicht der Platz.
Nur noch eine für die Mama.
Die sollte zuerst einmal sich selbst und ihren Glauben an das Kind STÄRKEN. Denn was sie über das Kind und seine Möglichkeiten denkt + fühlt, das strahlt sie aus und das macht ständig die ATMOSPHÄRE, nicht nur für das Kind sondern für alle Beteiligten.

Mütter sind STARKE SENDER.

Also nicht Angst, ohnmächtige Wut, Verzweiflung etc,. ausstrahlen sondern Ruhe, Zuversicht, auch für die Talente der Pädagogen und anderen Beteiligten.
Die stärkt man in sich durch COUÉs AUTOSUGGESTION.

Wenn man sich also die WIRKUNG beschert hat, die man haben will, ist die sog. SCHLAFSUGGESTION für das Kind eine hoch effiziente Hilfe.
Wenn das Kind schläft, lenkt nichts ab.Da finden Deine guten Worte den geraden Weg in die Seele und Du kannst direkt die tatsächlich zuständigen Kräfte und Talente ansprechen, kannst ihnen alles für die gute Entwicklung Notwendige zusprechen und zudenken, kannst ihnen die gute Entwicklung ausmalen, sie dafür begeistern und einen klaren Auftrag dafür geben. Manchmal ändert sich die Situation dadurch schon binnen weniger Tage, machmal dauert es etwas länger. Beispiele finderst Du im Coué Brief 9.

Es gibt keine RechenLERNschwäche ohne RechenLEHRschwäche.
Wenn ein Kind von Mitmenschen umgeben ist, die sich alle für Rechnen begeistern und dadurch glücklich sind, kennt es gar nichts anderes als sich für Rechnen zu begeistern und dadurch glücklich zu werden.

Ich freue mich auf Euren Erfolg.

Franz Josef Neffe

 
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